Hallo Ralph,
Ich denke, daß man den Inlandsposttarif sicherlich bezahlte.
Cordialement,
Laurent.
Hallo Ralph,
Ich denke, daß man den Inlandsposttarif sicherlich bezahlte.
Cordialement,
Laurent.
Bonjour à tous,
Heute eine neue Seeverbindung im Mittelmeer
LLOYD AUSTRIACO - LINIE NACH ÄGYPTEN
Eben seit 1837 interessierte sich der Lloyd für eine Verbindung mit Alexandria, der östlichen Tür vor sogar dem Graben des Kanals. Bis 1841 war die Linie von Ägypten auf eine Verbindung mit der griechischen Insel von Syros beschränkt. Daher erlaubte die Linie der Levante oder Griechenlandes des Lloyds, sich Trieste anzuschließen, und hingegen.
Diese indirekte keine Benutzer befriedigende Verbindung, sie war, im großen Gewinn der englischen und französischen Schiffe beseitigt, der Marseille, Malta und Ägypten verbindet !
Ein letzter Versuch war zwischen 1845 und 1849 dann endgültig aufgegeben eingesetzt.
Die Strecke, die sich schließlich durchsetzte, war diejenige der direkten Linie Trieste - Corfù - Alexandrien. Zuerst monatlich in ihrer Schaffung 1848 wurde sie ab 1851 vierzehntägig, dann wöchentlich ab 1861 : für das Gelingen offensichtliches Zeichen, Lloyd, der große technische und finanzielle Anstrengungen in bezug auf die Regelmäßigkeit und die Geschwindigkeit der Schiffe gemacht hat !
Der Trieste am 26. November 1849 postierte Brief.
Schiffsabfahrt : jede 27. des Monates.
Ankunft : Alexandrien, Österreichisches Postamt, 4. Dezember.
Postgebühr beim Empfänger zu bezahlen : 27 Kreuzer (3. Gewichtstuffe).
Der Absender präzisiert " mit direktem Dampfer " (Col vapore diretto) weil er noch 1849, für das letzte Jahr, die indirekte Linie durch Syros existiert.
Hafen von Alexandrien (Foto Sangaki, ca 1865)
Cordialement,
Laurent.
Hallo Michael,
Mein Brief ist also der Epoche des Krimkrieges aber nicht des Krieges in der Krim... Ich habe ein davon, später also, wo der Absender einen Besuch der Front vor Sébastopol beschreibt!! Ich werde sie Ihnen dann bald zeigen.
cordialement,
Laurent.
Hallo Ralph,
Fast: Ausladen (Eupatoria) von Englischen und von Franzosen im September 1854...
Laurent
Bonsoir à tous,
VON TAGANROG NACH MALTA (1854)
Der Taganrog am 17. Februar 1854 geschriebene Brief und von forwarder (Ignazio Albini) bis zu Konstantinopel versandt.
Im französischen Postamt der osmanischen Hauptstadt am 7. März postiert, und mit einem Dampfer von der Gesellschaft Messageries imperiales gesendet.
Ankunft Malta, 15. März. Postgebühr beim Empfänger bezahlt : 5d für 1/2 Oz (Briefe aus Ost-Mittelmeer)
Dieser Brief ist an einen in Malta eingerichteten berühmten italienischen Händler, Reeder und Bankier (!!) geschickt: Biagio Tagliaferro:
Quelle : Banking and finance in the Mediterranean, John A. Consiglio
Cordialement,
Laurent.
Hallo Nils,
Mehrere Fremdsprachen zu beherrschen, ist ein wahrer Trumpf. Ich bin ebenso jeden Tag entzückt, die Möglichkeiten, wie bieten uns das Internet an: man gelangt zu unglaublichen und unzähligen Quellen.
Ich bin gerade dabei einige Forschungen auf einem Brief aus Djakarta zu machen und kann die Presse der Jahre 1850 lesen (auf englischer Sprache) die on-line durch die Mächte des Singapurs gelegt ist!!
