Beiträge von nils

    Hallo Freunde

    Ich habe eine Bitte an alle. Denk mal über nach was man hier schreibt.

    Wenn man Meldungen die Thread-fremd schreiben will, dann benutz gern PN´s.

    Halte euch bitte zu dem Themen.

    Viele Grüsse

    Nils

    Hallo die Runde

    Ein ähnlicher Brief + ein paar anderen habe ich hier gezeigt.

    nils
    16. März 2022 um 18:31

    Viele Grüsse

    Nils

    Hallo Hermann

    In der dritt letzte Zeile erste Seite steht es etwas über Strasbourg. Ich schaffe es nicht zu lesen, aber vielleicht schaffst du es.

    Diese Briefe finde ich immer sehr interessant, die Reisewege für einen Brief ist ja mehr als gerade aus :)

    Viele Grüsse

    Nils

    Hallo Planke

    Franko 1/2 heisst dass der Absender eine Teilstrecke bezahlt hat. Er hat ja bis österreichische Grenze bezahlt. Für die Strecke Offenburg-Füssen hat er 12 Kreuzer Rh bezahlt. Den Rest über Fernpass nach Innichen hat der Empfänger die 32 Kreuzer CM bezahlt (2. Gewichtsstufe).

    Ich nehme an dass Franco mal gestrichen war um es deutlicher zu machen dass der Brief in Österreich nicht frankiert war.

    Viele Grüsse

    Nils

    Hallo die Runde

    Ich kann auch nicht viel helfen. Ich glaube nicht dass der Brief rekommandiert war. Wenn die Kreuze von der Post in Wien stammen sollten, wären die wohl auch mit Rötel gemacht. Aber wo die herstammen weiss ich auch nicht.

    Der Brief fehlt ein "Autriche" Stempel so dass der Brief nicht als österreichischer Brief nach Frankreich behandelt war. Ich nehme deswegen an dass die 6 Kreuzer? für Taxis gemeint waren. Glaube auch nicht dass Francomont völlig postalisch als französisch geworden ist.

    Hierzu weiss ja Achim viel, viel mehr als wir anderen.

    Viele Grüsse

    Nils

    Hallo Kent

    I have had a look into Delcampe and it seems that cover sent unpaid was canceled with red color and sent paid was canceled with black. So in 1853 like your covers.

    The cover with the stamp have no Amsterdam postmark, what you see on the front is from another red postmark from Gravenhage. I do not know what it is called in englisch, but in german Schmiededruck. (Stempelte er speilvendt).

    If the 1fw should be an indicator, i would believe that there was something like it on the other covers, so I do not think this is from Germany. I can not remember to have seen anything like it before.

    What I also find interesting is that all covers have this franco annotation in upper left corner. Also the cover with the stamp. I would have liked to know where this stamp have found its way to the cover. If in Sweden and from Sweden through the Swedish Post, was it possible without any treatment from the swedish Post?

    I do not know very much about the Swedish Post so I can really not help very much. But I find these letters very difficult to explain, less they are posted in Amsterdam.

    Hopefully there will be anybody else here who can help a bit more.

    Best wishes

    Nils

    Hallo Kent

    I think these letter are posted in Amsterdam as the have these Amsterdam postmarks on the front. The arrival postmarks on the back sides from Gravenhage = La Haye.

    If they were posted in Sweden or Hamburg you would find postmarks from the place they were posted.

    The other mark on the backside is from the forwarder in Amsterdam. That you will hardly find when the covers were sent from Sweden or Hamburg. If the covers were sent per post via Amsterdam you would have an c/o address here.

    So I guess that the covers were delivered to somebody, maybe a ship captain, who brought the covers to Egidius in Amsterdam.

    What I find interesting ist that two of the covers is sent porto from Amsterdam and the third sent paid.

    Interesting items.

    Best wishes

    Nils

    Hallo Ralph

    Dein Book Post ist richtig frankiert da man bis 2 Ounce per Penny bezahlen musste. Konnte also auch 1/2 Ounce wiegen ohne dass die Gebühre anders waren.

    Die Gebühre hat ja die normalen UPU Muster gefolgt.

    Book Post war ja gleich wie Printer Pacers, Legal & Commercial Papers.

