Beiträge von Altsteirer

    Hallo Sammlerfreunde,

    Rhodesien, damals offiziell "British South African Company", war die Bezeichnung des Gebietes der ehemaligen britischen Kolonie Südrhodesien, der heutigen Republik Simbabwe, im Süden Afrikas.

    Die British South Africa Company dt. Britische Südafrika-Gesellschaft war ein britisches Wirtschaftsunternehmen, das Gebiete von „Zambezia“ – heute Simbabwe und Sambia – erschloss und verwaltete.

    Ich zeige eine Ansichtskarte vom 29.1.1910, von Victoria Falls (Stadt in Simbabwe) nach New York (USA).

    Die Karte wurde mit einer One Penny- Marke frankiert, welche vermutlich die Auslandsgebühr abdeckte.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein dreifacher, gebührenpflichtiger Ex Offo Brief vom 24.1.1829, von Borgo (heute in Italien) nach Zug.

    Der Empfänger zahlte für den 1 1/2 Loth schweren Brief 42 Kreuzer Inlandsfranko bis zur Grenze (Feldkirch). Das Franko wurde siegelseitig in rot notiert.

    Der Vorbesitzer schrieb: Graubündner Botenlöhne inklusive Kanzleibluzger = 20 Bluzger vom Empfänger zu bezahlen.

    Ich nehme an, die 20 Bluzger wurden vorderseitig durch die schwarze 20 notiert.

    Leitweg: Borgo 24.1.1829 - Trient - Landeck - Feldkirch - Chur - Zug

    Wofür steht vorne links oben 5/8? Wurden hier die einzelnen Graubündner Botengebühren notiert?

    Ich nehme an, die links oben notierte N 80 war kein postalischer, sondern ein interner Vermerk des Empfängers.

    Bitte um eure Hilfe.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Reko-Auslandsbrief vom 4.9.1885, von Bodenbach (Böhmen) nach Moskau.

    Der Brief wurde mit 20 Kreuzer frankiert 10 Kreuzer Briefgebühr (15 Gramm) + 10 Kreuzer Rekogebühr.

    Die 10 Kreuzer Rekogebühr wurde vorschriftsmäßig rückseitig geklebt.

    Rückseitiger Ankunftstempel MOCKBA 27 ?9? 1885

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    eine Karte, die einige Gemeinsamkeiten mit der im vorigen Beitrag gezeigten hat.

    Es handelt sich auch um eine unterfrankierte Auslandspostkarte von Wien nach Zürich.

    Im Unterschied zur vorigen Karte, ist diese aber erst nach der Währungsreform (1.1.1900) gelaufen.

    Die Postkarte zu 5 Heller wurde am 1.7.1909 in Wien aufgegeben und nach Zürich geschickt.

    Der Auslandstarif betrug 10 Heller, die Schweiz verdoppelte den Fehlbetrag und taxierte die Karte mit 10 Rappen.

    Da die Karte vom Empfänger nicht angenommen wurde, ging sie nach Wien zurück und wurde mit 10 Heller nachtaxiert, welche dem Empfänger angelastet wurden.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    habe gerade gesehen, links unten vermerkte der Absender "Frco Innsbrug".

    Fall der Vorbesitzer mit seiner Beschreibung des Briefes , Franco bis Füssen, recht hat, wurde der Absendervermerk nicht beachtet.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Überseebrief vom 4.10.1847, von New Orleans nach Paris.

    Vorderseitiger blauer Aufgabestempel ORLEANS OCT 4.

    Roter, rechteckiger Stempel COLONIES + ART 13 ???(englischer Stempel????

    Roter Eingangstempel BOULOGNE 2ANGL 31.OCT 1847

    Rechts oben eine blaue 10 ????Absendergebühr???? 10 Cent

    In schwarz wurde eine 15 notiert. Musste der Empfänger 15 Decimes bezahlen?

    Siegelseitiger roter Stempel BO 29 OCT 47 ???? London Transitstempel?????

    Leider ist kein Inhalt mehr vorhanden.

    Wie setzen sich die Gebühren zusammen? Wer musste was bezahlen?

    Wie war der Leitweg? Eventuell: ????New Orleans - London - Boulogne - Paris ????

    Wofür steht der COLONIES + ART 13 Stempel? Wurde er in London abgeschlagen?

    Bitte um eure Hilfe?

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Auslandsbrief vom 23.11.1792, von Zürich nach Trient.

    Der Vorbesitzer beschrieb den Brief folgendermaßen:

    Einfacher Grenzportobrief,

    Leitweg : Zürich 15.11.1792 -Lindau-Füssen-Innsbruck-Trient 23.11.1792

    Franko bis Füssen: 3+3 = 6 Kreuzer rh. vom Absender zu bezahlen.

    Grenzporto ab Füssen: 8 Kreuzer CM vom Empfänger zu bezahlen.

    Bitte um eure Korrektur. Stimmt die Beschreibung des Vorbesitzers?

