Beiträge von oisch

    Liebe Schriftgeleerte,

    schwer enttäuscht von den Transkriptionfähigkeiten der hochgelobten Künstlichen Intelligenz habe ich mich höchstselbst redlich bemüht den folgenden Brief zwischen den Bürgermeisterämtern Gimmeldingen und Edenkoben zu entziffern.

    Ich behaupte gelesen zu haben:

    " Gimmeldingen den 21 Juni 1833

    An das Königl. Bürgermeisteramt Edenkoben

    die Militär .....

    von 1812 .... :

    ..... hat man die Ehre anzu-

    zeigen, daß der am 8. Juni 1812 in der

    dortigen Gemeinde geborene Karl ....

    ... .... in einem .... .....

    ... Königl. Land..... dient ..... .....

    ...

    Mit ..... ......

    ... Bürgermeisteramt

    Unterschrift"

    An den Fehlstellen bin ich kläglich gescheitert.

    Schon mal besten Dank an den eventuellen Lückenbüßerschließer

    Gruß Klaus

    Hinter dem Stück bin ich schon jahrelang her :P

    Waagrechtes Paar der 2-I a mit oMR "32" von Bamberg für schlappe 99.- Öcken,

    Die Echtheit wird garantiert (ob für das abgebildete Paar oder eine 2-I a ?)

    Aber man hat ja Rückgaberecht.

    Ich verrate natürlich nicht, wo es dieses Schnäppchen gibt, nicht dass es mir ein anderer wegschnappt.

    Am besten ich ziehe gleich die Sofortkauf Option

    Zitat

    Dann wollen wir einmal sehen, was daraus wird.

    Ja,ja, dann

    "schaun mer mal",

    wie der seelige Franz immer zu sagen pflegte.

    Nachstehend ganz aktuell schon mal was zum schaun.

    Eine Antwort der besagten Agentur auf meine Eingabe

    (so hieß das auch in der ehemaligen: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_%C…der_B%C3%BCrger),

    betreffend eine nachweislich des Poststempels dokumentierbare Laufzeitverzögerung um knapp 3 Wochen:


    Fazit:

    Die Hoffnung stirbt zuletzt,

    allerdings soll man laut K. Walentin ?

    seine Hoffnung nicht bei der Post aufgeben

    In diesem Sinn

    Provokationsmodus ein.

    Kann es sein, dass zu einem gewissen Teil auch unsere eigene - meinereiner nicht ausgenommen -

    "Geiz ist Geil Mentalität" nicht unwesentlich zu diesen Zuständen beigetragen hat ......... und damit beziehe ich mich ausdrücklich nicht allein auf die geschilderte Zustellpraxis.

    Energie, Transport, Kommunikation waren "früher" hoheitliche Aufgaben und was haben wir uns gefreut, als dieses "träge und schwerfällige Beamtensystem" privatwirtschaftlich umgestrickt wurde.

    Kein Postmonopol mehr beim Telefon, Strom, Gas, Öl nicht nur vom lokalen Versorger, private Postdienstleister statt Dt. Bundespost (ein H. v. Stephan wurde seinerzeit für den umgekehrten Weg in den Adelsstand erhoben) . Alles plötzlich flexibler und billiger (wer es denn zu nutzen wusste). .....

    Hinten runter fiel der Service und die die Mitarbeiter, die selbigen in mehr oder minder präkeren Arbeitsverhältnissen zu leisten haben.

    Provokationsmodus aus

    PS: Eine Lösung kann ich allerdings auch nicht anbieten aber daran versuchen sich ohnehin schon genügend Zeitgenossen verschiedenster Couleur, die sich entschieden haben "Politiker zu werden"

    (aber das ging bekanntermaßen schon mal gründlich schief)


    In diesem Sinne

    Hallo Bernd,

    danke für die Überprüfung / Korrektur.

    Das mit der Gebühr für die Rücksendung wußte ich noch nicht

    und die mit Blaustift vermerkten 14,50 habe ich nicht registriert

    und hätte sie ohnehin nicht erklären können.

    Also außer Spesen ........

