Beiträge von Teddy

    Super Danke Nils

    Ja es ist ein Rätsel wie der Brief nach Hamburg kam. Aber eben ungewöhnlich ohne Beteiligung der Post nach Hamburg gekommen. Ich zeige noch einen kartierten Brief an den selben Empfänger etwa ein Jahr vorher aus Helsingfors 23. Apr. 1821 nach Hamburg über Grisslehamn - Stralsund, bezahlt franco Stralsund. Aus den Inhalt des ersten Briefs geht hervor, dass der Empfänger später nach England reiste. Es wäre super wenn ich da noch einen Beleg finden würde. :)

    Viele Grüße

    Teddy

    Liebe Freunde,

    British Post Office Constantinple DE 4 67 nach Åbo Finnlad über London, Aachen und St. Petersburg, ANK 21/12.

    Ob der Brief in dieses Tread gehört bin ich mir nicht ganz sicher.

    In London wurde notiert 1Sh/6d, in Aachen 16 Sgr. woraus St. Petersburg 64 kopeeken mit Inlandsporto machte und diese wurden in Åbo in 256 penni Finnischer Wärung umgemünzt. (Facktor 1 : 4)

    Mit welchem Schiff? Korrekturen willkommen.

    Gruß Teddy

    Freunde dieser Brief ist nach 1866 gelaufen und vor 1871. Es ist ein voll unbezahlter (Porto) Brief zweiten Gewichtstufe. Ich habe hier einen Auszug aus der 1866er Takse kopiert. Letzte Spalte beinhaltet das zu bezahlende Porto für unbezahlte Briefe in Sgr. + Inland kam noch dazu. Für einen einfachen Brief 14 Sgr von dem Preussen 2 bekam. Also für einen doppelte Gewichstufe notierte man also in Aachen 24/4. Vor 1866 wäre es 3 oder 6 gewesen. 1865 änderte der umrechnungskurs 1 Sgr. es war ab da 3,5 kopeeken. 28 x 3,5 = 118 kopeeken was auch der Empfänger bezahlen durfte. Anteilige Bezahlungen wären notiert und angerechnet worden mit AP und Menge Sgr.

    Sorry

    Teddy

    Liebe Freunde

    einpaar Ergänzungen. Abgabeort LOVIISA, die geschriebene Sprache ist Schwedisch, die Frau schreib von Zuhause und leicht erkrankten Kind mit Fiber. :) Nebenstempel KOTKA. von da aus ist die Karte vermutlich mit einem Küstenschiff nach St. P. gelaufen.

    zu #1. Die mittlere Karte ist mit T(ax) - Stempel versehen, da die Karten in Pfennigwährung ab den 14. 8. 1900 nicht mehr gültig waren. Nachtaxiert in Lübeck

    Teddy

    Ich komme auch teils mit diesen notizen nicht ganz klaar. Voll bezahlter Brief London - Finnland.

    Blaue Stempel MINORIES - in rot London Paid 27 AUG 1852 - Hamburg Preussisches Postamt 30/8 und mauve f in unteren Bereich in St. Petersburg für franco. Soweit klaar. Dieses blaue frco 3 müsste das Weiterfranco an Russland sein in Sgr.

    Dann kommen die Unsicherheiten. a) In London mauve was ich 1/7 lese. b) Die großen 9 und 4 sagen mir wenig. ich hatte in diesem Tread unter # 25 ähnlichen Beleg mit 9 und 8. Da ist die Beschreibung für 9 und 8 wohl falsch da es hiermit nicht korrespondiert. 8d wäre nach meinem jetzigen Gedenke zuviel für Russland. Die Bezahlung in Lodon war allerdings 4d mehr mit 1/11. c) und zulezt die im unterem Bereich geschriebenen 1/8 sagen mir nichts.

    Für Erklärungen und Vorschläge wäre ich dankbar

    Teddy

    Danke Nils, nur mit der Takse bin ich nicht einverstanden. Porto aus Groß Britan nach Finnland für bezahlte Briefe betrug 11 1/2 d. Sehe dieses aus 12.1853.

    Und wie ich oben beschrieben habe, mußte der Empfänger das Porto ab GB mit 33 kopeeken bezahlen. Es würde auch nicht reichen, wenn die in London den Paid Stempel vergessen hätten, da 2 Sh 1d zuviel ab London wären. Aus 8. 1852 habe ich einen franco Beleg aus London nach Finnland mit 1 Sh 7d.

    Frage. Lang nicht mehr da gewesen, aber nun bin ich wieder am beschreiben von Belegen.

    Hier habe ich einen Brief aus Gibraltar 14 JU 1853 über London 24 JU. Dann weiter über Ostende - Aachen - St. Peterburg - Finnland. In St. Petersburg is taksiert die damals üblichen 33 kopeeken von Empfänger zu bezahlen für die Strecke England - Finnland.

    Nun aber die 3Sh / 1d. Wie muß ich die verstehen? Kann noch wer Angaben über die benutzten Schiffe machen?

    Vielen Dank im Vorraus.

