Beiträge von Altsteirer

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Inlandsbrief von Edinburgh nach London.

    Der Brief ist datiert mit Edinburgh am 11 März 1825

    Auf der Siegelseite roter Stempel MAR 12 1825 und ein schwarzer Doppelkreisstempel den ich nicht entziffern kann.

    Auf der Vorderseite ein schwarzer Taxvermerk Add 1/2 und auf der linken Seite ein Vermerk den ich nicht entziffern kann.

    Musste der Empfänger 1/2 Shilling Portogebühr (Inlandsgebühr) bezahlen?

    Was wurde vorne links notiert?

    Bitte um eure Hilfe.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein kleiner Auslandsbrief (14*8cm) von Camberwell nach Ramsberg (kleiner Ort in Mittelschweden).

    Der mit 2,5 Penny frankierte Brief wurde am 31.8.1899 in Camberwell aufgegeben.

    Ich vermute der c/o Vermerk (in der dritten Zeile) steht für care of.

    Liebe Grüße

    Franz

    Lieber Gerald,

    vielen herzlichen Dank für deine Korrektur:thumbup::thumbup:

    Du hast recht, mit der Textstelle Gott Geist= die von mir gelesene 3 ist eindeutig ein G auch im Brieftext des Öfteren zu sehen z.B. in der dritten Zeile bei "Gehorsambist" und in der vierten Zeile in "Geschwulst".

    Weiters hat das t einen Verdopplungsstrich.

    Damit ergibt die Anschrift einen Sinn:)

    Der von dir genannte einfache Untertan war ein " Undthenig und Gehrsamber

    Diener

    Bernhard Zwölspott

    Bei dieser frühen Kurrentschrift muss ich noch viel lernen;(

    Liebe Grüße

    Franz

    Lieber Ralph,

    es wurden noch über 56.000 ungeöffnete Briefe sichergestellt und mit dem Aufkleber

    "Unterschlagen gewesen und nun zu Stande gebracht" versehen. Diese so markierten Briefe wurden oft lange nach dem Aufgabezeitpunkt den Adressaten zugestellt.

    Einen Aufkleber kann ich zeigen, den dazugehörigen Brief besitze ich leider nicht.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Inlandsbrief von Agram nach Wien. Der Brief wurde portogerecht mit 15 Kreuzer frankiert, das entspricht der 3. Entfernungsstufe und 1. Gewichtsstufe.

    Der Brief wurde am 21.5.1862 in Agram (heute Zagreb in Kroatien) aufgegeben.

    Auf der Siegelseite Ankunftsstempel WIEN 23.5

    Die Besonderheit dieses Briefes ist die Art der Entwertung.

    Die Entwertung erfolgte mit einer blauen, privaten Vorausentwertung (ovaler Firmenstempel) und einem Einkreisstempel AGRAM 21.5 1.EX

    In manchen Fällen wurden von Firmen die Marken von Briefsendungen vor der Briefaufgabe, mittels Firmenstempeln oder farblosen Prägesiegeln gekennzeichnet.

    Dies geschah, um bei Briefen mit abgefallenen Marken dem Empfänger den Nachweis der vorgenommenen Frankierung erbringen zu können, aber auch um gegen Diebstahl der Marken geschützt zu sein.

    Im April 1862 wurde in Wien ein Postmitarbeiter dabei überführt, weit über 200.000 Briefe unterschlagen zu haben. Von den abgelösten, nicht entwerteten Marken konnte er sich ein beträchtliches Vermögen ergaunern.

    Liebe Grüße

    Franz

    Lieber Ralph,

    herzlichen Dank für deine Antwort.:thumbup::thumbup:

    Falls wirklich ein österreichischer Heimatschein enthalten war, kann der Brief erst 1863 gelaufen sein.

    In der Monarchie gab es die Heimatscheine erst ab 1863.

    Vielleicht handelt es sich um einen nicht österreichischen Heimatschein:/

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Portobrief von Kaplitz (Böhmen) nach Hitzing (Wien).

    Leider habe ich keinen Hinweis auf das Jahr, in dem der Brief geschrieben wurde gefunden.

    Auf der Siegelseite Stempel Linz 15.JAN und Ankunftsstempel WIEN 16 JAN 2?

