Beiträge von laurent

    Hallo Ralph !


    Mein zweiter Brief, um dich zu trösten... :rolleyes:



    Monsieur Louis-Napoléon Bonaparte
    Président de la République à l'Elysée national
    Paris


    - Am ländlichen Briefträger während seiner Tournee eingereichte Portobrief : Stempel OR
    - Im Postamt St Bonnet de Joux abgestempelt... und taxiert ! Doppelkreis Stempel + Ziffer 2 (2 décimes = 20 centimes, Inlandstarif)
    - Ankunft Paris, 22 Januar 1850 : aufgehobene Taxierung und Stempel Paris - Franchise (Portofreiheit)

    Laurent :)

    PS : originale Fotografie aus meiner Sammlung !!


    ;)

    Bonsoir à tous, aus meiner Sammlung

    "NAPOLEON III
    ,

    KAISER DER FRANZOSEN... als er noch Präsident der II. Republik war (1848-1852) !"


    Für eine geschichtliche Präsentation, sehen Sie zum Beispiel :
    http://www.deutsche-schutzgebiete.de/napoleon_3.htm

    ich wollte Ihnen diese zwei Dokumente zeigen :


    1/. Francobrief aus Couches-les-Mines (18. Jänner 1850) nach Paris (20 Januar) :


    au premier citoyen français .....................Dem ersten französischen Bürger
    Louis Napoléon Bonnaparte ......................Louis Napoleon Bonaparte
    Président de la République........................Staatspräsident
    à Paris ........................................in Paris
    (Seine)
    "lettre recommandée" .............................."Rekommandiert"



    Einige Bemerkungen :

    - die Frankatur mit 20 centimes (Inlandstarif) war unnötig, der Präsident profitierte von der Postgebührenfreiheit (Transitstempel 2 / Paris / 2 / Franchise)
    - "lettre recommandée" : das ist nicht ein rekommandiert Brief !! Diese Formulierung soll sich verstehen : "Berücksichtigen Sie den Inhalt dieses Handschreibens" (das ist eine Bitte für einen alten Soldat der Großen Armee von Napoleon I).


    2/. Original Schriftstück von Staatspräsident Louis-Napoléon Bonaparte aus dem Jahr 1850

    Monogramm LN

    Elysée, le 20 mars 1850

    Cordialement,
    Laurent.


    Die GRIECHISCH-ORIENTALISCHE LINIE (ab 1856)


    1856 ist die Linie von Griechenland (sehen Sie oben) bis zu Smyrna (osmanische Küsten) verlängert und wird, die griechisch-orientalische Linie. Sie funktioniert bis 1914 mit einigen Veränderungen in der Einrichtung der Zwischenlandungen.

    Ich zeige Ihnen einen Brief aus Smyrne nach Genua (Königreich Italiens), 1871.

    In dieser Epoche bleibt der Fahrplan Triest / Smyrne vom 1867 bis 1878 unverändert (9 schifffahrtstage) :


    Abfahrt aus Triest : Dienstag, Ankunft in Smyrne : Donnerstag.
    Abfahrt aus Smyrne : Samstag, Ankunft in Triest : Montag.

    Mein Brief :


    Abfahrt aus Smyrne den 11. Februar 1871, Ankunft in Brindisi den 17. Februar. Dann Eisenbahn bis Genua, Ankunft der nächste Tag (beide Stempeln auf der Rückseite).
    Im österreichischen Postamt postierte Brief, beläuft sich die Frankatur ab Oktober 1867 auf 23 Soldi (15 Soldi für Seeweg mit dem österr. Lloyd und 8 Soldi für Italien).
    Briefmarken : 10 + 10 + 3 Soldi, Sonderausgabe für die Österreichische Post in der Levante.


    Cordialement, Laurent.


    Hallo Ralph,

    Ja, 1 lepton = an diesem tag (1869) 1 centime

    Für den taxierten Brief :

    180 lepta = unfrankierte Brief der 2. Gewichtstuffe

    geklebte französische Briefmarken : 1 franc = 100 centimes = 100 lepta

    180 - 100 = 80 lepta


    Laurent ;)


    Quelle : Michèle Chauvet, les affranchissements insuffisants entre la France et la Grèce in Documents philatéliques n° 220 (2014). Zeitschrift der fr. philatelistische(n?) Akademie.

