Beiträge von Ungarn-1867

    Gleiches gilt für mich:
    Ankunft Mittwoch und Abfahrt Samstag, nach Abbau. Ich werde die meiste Zeit am Stand der ArGe Ungarn sein
    Bis übermorgen

    Martin

    Stand per 21.10.2024:

    Altensteiger (Bruno) : falls es klappt Mittwoch - Samstag / Pizzeria Mi
    Altsax (Jürgen) : Mittwoch, Donnerstag, Samstag
    bayernbernd (Bernd) : Freitag / Pizzeria Fr
    buzones (Ralf) : Mittwoch - Samstag / Pizzeria "wie immer"
    Erdinger (Dietmar) : Donnerstag, ein paar Stunden
    guy69 (Harald) : Mittwoch - Samstag / Pizzeria Do+Fr
    Klesammler (Dieter) : Donnerstag - Samstag / Pizzeria Do-Fr
    mausj (Manne) : Freitag
    Michael (Michael) : Mittwoch - Samstag / Pizzeria Mi
    Minimarke (Ulrich) : Mittwoch - Samstag / Pizzeria Mi+Do+Fr
    nitram (Martin) : Mittwoch - Samstag
    PeJa (Peter) : Mittwoch - Samstag / Pizzeria Mi
    philabiber (Ewald) : Mittwoch - Samstag / Pizzeria Do
    Rainer (Rainer) : Donnerstag
    Schlacki (Thomas) : Donnerstag - Freitag
    Ungarn-1867 (Martin) : Mittwoch - Samstag
    VorphilaBayern (Hermann) : Donnerstag
    Zockerpeppi (Lulu) : Donnerstag - Samstag

    Liebe Sammlerfreunde,

    nachdem Ulrich Minimarke unter Rumänien ein Doppelstreifband (link) vorgestellt hatte, hatte ich versprochen auch eines aus Ungarn zu zeigen:

    Das Porto für Drucksachenbetrug in die Schweiz betrug nur 3 Kr, so dass hier 1 Kr zu viel bezahlt wurde.

    Rückseite mit dem Schweizer Ankunftsstempel.

    Noch ein Hinweis zu dem unter #5 (link) vorgestellten nach Argentinien gelaufenen 4er-Bogen.
    Schönen Abend

    Martin

    Hallo Andreas,

    diese Firma lieferte für die ungarische Staatsdruckerei die Druckpressen um die 1871er Ausgabe (Version im Stichtiefdruck / Kupferdruck - MiNr 8-13) drucken zu können. Da es eine Lieferverzögerung gab, wurden die Marken zunächst im Steindruck (MiNr 1 - 6) auf den alten Anlagen hergestellt.

    Ich habe von der ÖA nie eine Antwort bekommen ....

    Vielleicht hast Du mehr Glück

    Martin

    Hallo Ulrich,

    in Ungarn wurden die Streifbänder in 5er Bögen gedruckt, vielleicht ist das ein Hinweis...

    Zum Thema "Doppelstreifband" werde ich unter Ungarn ein Beispiel zeigen.

    Schönen Abend

    Martin

    Liebe Sammlerfreunde,

    ein Bekannter hat mir beim Entschlüsseln des Portos geholfen: Die Ganzsachenpostkarte zu fünf rin (1/2 sen) ocker war für den Stadtverkehr (1876 bis Ende 1882) bestimmt. Für den landesweiten Versandt musste 1/2 sen auffrankiert werden, da der Inlandstarif 1 sen betrug.

    Diese Karte ging ab Maizuru (Provinz Tanba) ab 6. Mai oJ nach Iwagahana, gleiche Provinz mit Ankstpl. über dem Wertstempel) 8. Mai.Sie stammt aus der Zeit von 1879 bis ca. 1883.

    Schönes Wochenende

    Martin

    Hallo Mister Mark,

    herzlich Willkommen. Es immer eine Freude Sammler zu treffen, die Ungarn oder ein Teilgebiet bearbeiten. Und als kleines Mitbringsel ein Brief aus meiner Sammlung:

    Ein eingeschriebener Brief der 2. Gewichtsstufe:

    Mischfrankaturen zwischen der Franz-Josef-Ausgabe und den Briefmustermarken, sind sehr beliebt bei Ungarnsammlern.

    Viele Grüße aus Frankreich

    Martin

    Liebe Sammlerfreunde,

    da ich diese beiden Belege gerade auf Nachfrage für einen kleinen Artikel scanne, möchte ich sie Euch nicht vorenthalten... Ihr kennt mein faible für den sog Seepost-Tarif und mit diesem Briefpaar aus den Jahr 1886 kann man schön die Gewichtsprogression darstellen:

    Brief der 1. Gewichtsstufe (bis 15 g) nach Vorder-Indien mit der notwendigen 20 Kr Frankatur für den Seepost-Tarif...

    ... und hier das Ganze für die 2. Gewichtsstufe bis 30 g...

    Für alle, die genauso gerne wie ich die Originalquellen als Nachweis wünschen:

    Der Empfänger ist auch kein unbeschriebenes Blatt ;) https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Alfred_von_Berger. Nach der hier dokumentierten Indienreise 1886/1887 wurde er literarisch-artistischer Sekretär des Burgtheaters (1887−1890).