    Zur Taxe meine Meinung: Bis St. Petersburg 10 kop. + bis Eckerö (Grenze) 15 kop. Also sind 25 kop bezahlt. Das Schwedische porto lese ich 6 SBco. (Stockholm wäre 5 gewesen) Dir "7" aud der Rückseite ist nicht Postalisch. Kartierungs Nummer ist vorne.
    Teddy

    Drei Briefe aus der Frankaturzeit 1852 bis 1858

    #1 Aus London 11 Au 1853

    Mit Stempel 3 1/2 Groschen reclamiert London ihren Anteil. Belgien bekommt 1/2 Sgr.
    Aus England per Aachen 12.8. und 3 / 4 in blau = 7 Sgr x 3,25 Kop. macht 22 3/4 Kop.
    Drei Bahmpost Stempel: Minden-Berlin, Berlin-Bromberg und Marienbg.-Königsberg
    In St. Petersburg 33 Kop. gesamt zu bezahlen.

    #2 Aus Liverpool Paid 2. Gewichtstufe 14 FE 1854

    Franco aus England per Aachen

    #3 Forwardet aus Hull 25. Sept. 1858 nach Hamburg und dort mit 2x drei Sgr. frankiert

    Hamburg 29.9 und 578.
    Preussen und Russland bekamen je 3 Sgr.

    Zweimal Franco aus 1852 über Hamburg - St. Petrsburg

    #1 über Ostende Juni.1852

    Die meisten Briefe liefen jetzt über Ostende und hier sind die Notierungen etwa wie bisher.
    1Sh / 10d, bräunlichrot 9 und 8Sgr. und blau Frco 3 und Petersburger f

    #2 Aug 1852 vermutlich auch über Ostende

    Hier eine etwas seltener Londoner Postort in blau zwei mal abgeschlagen MINORIES
    Jetzt vorrausbezahlt 1 /7d in mauve, braun jetzt 9 und 4 Sgr. und Frco 3 und St. P. f

    So ganz verstehe ich nicht die geänderten Notierungen und die Zahlen neben den f aus Petersburg

    Teddy

    Direckt aus Hull mit Schiff nach St. Petersburg

    So geleitete Briefe nach Finnland sieht mann nicht häufig.

    #1 per Helen Mc Gregor Hull 12 SP 1850

    Notier eine rote 8 für private Schiff Transport
    In Petersburg 34 1/4 Kop. von Empfänger zu zahlen icl. 10 Kop. Inland
    Wie die restlichen 24 1/4 Kop zustande kommen kann ich nicht sagen.? Es sind keine Notierungen da.
    Auch Angaben zu dem Schiff habe ich nichts gefunden.?


    #2 via St. Petersburg Hull Ship Letter MAY 10 1853

    Wohl erst 1 1/2 berechnet welches dann aber überstrichen wurde, wobei auch das St. Petersburg ist irgendwie überstrichen.
    Auf alle fälle steht wieder ein großes 8 da.
    17 Kop. zu zahlen ist wieder typisch St. Petersburg (incl. 10 Kop. Inland)
    Keine weiteren Notizen oder Stempel.

    Nun stehe ich da ich armer tor.

    Porto Reduzierung im Laufe 1845

    Diese beiden hätten vielleicht noch eins davor gehört.

    #1 Teilfranco aus London 9 SEP 1845 nach Christinaestad

    1/8 in schwarz ist von Absender notierter Posto bis Hamburg, auch in roter Tinte schwer sichtbar.
    Wieder die beiden Hamburger Postamte notiren nun aber oben mittig 12 SGr. und dadurch
    Notiert St. Petersburg 12 x 3,25 Kop. + 10 Kop. macht 49 Kop. von Empfänger.

    #2 Teilfranco aus London 23 DEC 1845 nach Christinaestad

    Jetzt mit Leitvermerk via Holland und Rotem Stempel England over Rotterdam
    diesem habe ich selten gesehen und es sind keine weiteren stempel (aus Hamburg) vorhanden.
    Die rote 8? (könnte Porto mit privatem Schiff nach Rotterdam sein) die zahl unter dem London Paid Stempel 1/10 ? und dann die 12 in mauve für die 12 SGr. ist klaar
    Das macht auch wieder 49 Kop. zu bezahlen.

    Beide haben auch rechts ober die Kartierungsnummern von Russland.

    Zweimal Franco 1849 und 1852

    Beide haben leitvermerk via Hamburg

    #1 London 25 SEP 1849 notiert
    1/11 , 9 und 8. ist 1 Sh 11d bis hamburg, 9d für Hamburg und Preussen bis St. Petersburg und 8d für Russland Inlandsgebühr
    Hamburg 28/9 notier in blau f 10 das sind die 10 Kop. für Russland.
    Russland notiert oben 114 als Briefkartierung und f unten links für franco.

    #2 Hull Ship-letter AP 10 1852
    Nun wird es für mich etwas schwieriger in Klammer 1- 3 und darunter 4, dahinter in groß 1/7 wie das geteilt werden soll auf welche Teilstrecken bin ich mir nicht sicher.
    Aber Preussisches Postamt notiert wieder F 10 und darunter das gleiche in SGr. 3.
    Russland wie oben, nun 24 statt 114.

    Über Hamburg und St. Petersburg 1844 und 1845

    Diese beiden sind ziemlich eindeutig. Beide sind bis Hamburg bezahlt #1 aus Liverpool und #2 aus London. Dort duch Stadpostamt zur Preussischen Postamt der auf der Rückseite 13 SGr. Porto bis St. Petersburg notiert x 3,25 = 42 1/4 Kop. + 10 Kop. macht von Empfänger 52 1/4 Kop. zu zahlen. Die Zahlen rechts oben sind Russische Kartierungsnummern.