    Auf der Vorderseite Aufgabestempel KAPLITZ 14 Jänn.

    Ein roter Taxvermerk, ich lese ?13? und in schwarz wurde 18/3/3 24 Xm (Kreuzer) notiert.

    Der Brief wurde Poste restante gestellt (Vermerk vorne links unten).

    Der Brief war ursprünglich an die Gemeindeverwaltung in Kaplitz gerichtet (Anschrift Innenseite).

    Der Brief fällt in die höchste Entfernungsstufe (Luftlinie 150 km).

    Ist es möglich, trotz fehlendem Datum die Taxvermerke zu entschlüsseln?

    Wie hoch waren die Postlagergebühren? Wie hoch war das Briefporto? Wieviel musste der Empfänger bezahlen?

    Bitte um eure Hilfe

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Auslandsbrief von Lyon nach London.

    Der Brief ist datiert mit Lyon am 18. Oktober 1869.

    Das Schreiben wurde mit einer 80 Centimes-Marke frankiert.

    Auf der Vorderseite Aufgabestempel LYON 18 OCT69. Weiters ein französischer PD und ein britischer PAID LONDON 19 OC 69.

    Auf der Siegelseite Stempel ??PARIS 18 OCT?? und ???? CALAIS 19 OCT?? Bei diesen beiden Stempeln bin ich mir nicht sicher.

    Der Brief stammt aus der bekannten Huth-Korrespondenz.

    Wurde der Brief portorichtig frankiert?

    Wie war der Leitweg?

    Weshalb wurden zwei Paid-Stempel abgeschlagen (französisch und britisch) ?

    Bitte um eure Hilfe?

    Lieber Ralph,

    vielen herzlichen Dank für deine schnelle Antwort:thumbup::thumbup:

    Du hast recht, es muss nicht immer eine Rarität sein, der Brief hat mich optisch angesprochen und er ist außerdem sehr gut erhalten.^^

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Auslandsbrief von Marseille nach Zürich.

    Der Brief wurde am 14.11.1870 in Marseille aufgegeben und kam am 16.11 in Zürich an.

    Der Brief wurde portorichtig mit einer 30 Centimes- Marke frankiert, welche mit einem Rautenpunktstempel mit der Nummer 2240 entwertet wurde.

    Ein PD stempelte das Aufgabepostamt Marseille

    Auf der Vorderseite Aufgabestempel MARSEILLE 14 NOV 70

    Auf der Siegelseite Ankunftsstempel ZÜRICH 16 XI 70 und Stempel MARSEILLE A L????? 14 NOV 70

    Ist der Siegelseitige MARSEILLE-Stempel ein Bahnpoststempel?

    Bitte um eure Hilfe.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Brief von ??PAG?? nach Dublin.

    Der Brief wurde mit einer französischen 30 Centimes-Marke frankiert.

    Leider kann ich nicht sagen, wo und wann der Brief aufgegeben wurde. Auf der Vorderseite Stempel PAG. Die Insel Pag (Kroatien) gehörte zur damaligen Zeit zu Dalmatien.

    Auf der Siegelseite Weiterleitungsstempel DALKEY (Irland) und ein weiterer Stempel, den ich nicht entziffern kann RISA?GL???

    Der Brief dürfte um 1874 geschrieben worden sein.

    Leider ist kein Inhalt mehr vorhanden.

    Wo wurde der Brief aufgegeben?

    Von wo ist der zweite Stempel auf der Siegelseite?

    In welchen Jahr wurde der Brief geschrieben?

    Bitte um eure Hilfe

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Portobrief von Görz (Küstenland) nach Bruck an der Mur (Steiermark).

    Das Schreiben ist datiert mit Görz am 27.4.1835

    Auf der Vorderseite wurde eine schwarze 14 notiert. Der Empfänger hatte 14 kr. C.M Briefgebühr zu zahlen.

    Brieftarif vom 1. Juni 1817 bis 31. Juli 1842 = 14 kr. C.M Entfernung über 18 Posten, Gewicht bis 1/2 Lot.


    Görz war eine Stadt im Kaisertum Österreich mit eigenem Statut und Hauptstadt des

    Kronlands Görz (Küstenland).

    Heute gehört Görz zu Italien.

    Liebe Grüße

    Franz