Also, hab mal kurz reingeguckt.... 15000 .... 25000. .... 155000 ... Geld kann man wohl im Printer drucken. Oder es ist nix mehr wert, und es gab ne Infla von der ich nichts mitbekommen habe. Alle Achtung!
LG Andreas
Also, hab mal kurz reingeguckt.... 15000 .... 25000. .... 155000 ... Geld kann man wohl im Printer drucken. Oder es ist nix mehr wert, und es gab ne Infla von der ich nichts mitbekommen habe. Alle Achtung!
LG Andreas
Hauptsache Ihr sperrt nicht Italien aus sonst sitz ich im Dunkeln !
Vielen Dank, lauft wieder super!
LG Andreas
Bestaetige auch von meiner Seite ... der Weg ueber die Alpen war noch nie so langsam...
LG Andreas
Es haengt davon ab wieviel einem am Inhalt liegt, Beim Lesen kamen noch weitere interessante Einzelheiten heraus. Kann nochmal durchgehen, hoffentlich morgen.
Viele Gruesse
Andreas
Hallo Michael
richtig es ist ein Chartervertrag fuer ein Schiff, welches umgehend nach Odessa fahren soll, unter dem Komando des Kap. Caporicio, und von dort beladen mit Getreide unter Deck einen der Hafen Livorno, Genua oder Marseille anlaufen soll.
Viele Gruesse
Andreas
Hallo
ich habe mir laenger ueberlegt in welcher Sparte ich meinen heutigen Beleg einstellen soll: nun denke ich NDP Ausland ist korrekt aber u.U. trotzdem irrefuehrend.
Ich hatte nie so richtig verstanden, was es bedeutet dass die Briefmarken aus der NDP Zeit welche vorwiegend in Elsass Lothringen verwandt wurden, die ersten "Briefmarken fuer ein besetztes Gebiet" waren. Mit diesem Beleg ist dies mir allerdings sehr klar geworden:
Vom Kaiserl. Preuss. Oberpostamt in Versailles nach London.
Daher stelle ich ihn in generell NDP ein und nicht unter Elsass da es nicht Elsass ist.
Aber nun zum Beleg selbst. Ich finde ihn estrem spannend, da er am 15.01.1871 von Arthur Orch (?), Korrespondent des "Manchester Guardian" an den Editor der "Morning Post" in London geschickt wurde, und zwar aus dem Koenigl. Preussischen Hauptquartier Versailles. Also gerade mal 3 Tage vor der Kroenung von Koenig Wilhelm I zum Deutschen Kaiser.
Daher habe ich mich entschieden diesen Beleg als Anfangsstueck meiner Brustschildsammlung zu nehmen. Normalerweise faengt eine solche Sammlung mit einem Ersttagsbrief 1.1.1872 oder Ersttagsbrief des Dt. Reiches am 4.5.1871 an. Aber ich finde diesen hier noch spannender...
Ich konnte leider nichts uber den Korrespondenten finden, auch wenn es ein wenig Infos uber Korrespondenten in Paris zu diesem Zeitpunkt gibt. Ich waere ueber jede zusaetzliche Info dankbar. PS: Rueckseite weist keine weiteren Anmerkungen oder Stempel auf.
LG Andreas
Also ich finde einen anderen Aspekt ausserst interessant hier:
Die Frankaturkombination und Anbringung der Marken: Alle Fiedler Briefe die ich kannte bisher waren Brustschildbriefe. Sie haben alle genau dieselbe Bestueckung wie dieser der NDP Zeit. Das kann doch nur heissen, dass immer die gleiche Person die Briefmarken draufgeklebt hat, sonst geht sowas gar nicht!! Vielleicht nicht am Postschalter sondern schon vor Aufgabe?
PS dieser hier ist nicht meiner, aber ist aus meinem Archiv...
LG Andreas
Kompliment, scheint sehr interessant zu sein!
LG Andreas
Sehr gut, hoert sich auch besser an.
Aber nun Zimmermeister, ... in Alternative zu Mechanista (da der Anfang des Wortes nicht unbedingt astrein ist), waere auch Ebanista zu lesen, was Schreiner waere.
LG
Andreas
Hallo
nochmals auf den Brief aus Modena zurueckkommend,
"Stimat sso Sig. Giuseppe Schelfan (?)
Mechanista nel Sobborgo Au presso Munchen"
klingt ganz nett.
Hochverehrter Herr Josef Schelfan, Mechaniker in der Vorstadt Au bei Muenchen.
Wer schreibt heute schon einen Mechaniker so an. Leider konnte ich nichts uber einen Mechaniker mit diesen Namen finden.
LG
Andreas
Hallo Bernd
Brustschilde, gerne und viel freu mich schon! Ich habe mich letztens mehr mit diesem Gebiet befasst, mit dem zusaetzlichen Hintergrund der Social Philately. Keine Ahnung ob das jemand schon mal gemacht hat mit den Brustschilden bei gerade 4 Jahren Zeitraum (1875 grosszuegig mit eingerechnet!).
Bin nicht aus Regen, sondern aus Regensburg, aber der kleine Unterschied im Namen macht ja nix! Von da wo ich jetzt wohne, naemlich Italien, sind die 100 km Entfernung kaum auszumachen!
LG Andreas
Ja, unglaublich. Ich habe bisher 2 gefunden, ich hoffe noch weitere zu finden.
Viele Gruesse
Andreas
Hallo Dieter
Ich hatte 2018 ausführlich darüber im Forum unter Korrespondenzen > Farina geschrieben. Nicht nur einer der ersten sondern der erste der deutschen Wortschaftsgeschichte.
Viele Grüsse
Andreas
Hallo,
Es gibt aus den 1870iger Jahren eine interessante Brochure der preußischen Post zur Anbringung von Adressen und Adresszusätzen. Hab sie in einem Antiquariat gefunden. Bei grösseren Städten war es zu diesem Zeitpunkt schon Pflicht einen Zusatz anzufügen, entweder Strasse oder Berufsbezeichnung ... da sonst eine Zustellung eventuell nicht möglich war. Ein besonderer Fall ist Johann Maria Farina auch in Köln der geradezu um diesen Zusatz kämpfen musste (gegenüber dem Jülichplatz) und es auch gerichtlich letztendlich zum Firmennamen hinzufügen konnte.
LG Andreas
Hallo Ralph, tut mir leid wegen dem weitergeleiteten Brief, hätte sicher gut in eine Deiner Sammlungen gepasst.
PS: verstehen tu ich es allerdings auch nicht: ein Beleg nach Aller-Welts-London gemäss Michel 750 KW wird mit 900 ausgerufen (!) mit Estimated 4500... dafür geht nicht mal ein Beleg nach Manila über den Tisch...
LG Andreas
Hallo,
ich finde den Beleg toll, ganz nach meinem Geschmack. Ohne der Postgeschichte was wegnehmen zu wollen, aber ohne die Kenntnis und Einbezug in die Beschreibung von Absender und Empfaenger haben Briefe bei mir viel weniger Wert.
LG Andreas
...macht mehr Sinn
Hallo
bin kein Militaerexperte, aber ich denke das Siegel hat was mit der Fraenkischen Armee zu tun: La Pages Armèe Francones oder so
LG
Andreas
Wow, sehr schoen! Und mit einer 18 Kr!
Danke fuers Zeigen!
Andreas