    Again what learned

    Gruß Klaus

    Ich versuchs mal mit Hilfe einer Tabelle aus dem Rundbrief 8 / 2001 der ARGE Bayern e.V

    (gibts die überhaupt noch ?):

    1.) Paket - 20 kg / Entfernung > 75 km: 12.- Mark

    2.) Nachnahme: 1.- Mark

    3.) Wert: - 1000 M: 2.- Mark Versicherungsgebühr

    4.) Einschreiben (bei Wertpaketen vorgeschrieben): 0,50 Mark

    Macht nach Adam Riese und Eva Zwerg: 15,50 Mark

    Obs stimmt sollte vielleicht ein Experte nochmals überprüfen

    Gruß Klaus

    Lieber Heribert, lieber Erwin,

    Glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben (Johannes 20,29) ;)

    Scherz beiseite.

    Ich habe die Bilder aus einer Konversation kopiert und hier eingefügt.

    Das scheint offensichtlich nicht zu funktionieren

    Habe sie jetzt nochmals separat hochgeladen und jetzt sollte es funzen.

    Grüße nach Ffm und in die Wetterau

    Klaus

    "Moin, Moin"

    sorry dass ich mich jetzt erst zu den Beiträgen # 525 melde, aber den Thread habe ich vollkommen verschlafen. :sleeping:

    Also

    Der fragliche Stempel wurde nach meinen Unterlagen im Zeitraum 02.06.1865 - 25.07.1868 als "Ortsstempel" beim Bahnhofspostamt Bamberg (später Bamberg II) eingestzt.

    In dem genannten Zeitraum liegen mir mehrere "Fernbriefe" mit Marken Nr. 9, 10, 11 und 15 mit dem oMR "32" als Entwerter vor.

    11.12.1865

    Daneben aber auch als einziger Stempel auf Ortsbriefen

    2.6.1865

    25.7.1868

    Passt also alles zu den Erklärungen von Ralph.

    Gruß Klaus

    Hier ein etwas schwereres Exemplar:

    2 x 20 Pf. auf Grenzrayonbrief 45-60 g von „UEBERLINGEN - **a - 27.6.99. 3-4 N.“ nach Altersweilen im Schweizer Kanton Thurgau in direkter Entfernung von 17 km.


    Ein "normaler" Auslandsbrief in dieser Gewichtsstufe hat das Doppelte gekostet.

    Gruß Klaus

    Vorschlag:

    Da das filoutelistische Material laut Bemerkungen im Bewertungsbogen eine zu geringe Dichte - üblicherweise in gr / m2 gemessen - aufweist, sollte man sich vielleicht auf schwerere Belege konzentrieren (Tontafeln, gravierte Granitplatten usw.)

    Nur ein Vorschlag

    Liebe Kollegen,

    vielen Dank für die Glückwünsche.

    Das gute Stück war bei ebay nicht explizit als 7 A Beleg beschrieben und

    wurde daher offensichtlich von vielen übersehen.

    Die Anzahl der Mitbieter war doch recht übersichtlich.

    Lieber Peter,

    da wirst Du um eine Neuauflage nicht herum kommen ;)

    Gruß Klaus

    Hallo,

    nachdem mir Ralph wie angekündigt großzügig den im Beitrag #236 gezeigten 7 A Beleg von Bamberg überlassen hat - nochmals herzlichen Dank dafür - kann ich heute ein weiteres Exemplar aus dem fränkischen Rom zeigen. Diesmal allerdings nicht vom Stadt- sondern vom Bahnhofspostamt.

    Brief von Bamberg ins ca. 15 km entfernte Burgli(e)sberg frankiert mit einer späten 2-Platte-4-1 (vgl. Frieauff / Kleinhenz Seite 52) und entwertet mit dem offenen Mühradstempel 32 in der

    Type b nach Sem (siehe Handbuch der Kreuzerausgaben 8. Auflage Abb. Seite 324). Deneben der Ortsstempel vom Bahnh. Bamberg vom 4.6. (1860 aus Briefinhalt) mit Zeitangabe 7 A.



    Gruß Klaus