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    "Ein abgeschossenes Flugzeug als Schauobjekt"

    In Berlin findet gegenwärtig eine deutsche Luftkriegsbeuteaustellung statt, die zahlreiche interessante Objekte ausweist.

    Unter anderen sieht man auch ein von Fliegerhauptmann Boelcke abgeschossenes englisches Flugzeug. Puppen veranschaulichen die Lage der feindlichen Piloten beim abgestürzten Flugapparat.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    eine unterfrankierte Auslandspostkarte (die Karte wurde mit 2 Kreuzer frankiert, der Auslandstarif betrug zu jener Zeit aber 5 Kreuzer) vom 27.5.1899, von Wien nach Zürich , das fehlende Porto wurde in der Schweiz zutreffend verdoppelt, mit 15 Rappen (1 Kreuzer = 2,5 Rappen) taxiert.

    Nach Annahmeverweigerung durch den Empfänger, zahlte der Absender in Wien 6 Kreuzer .

    Die Annahmeverweigerung wurde durch einen weißen Aufkleber dokumentiert.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein eher seltener Auslandsbrief vom 8.1.1906, von Kirj???? nach Wien.

    Rückseitiger Ankunftstempel WIEN 8.2,1906, der Brief war genau ein Monat unterwegs.

    Rückseitiges Stempelfragment ??HAVN???

    Ich vermute, die Frankatur von 20 Aurar dürfte die Gebühr für einen einfachen Auslandsbrief sein.

    Wo wurde der Brief aufgegeben?

    Bitte um eure Hilfe.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    nach dem tollen Beleg von Martin zeige ich auch einen, mit einer nicht so häufigen Frankatur.

    Auslandsbrief vom 12.4.1872 von Triest nach Marseille.

    Der Brief lag in der 2. Gewichtsstufe (10-20 Gramm), links oben durch eine blaue 2 notiert.

    Der Brief wurde portorichtig mit 50 Kreuzer frankiert, was auch mit den roten PD-Stempel bestätigt wurde.

    Siegelseitiger ?? Ankunftstempel Marseille ?? 16 AVR.

    Allen ein gutes neues Jahr.

    Liebe Grüße Franz

    Hallo Ulrich,

    zum genauen Ablauf bei der Herstellung der privaten Umschläge, kann ich leider nichts sagen.

    Ferchenbauer schreibt dazu: Ab dem 1.4.1903 war der Wertzeichen-Eindruck durch die Staatsdruckerei auf vom Publikum beigestellten Umschlägen, Postkarten, Streifbändern und dergleichen allgemein möglich. Zunächst war der Wertstufen-Eindruck auf bestimmte Wertstufen beschränkt, wurde aber jedoch im Laufe der Zeit immer mehr ausgeweitet.

    Kroiss schreibt in seinem Werk " Belege der Österreichischen Inflationszeit": 1921 wurde mit Wirksamkeit vom 7.11. eine Aufdruckgebühr von 30 Heller, für jeden zu leistenden Aufdruck, eingeführt.

    Mit 31.7. 1922 wurde der private Wertzeichenaufdruck eingestellt.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Ulrich,

    bei deinen gezeigten 20 Heller - Umschlag handelt es um einen Umschlag, der im privaten Auftrag hergestellt wurde.

    Im Schneiderbauer Ganzsachenkatalog ist der Umschlag in der Kategorie "Private Umschläge" unter der Nummer 99 gelistet, also ein privater Umschlag.

    Den 20 Heller Werteindruck gab es bei den amtlichen Umschlägen nicht,

    Bei den Privaten Umschlägen waren Fensterumschläge nichts Ungewöhnliches.

    Der Umschlag wurde 1919/1920 ausgegeben.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    mir war die Sprache Volapük gänzlich unbekannt, bis ich, aufgrund dieser Karte, im Internet zu recherchieren begann. Es kam mir seltsam vor, dass eine Karte aus Bayern nach Österreich, in einer mir unbekannten Sprache, geschrieben wurde, und das erweckte meine Neugier.

    Eine Karte vom 13.2.1890 aus Paris an denselben Empfänger, auch in Volapük geschrieben, kann ich noch zeigen (Frankreich-Österreich gehört zwar nicht hierher, aber zu Volapük passt es).

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Auslandsbrief vom 21.11.1806, von Pilsen (Böhmen) nach Basel.

    Vorderseitig wurde zweimal 26 in rot und 4/3 in rot notiert.

    Siegelseitig meine ich, wurde eine rote 6 oder 9 notiert.

    Wofür steht 4/3?

    Waren die 26 (Kreuzer) die Empfängergebühr?

    Kostete der Brief dem Absender 6 oder 9 Kreuzer CM bis zur österreichischen Grenze (Inlandsfranko)?Kommt mir etwas wenig vor!!!!

    Wie war der Leitweg, ging der Brief über Bayern?

    Bitte um eure Hilfe

    Liebe Grüße

    Franz