Beiträge von Altsteirer

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Portobrief vom 19.4.1810, von Bois le Duc nach Francomont (Frankreich).

    Francomont damals französisch, gehört heute zu Belgien.

    Vorderseitiger Stempel HOLLANDE PAR HAMMONT, weiters ein Stempel CH.I (FR) R. ????

    Siegelseitiger Datumstempel 21 AVRILL 1810.

    Taxvermerk 7 oder 3 und eine gestrichene 1

    Musste der Empfänger 7 Decimes Porto bezahlen?

    Wofür steht der Stempel CH.I (FR) R.?

    Bitte um eure Hilfe.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein zweifach verwendeter Portobrief vom 7.12.1920, von Rotterdam nach Saint Brieuc (eine Gemeinde in der Bretagne, in Nordwest-Frankreich ).

    Vorderseitiger Taxvermerk 17. Der Brief kostete den Empfänger 17 Decimes.

    Vorderseitiger Stempel L.P.B 4 R und Aufgabestempel ROTTERDAM sowie vermutlich der französische Stempel PAYS BAS PAR VALENCIENNES.

    Auf der Briefinnenseite wurde der Stempel STBRIEUX 21 abgeschlagen, und eine schwarze 9 notiert (Inlands Franko)

    Ich vermute, der Brief wurde in Saint Brieuc als Franko-Inlandsbrief aufgegeben und nach Saint-Malo gesandt.

    Bitte um eure Korrektur.

    Wofür steht der Stempel L.P.B 4 R?

    Liebe Grüße

    Franz

    Lieber Hermann, lieber Ralph,

    vielen herzlichen Dank:thumbup::thumbup:

    Das dürfte tatsächlich eine 8 sein ( mein Weihnachtswunsch eine neue Lesebrille) ;)

    Die 8 Kreuzer wären die Gebühr für eine Strecke von 10 - 12 Posten (150 - 180 km),

    von Linz bis zur Grenze.

    Die 6 Kreuzer wären die Gebühr für 7-9 Posten (105 - 135 km) gewesen.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein einfacher Auslandsbrief vom ???26.9.1824????, von Linz nach München

    Auf der Vorderseite wurde eine 6 notiert. Ich vermute, der Brief kostete den Empfänger 6 Kreuzer Rh.

    Das österreichische Franko von 6 Kreuzer CM wurde siegelseitig notiert.

    Der Briefinhalt ist leider nicht mehr vorhanden , ich nehme aber an, dass die vorderseitige Notiz " 26/9 824" "sich auf das Briefdatum bezieht.

    Der Absender zahlte bis zur Grenze für einen einfachen Brief (bis 1/2 Lot) 6 Kreuzer CM.

    Bitte um eure Korrektur.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Brief vom 15.11.1828, von Maastricht nach Livorno ( Toskana).

    Vorderseitiger Stempel LPB3B, sowie ein Stempel, den ich nicht identifizieren kann PAYS PAS PAR ???CHELN???

    Vorderseitiger Taxvermerk 17

    Siegelseitiger Stempel 22 NOV

    Laut Wikipedia war das Großherzogtum Toskana zu jener Zeit, bis zum Aufgehen im Königreich Italien im Jahr 1861, habsburgisch.

    Gehörte die Toskana damals postalisch zu Österreich?

    Wie setzten sich die Gebühren zusammen? Wer musste was bezahlen?

    Wie war der Leitweg?

    Wofür steht der Stempel "LPB3B" und der rechteckige Stempel "PAYS PAS PAR ???CHELN??? ?".

    Bitte um eure Hilfe.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    Teilfrankobrief vom 28.10.1809, von Alkmaar nach Elberfeld (Großherzogtum Berg).

    Leider ist kein Inhalt mehr vorhanden.

    Roter halbfranko - Strich.

    Der Brief wurde vom Absender bis Amsterdam bezahlt ( Vermerk " Franco Amsterdam").

    Links unten wurde eine schwarze 10 notiert ( ??Porto - Empfänger??).

    Siegelseitig wurde nichts notiert.

    Wie setzten sich die Gebühren zusammen? Wer musste was bezahlen? Wie war der Leitweg?

    Bitte um eure Hilfe.

    Liebe Grüße

    Franz

    Lieber Tim,

    vielen herzlichen Dank:thumbup::thumbup:

    Also die 50 Reis - Marke.

    Wie kommst du auf die 140 Reis ?:/

    3 *10 + 20 + 5 + 25 = 80 Reis, oder übersehe ich hier etwas?

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein einfacher Inlandsbrief vom 19.8.1859, von Catania nach Messina.

    Rückseitiger Ankunftstempel MESSINA 20 AGOSTO

    Der Brief wurde mit 1 + 2 Grana - Marken frankiert.

    Ich vermute, die 3 Grana waren die Gebühr für einen einfachen Inlandsbrief.

    Bitte um Korrektur.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein vermutlich philatelistisch beeinflusster Inlandsbrief.

    Der Brief wurde November 1897 in Bahia aufgegeben und nach Santos gesandt.

    Rückseitiger Ankunftstempel SANTOS 23 NOV 97.

    Der Brief wurde mit 3 * 10 Reis +1*20 Reis+ einer halbierten 10 Reis und einer weiteren halbierten Marke, deren Wert ich nicht erkennen kann, frankiert.

    Liebe Grüße

    Franz

    Lieber Franz,

    eine sehr interessante Sache. Ich frage mich allerdings, wie er aus der Zelle heraus die Patentierung betreiben und die Gebühren bezahlen konnte.

    beste Grüße

    Dieter

    Lieber Dieter

    habe deinen Beitrag leider erst jetzt gesehen.

    Dass Häftlinge Erfindungen machten, war in der damaligen Zeit gar nicht so selten, wie im zweiten Teil des Zeitungsartikels zu lesen ist.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein einfacher Portobrief vom 6.10.1838, von Bregenz (Vorarlberg) nach Dornbirn (Vorarlberg).

    Der Empfänger zahlte 2 Kreuzer Porto.

    Briefgebühr vom 1.6.1817 - 31.7.1842 = 2 Kreuzer (1/2Loth) Entfernung bis 3 Posten.

    Liebe Grüße

    Franz