Cordialement,
Laurent.
Hallo Nils,
du zeigst einen sehr interessanter Brief und hast eine sehr leistungsfähige Untersuchung geführt, félicitations !!
Cordialement,
Laurent.
Hallo Nils,
(Am 30. Dezember 1849 kam der Dampfer EUROPA (Cunard Line), der aus Boston am 19. Dezember gegangen war, in Liverpool an.
Quelle : Hubbard & Winter.)
Man muß das Datum des Abfahrtstempel zuerst bestimmen können!
Cordialement,
Laurent.
Ciao Francesco,
ecco una bella lettera! Grazie per queste informazioni.
Laurent
Sehr Gerecht, Ralph
Laurent.
Hello Ralph,
Ein schöner Brief, der die Geschwindigkeit und die Wirksamkeit der damaligen Postverwaltung bezeugt!
Cordialement,
Laurent.
Hallo Adriana
Das benutzte Stempel, in der Vormarkenzeit auf Inlandbriefe um zu bedeuten, daß der Absender ganz Porto bezahlt hatte (PP = port payé).
In der Markenzeit, auf den Auslandbriefen, um zu präzisieren, daß die Befreiung partiell war (Teilportobrief).
Cordialement,
Laurent.
Beispiel : http://www.altpostgeschichte.com/index.php?page…69492#post69492
Hallo Ralph,
Danke
Mit dieser Sammlung habe ich mich die Herausforderung gestürzt, eine Seeweltreise zwischen 1853 und 1862 zu machen (Epoche der Marken Napoleon III ungezähnt).Das ist immer für ein deutsch festländische Land schwerer.
Mit meiner "österreichische Post in der Levante" Sammlung, mag ich eine Mittelmeerdurchreise machen... Das ist aber nicht schneller !!
Cordialement,
Laurent.
Bonjour à tous,
Ich zeige Ihnen einen meiner letzten Einkäufe...
Teilfrancobrief nach CARACAS (Venezuela), 1860
In Paris am 31. Mai 1860 postierter Brief: für eine 3te Gewichtstuffe frankiert (3x80 Centimes) bis zum endgültigen Landungshafen.
Transit : London 1. Juni.
Einschiffung an Bord des Royal Mail Steam Packets "Shannon" am 2. Juni.
Ankunft St Thomas : 16. Juni.
In dieser Epoche versichert die englische Seegesellschaft keine direkte Verbindung mit dem Hafen von La Guaira. Die Beförderung ist von unterschiedlichen Gesellschaften versichert. Die Wichtigste ist die nationale venezolanische Gesellschaft Linea D roja, die erstrebt, das Land mit Nordamerika und Becken der Karibik zu verbinden.
http://www.histarmar.com.ar/LineasdePaxNAaSCA/RedDLine.htm
Ankunftstempel : Correos / jun 20 / La Guaira, der ankommende Brief derselbe Tag in Bestimmung.
Von dem Empfänger Postgebühr bezahlt : 2 real = Pauschalsteuer (1 real) + Gewicht zwischen 1/2 bis 3/4 von einer Unze (1 real).
La Guaira, 1855, Colección Galeria de arte nacional, Caracas.
Cordialement,
Laurent
Hallo Pälzer,
ein interessanter Brief !
"45° de ligne" : Infanterieregiment. Sagt man Linieninfanterie auf Deutsch ?
Cordialement,
Laurent.
Bonjour à tous,
Die Linie von KRETA
Nach ersten Versuchen 1837 und 1845, musste man auf 1857 warten, damit die Insel von Kreta mit Griechenland regelmäßig verbunden ist. Die gewählte Endhaltestelle war die Insel von Syros, die vorher schon erwähnt ist (sieh die Karten oben). Ab Syros konnte die Post die unterschiedlichen Linien übernehmen, die Griechenland, das osmanische Reich und, selbstverständlich, Trieste bedienen.