    Hallo Ralph,
    Sehr schöne Briefe !

    Linie nach der Levante,
    Marseille - Messine - Pyrée - Dardanelles - Constantinople (Messageries Imperiales)

    1. : Abfahrt aus Marseille mit Dampfer TAGE am 7. August 1869
    2. : mit Dampfer DANUBE am 10. Februar 1866


    Danube :


    Tage (II), Schiffbruch 1886 in der Nähe von Madagascar, seine Luftschraube !


    Cordialement,
    Laurent.

    Hallo Nils, gute Idee ;)

    DIE FRANZÖSISCHE SCHIFFSPOST

    Unentbehrlich und unerreicht, um die Postschiffe und die Seewege mit detaillierten Zeittabellen zu identifizieren :

    La Poste maritime française, Raymond Salles :

    Band 1 : les Entrées maritimes et les bateaux à vapeur.
    Band 2 : les paquebots de la Méditerranée ab 1837
    Band 3 : les paquebots de l’Atlantique Sud, Brésil et cote occidentale d’Afrique ab 1860
    Band 4 : les paquebots de l’Atlantique Nord, Antilles, Amérique centrale, Etats-Unis et Pacifique Sud
    Band 5 : les paquebots de l’Extrême orient ,Saigon, Hong Kong, Shanghai, Yokohama , Kobé
    Band 6 : les paquebots de l’Océan Indien, Réunion, Maurice ,Australie, Nouvelle Calédonie, Bombay, Océanie , Madagascar
    Band 7 : index alphabétique des cachets et marques postales
    Band 8 : les marques d’échanges françaises et britanniques


    Cordialement,
    Laurent.

    Hallo Ralph,

    schöner und sehr interessanter Brief, mit französischen Schiff der Gesellschaft "Messageries Impériales" befördert :

    In jeder Zwischenlandung stempelte der eingeschiffte Postagent die Briefe ab, die ihm direkt eingereicht waren :


    Name des Hafens, Datum, Schiffsreferenz

    Montevideo / 15 OCT 1865 / PAQ FR J N°1 das heißt : französischer Dampfer Nr 1 der Linie J (= Linie nach und aus Buenos Aires), Dampfer CARMEL... der in Montevideo einen Unfall (Explosion von Kessel) hatte !! Die Post war auf WANAMA umgeschlagen bis Rio de Janeiro, dann mit NAVARRE zwischen Rio und Bordeaux transportiert.


    8o


    Cordialement,
    Laurent.

    Hallo Christian,

    rückseitig :

    Stempel TORINO, 6. Januar ;
    und Datum 8. Januar von Nizza.

    Postgebühr : Postvertrag ab 1. August 1851:

    20 centesimi oder Rappen : Grenztarif (Entfernungszone bis 45 Km der Grenze)
    40 centesimi oder Rappen : normaler "Auslandbrief".

    Cordialement,
    Laurent.

    K. und K. Marine Detachement in PEKING

    Bonjour à tous,

    Ich nütze die historische Vorlage von Pfälzer aus ( Danke ! :) ), um Ihnen einen Brief meiner Sammlung zu zeigen, der die Teilnahme von Österreich-Ungarn während der militärische Intervention von 1901 illustriert.


    Zum Schutz der Gesandtschaft Peking blieb jedoch ein Detachement von 200 Mann, das jährlich ausgewechselt wurde. Im Jahre 1903 wurde für diese Truppen ein eigenes Postamt errichtet, das bis Anfang 1917 tätig blieb und Postsendungen in die Heimat zum Inlandstarif annahm (aus Michel osterreich- Spezial)

    Aus Peking nach Wien, 18. Juli 1913, Briefinlandstarif = 10 Heller.

    Cordialement,
    Laurent.

    Hallo Dieter,

    diese Ganzsache war gültig auch für die andere italienische Postämter in Albanien (Osmanisches Reich) : Scutari und Durazzo und, ab 1908 : Valona, Smirna, Salonich, Konstantinopel (Galata, Pera und Stambul) und Jerusalem.

    cordialement,

    Laurent.