Bonjour Laurent,
der Brief wurde am 8. Dezember 1879 aufgegeben.
Schönen Tag
Martin
Bonjour Laurent,
der Brief wurde am 8. Dezember 1879 aufgegeben.
Schönen Tag
Martin
Vielen Dank Franz.
Schönen Sonntag noch.
Martin
Hallo,
heute möchte ich den etwas lädierten aber frühesten bekannten Brief von Ungarn nach Australien vorstellen:
Der Postbeamte berechnete, obwohl "via Triest" vermerkt, einen Tarif über die USA:
2 x 38 Kr für die 2. Gewichtsstufe + 10 Kr Einschreibgebühr = 86 Kr.
korrekt wäre 2 x 36 Kr für die 2. Gewichtsstufe + 10 Kr Einschreibgebühr = 82 Kr.
Der Brief wurde tatsächlich über Triest und Brindisi (11.12.) befördert, wie die rückseitigen Durchgangsstempel belegen.
Den weiteren Beförderungsweg muß noch "erforscht" werden
Schönes Wochenende
Martin
Hallo philast,
vielen Dank für Deine Informationen. Ich hätte auf keinen Fall auf einen Weg durch das Elsaß getippt. Da muß ich mal nachschauen, ob ich etwas über diesen Leitweg finden kann.
Schönen Abend
Martin
Hallo,
ich habe noch einen Reco-Brief nach GB aber diesmal erste Gewichtsstufe, d. h. 13 Kr +10 Kr. Somit ist er leider um 2 Kr "überfrankiert". Trotzdem ist das für eine 25 Kr Frankatur vertretbar
Nun aber eine Frage: ab wann wurden in Deutschland diese R-Zettel auf aus dem Ausland stammenden Briefen aufgeklebt und warum ?
Vielen Dank und schönen Abend
Martin
Vielen Dank Dieter. Bisher war die höchste bekannte Frankatur von Ungarn nach GB vor 1875 50 Kr.
Insofern hast Du recht, so lange es keinen besseren gibt, ist er der beste .
Schöne Grüße aus Frankreich
Martin
ich kenne sechs durchaus Fähige, die dieses Mysterium - reine Chemie - beherrschen. Die beiden Profis sind bereits so alt (hoch in den 90ern), dass sie nicht mehr arbeiten wollen. Die vier anderen sind alle Mitglied in der AG Bayern klassisch. Vielleicht setzt sich einer mit Dir in Verbindung
Hallo Heribert,
vielen Dank, ich warte mal ab...
Martin
Hallo Martin,
die Frankatur entsprach der 4. Gewichtsstufe (4 x 13 Kr = 52 Kr) + 10 Kr Reco.
Vielleicht lag das Gewicht gerade an einer Grenze zwischen 3. und 4. Gewichtsstufe, so daß beim Berechnen des Weiterfrancos der Brief knapp 3 Loth wog... - im Nachhinein schwer anders zu erklären .
Schöne Grüße aus Frankreich
Martin
Vielen Dank Ralph.
Wenn ich mich recht erinnere benötigt man 3 % H2O2, aber so richtig habe ich es bisher nicht gewagt es zu versuchen....
Hallo,
ich hatte schon länger keine Gelegenheit mehr einen Auslandsbrief aus Ungarn vorzustellen, was sich mit dem nachfolgenden Beleg nach Großbritannien ändern soll:
Der Tarif des eingeschriebenen Brief der 4. Gewichtsstufe berechnet sich folgendermaßen:
13 Kr (5 Kr österreichischer + 8 Kr fremder Anteil) pro Loth: 4 x 13 Kr = 52 Kr dazu kommen noch 10 Kr für die Einschreibgebühr.
Interessant sind auch die Weiterfranko-Vermerke:
Die große 8 steht wohl für den einfachen Fremdanteil,
die rote 3 scheint für die Gewichtsprogression zu stehen.
3 x 8 ergeben 24.
Anscheinend wog der Brief etwas weniger als in Ungarn
Es handelt sich um die höchste Frankatur nach Großbritannien aus Ungarn vor der UPU-Gründung.
Die beiden violetten Stempel (PD und Recommandirt) stammen von der deutschen Reichspost.
Interessant ist auch der Empfänger John Benjamin Smith (1797 - 1879). Er begann 1837 sich politisch zu engagieren und war von 1847-74 als Mitglied der Liberal Party Unterhausabgeordneter. Eine herausragende Bedeutung erlangte er der erste Chairman der Anti-Corn Law League wurde, die die 1846 Abschaffung der Getreidezölle herbeigeführt. Quelle: https://www.gutenberg.org/files/37004/37…h.htm#facing_59
Schöne Woche
Martin
Hallo Dieter,
könnte es nicht Reggio nell’Emilia sein ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Reggio_nell%E2%80%99Emilia
Schönen Abend
Martin
Hallo Rainer,
das würde mich auch interessieren, da ich mich mit dem Gedanke trage eines meiner Exponate nach 20 Jahren neu aufzuziehen...
Schönen Abend noch
Martin
Hallo Rainer,
leider sind die Paketpost-Tarife nicht in den Post-Verordnungsblättern bei geheftet. Sie wurden aufgrund des Umfanges gesondert vertrieben. Lager Rede kurzer Sinn: ich habe sie leider nicht...
Viele Grüße aus Frankreich
Martin
Guten Abend,
hat eigentlich irgendjemand eine gesetzliche oder "postseitige" Quelle gefunden, die die DDSG sowie andere Schifffahrtsgesellschaften legitimiert hätten, ihre Marken auszugeben ? In den Verordnungsblättern der Post habe ich keine Hinweise ausgraben können....
Schöne Grüße
Martin
Hallo Jürgen,
ein herzliches Willkommen im Forum. Unsere Sammelgebiete kreuzen sich nur ein bisschen...
Schöne Grüße aus Frankreich
Martin
Hallo Bernhard,
vielen Dank für Deine Antwort. Die Daten hatte Müller aus den statistischen Jahrbüchern (z. B. https://books.google.fr/books?id=dkwYA…epage&q&f=false) aber leider wurde der Auslandspostverkehr nicht behandelt. Trotzdem gibt es jede Menge Informationen.
E. Müller hatte sich die Arbeit gemacht und die einzelnen Jahre zusammengestellt, was alles einfacher macht...
Schönen Abend
Martin
Vielleicht gibt es doch noch eine andere Quelle....
Hallo,
aus dem Norddeutschen Bund und auch später kenne ich Statistiken, die den jährlichen Auslandsverkehr für Briefe pro Destination zusammenfassen. Hat vielleicht ein Sammlerfreund so etwas schon mal aus der Zeit vor 1900 von Österreich oder Ungarn gesehen ? In den Post-Verordnungsblättern habe ich nichts gefunden.
Vielen Dank und noch einen schönen Abend.
Martin
... und es wurde auch das Sammeln erwähnt
Hallo Ralph,
ich glaube da haben wir uns schon mal den Kopf darüber zerbrochen, wie der Fremdanteil von 5 Kr unter den Süddeutschen Staaten und dem Zielland aufgeteilt wurden. Die Österreicher erwähnen es nicht in den Verordnungen...
Leider habe ich auch noch nichts genaueres gefunden.
Schönen Abend noch
Martin