Zwei Abfahrten monatlich in Form von Umdrehung :
Syros : Sonntag
Canea : Montag
Retimo : Dienstag
Candia : Dienstag
Syros : Mittwoch
Ich schlage Ihnen eine Karte vor:
und einen bescheidenen Brief:
Candia (Österreichisches Postamt) am 22. Juli 1883 postierte Brief und am nächsten Tag eingeschifft.
Ankunft Syros am 24. Juli (12.VII, griechisch Kalendar).
Brief, UPU-Tarif : 10 soldi (Freimarkenausgabe für die österreichische post in der Levante)
In dieser Epoche ist die Linie wöchentlich geworden und die Abfahrten sind weitergeschoben gewesen.
Cordialement,
Laurent.
Bonsoir à tous,
ein neues Thema für diese Rubrik !
Der General-Feldpostdirektor schreibt seiner Frau...
Im Laufe des Krieges hatte die österr.-ungarische General-Feldpostdirektion folgende Standorte :
Ausstellung in Wien : 1.VIII.1914
Verlegung nach Przemysl : 18.VIII
Neusandez : 13.IX - 10.XI
Teschen : 11.XI 1914 - 4.I.1917
Vöslau : 5.I. - 15.II
Baden bei Wien : bis Anfang XI.1918
und die Feldpostamt Nr 11 und 51.
Zum General-Feldpostdirektor waren ernannt worden :
Hofrat Johann B. Vaclik bis März 1916,
dann Sektionschef Josef Edler von POSCH seit 16. mai 1916
Ich zeige ihnen eine vom General-Feldpostdirektor Posch geschriebene Feldpostkarte :
Feldpostamtstempel 51, 13 November 1916 + Amtssiegel
Ankunftstempel Wien.
Handschriftlich : Posch / Gen. Feldpost / Direktor / F.P.A. 51 + Datum
Einige Präzisierungen :
Ich habe Jahre gebraucht, um ein Foto der Person zu finden !!
Biografie (aus Biografien.ac.at) :
Posch Josef von, Postfachmann. * Feldkirch (Vorarlberg), 16. 12. 1851; † Wien, 29. 6. 1932. Sohn eines Postbeamten; trat 1870 in den Postdienst und war in Salzburg, Linz, Wien, Krems a. d. Donau und St. Valentin eingesetzt. 1893 Postrat, 1895 Postdir. für die Bukowina in Czernowitz (Černivci), 1899 Oberpostdir. ebenda, 1905 HR. Als designierter Gen.Feldpostdir. und Referent im Handelsmin. (1905) reorganisierte P. Feldpost und Reservetelegraphen und setzte sie bei Manövern ein. 1907 wurde er als Zentralpostinsp. in das Handelsmin. berufen, 1912 Min. Rat, 1913 mit Titel und Charakter eines Sektionschefs i. R. Als es während des Ersten Weltkrieges Schwierigkeiten mit der Gen.-Feldpostdion. gab, wurde er 1916 als Gen.Feldpostdir. reaktiviert. Er leitete den prakt. Einsatz und liquidierte nach Kriegsende die Feldpost. 1919–24 war er Bearb. und Verwalter der Briefmarkenbestände der Hauptanstalt für Sachdemobilisierung zwecks Versteigerung im Dorotheum. P., der schon vor der offiziellen Einführung Postablagen erprobte, zeichnete sich auch häufig bei Sonderaufgaben aus, z. B. bei der Aufrechterhaltung des Postverkehrs während des Hochwassers von 1882/83, beim Weltpostkongreß 1891 etc. P.s Karriere ist ein interessantes Beispiel dafür, daß in der Monarchie auch ein Nichtakademiker bei hervorragenden Leistungen höchste Positionen erreichen konnte. Er wurde vielfach geehrt und ausgezeichnet, u. a. Ehrenbürger von Badgastein und Czernowitz
cordialement,
Laurent.
Hallo Dieter,
Du hast Recht. Ich habe die italienische Sprache gelernt, die ich viel besser beherrsche: weil ich sie öfter benutze, und weil die beiden Sprachen näher sind.
Cordialement,
Laurent.