    Schönen Abend

    Martin

    Liebe Sammlerfreunde,

    ganz abseits von meinen Sammlergebieten, habe ich bei einem Ungarn-Kauf die nachfolgende Ganzsache mit Zusatzfrankatur erworben.

    Leider kenne ich mich nicht mit diesem Gebiet aus. Aber soweit ich den Angaben im Michelklassik entnehmen konnte, handelt es sich bei der Marke vom Unterrand um MiNr 28 von 1875. Sind Marken mit Rand etwas besonderes bei Japan ?

    Vielleicht kann jemand etwas über die Richtigkeit der Frankatur sowie der Adresse etc aussagen.

    Im voraus vielen Dank

    Martin

    Vielen Dank für Eure erstklassigen Informationen.

    stampmix : hier ist die besagte Textstelle:

    Gibt es den Katalog der Deutschen Luftpost von G.Otto vielleicht auch als PDF ? Ich denke die Angaben zu den Verfügungen stammen auch daraus ...

    Nochmals vielen Dank und eine schöne Woche

    Martin

    Liebe Sammlerfreunde,

    dieses Thema liegt schon ZWEI Jahre auf Eis... aus gegebenem Anlass (3 Gr Brief kam bei mir an) kann etwas dagegen getan werden:

    Zur Einleitung sei in Erinnerung gerufen, dass der NDP am 1.10.1871 die Gebühren für Briefe bis 1 Loth, die über die Hansestädte in die USA liefen, von 4 Gr auf 3 Gr senkte. Am besten stellt man so etwas mit dem Letzttags- und Ersttagsbrief dar:


    Brief vom 30. September 1871 dem letzten Tag des 4 Gr Tarifs

    Brief vom Montag 2. Oktober 1871 - der erste Werktag also fast Ersttag ;)

    Der Empfänger ist auch sehr interessant, wenn man Wikipedia glauben darf:

    E. C. Banfield (19. September 1828 - 12. November 1887) war ein Rechtsanwalt aus New Hampshire, der als Solicitor des Finanzministeriums der Vereinigten Staaten tätig war.
    Everett Colby Banfield wurde am 19. September 1828 in Wolfeboro, New Hampshire, geboren. Er besuchte die Phillips Exeter Academy, die er 1845 abschloss, und die Harvard University, die er 1850 verließ. Banfield studierte Jura bei Nathan Clifford und John P. Healy, wurde als Anwalt zugelassen und praktizierte in Boston.

    Banfield wurde 1861 in das Repräsentantenhaus von Massachusetts gewählt und übte dieses Amt eine Amtszeit lang aus. 1863 wurde Banfield als US-Konsul in Algier bestätigt. 1866 nahm er eine Stelle als Jurist im New Yorker Zollamt an. 1869 wurde Banfield zum Solicitor des Finanzministeriums ernannt und war bis 1874 im Amt. Der Solicitor of the Treasury fungierte als Rechtsberater des Ministeriums und prüfte die offiziellen Schuldverschreibungen der Finanzbeamten und die damit zusammenhängenden rechtlichen Dokumente. Er beaufsichtigte auch alle Gerichtsverfahren, die mit der Eintreibung von Schulden gegenüber den Vereinigten Staaten zu tun hatten. Darüber hinaus legte er Vorschriften für Zolleinnehmer fest, stellte Pfändungsbeschlüsse gegen säumige Zolleinnehmer oder Empfänger öffentlicher Gelder aus und verwaltete Ländereien, die von den Vereinigten Staaten zur Begleichung von Schulden erworben wurden.

    Im Jahr 1874 nahm Banfield eine Stelle bei der Pacific Mail Company in San Francisco an. Später kehrte Banfield nach Wolfeboro zurück, wo er in Teilzeit als Anwalt tätig war. E. C. Banfield starb am 12. November 1887 in New York City. Er wurde in Wolfeboro beigesetzt.

    Schönen Sonntag

    Martin

    Liebe Sammlerfreunde,

    weil das Auge auch mit isst und ich die Ganzsache mit der passenden Marke als Zusatzfrankatur und die Luftpostzettel schön fand, habe ich mal diese Ganzsache des Deutschen Reiches gekauft:

    Laut dem Postgebühren-Handbuch galt für Postkarten nach Japan ein Luftpostzuschlag von 50 Rpf. Die Strecke lief über Moskau - Irkutsk - Jakutsk.

    In den "Wälzer" Intercontinental Airmails II von Proud wird dann noch angegeben, dass die Fluglinie bis Wladiwostok seit dem 1.8.1928 in Betrieb war, allerdings habe ich keinen Flugplan gefunden. Leider ist auf der Rückseite nur ein Durchgangsstempel von Moskau:

    Schönen Abend.

    Martin

    Guten Abend,

    gibt es irgendwo Verordnungen des Hamburger Stadtpostamtes, in dem man die Postgebühren nachrecherschieren könnte. Ich suche eine Quelle zu den in der Postverordnung 16/1868 des NDP erwähnten Lokalgebühren für den Verkehr Hamburg- Helgoland. Es wird geschrieben: "In den Portosätzen für die Local-Correspondenz zwischen Hamburg resp. Bremen und Helgoland tritt eine Aenderung nicht ein."

    Danke im voraus

    Martin