    Es war aber nicht gleich Zeitungen. Hier war die erste Gewichtsstufe bis 4 Ounce.

    Viele Grüsse

    Nils

    Hallo die Runde

    Zuerst, danke für ein interessantes Thema, was hier auch zu ein weitern Diskussion geführt hat.

    Ich denke dass Fachbegriffe ein Vorteil hat weil jeder weiss sofort worum es geht, wenn man die Begriffe gelernt hat. Benutzt man das postgeschichtliche Begriff "Bar frankiert", weiss man sofort worum es geht, und man muss nicht was extra dazu erklären.

    Ich kann sehr gut erinnern wie es für mich war wenn ich mich von Markensammler zu Briefsammler und weiter zu postgeschichtlichen Sammler bewegte. Es hat mich auch gewundert warum man solche Begriffe benutzt hat. Aber mann soll nicht lange Postgeschichte Sammeln vor man versteht wie wichtig diese Begriffe sind.

    Besonders deutlich wird es wenn man sich für internationalen Postverkehr interessiert. Wie nennt man Briefe wo Postdienste per Briefmarke frei gemacht sind, aber wo die Briefgebühre ohne Briefmarken frankiert sind? Das sieht man ja öfters wenn man zum Beispiel mit Grossbritannien zu tun hat.

    Ich denke dass es ein reinen Briefmarken Sammler egal ist welche Begriffe ein Postgeschichtler benutzt, aber so lange man Postgeschichte behandelt ist es ein Vorteil auch die postgeschichtliche Begriffe zu lernen und benutzen.

    Es ist ja immer so, wenn man ein neues Fach lernt, muss man auch die fachliche Begriffe lernen um besser zu Kommunizieren.

    Ich bin auch sicher dass alle es einfacher wenn ein Deutscher hier schreibt als wenn man mein Norwegisch-Deutsch, mit der Fehler ich mache, lesen muss. So ist es halt. Deswegen versuche ich so gut wie möglich zu schreiben. Wenn ich dazu die gängige Begriffe auch benutze, wird es noch einfacher zu lesen.

    Dazu traue ich jeden Leser zu, dass wenn man etwas lesen und lernen will, nimmt man sich auch die Mühe die Begriffe zu lernen. Es ist ja nicht Begriffe die nur so gemacht sind.

    Viele Grüsse

    Nils

    Hallo Freunde

    Ganz ehrlich, hier können niemand was beweisen. Ob so oder so.

    Deswegen wird es wohl auch so heftig diskutiert. Argumentier am besten für die eigene Meinung ohne die anderen Meinungen zu missachten.

    Viele Grüsse

    Nils

    Hallo Cusco

    Ein interessanter Brief.

    Es gibt ein anderen Brief der die Gebühre möglicherweise erklären kann.

    Dein Brief ist ja ein Duplicat, sieht aus wie für T96.

    Es gibt aber auch der Original für T96: https://www.lot-art.com/auction-lots/S….9.21-cavendish

    Was nicht normal war, war dass der Original und der Duplicat Brief mit gleichem Schiff geschickt war. So wie so sollte man die zwei Briefe für sich taxieren, was aber hier nicht passiert ist, wie ich es deute. Warum es so geworden ist wage ich nicht zu sagen. Auf jeden fall sehr interessant.

    Vielleicht gibt es jemand hier der es besser erklären kann.

    Danke fürs Zeigen :)

    Nils

    Hallo Rolf-Dieter

    Ich habe versucht etwas kluger zu werden, aber es war nicht einfach, eher den Gegenteil.

    Ich habe versucht durch Tabeart und Moubray das alles zu verstehen.

    Obern habe ich geschrieben dass es vielleicht per P&O nach Lisboa gebracht war. Das stimmt zwar mit der Leitwegsvermerk "via Lisbon", laut Moubray. Dann passt es aber nicht gebührenmässig, es wäre denn 1 Shilling 9 Pence.

    Moubray schreibt auch dass RMSP erst in 1842 gesegelt hat.

    Einzige alternativ war laut Moubray eigentlich nur Admiralty Packet was auch 1 Shilling 10 Pence kostete.

    Von Tabeart konnte ich nur die Gebühre bestätigen, nichts mehr.

    Für mich alles etwas verwirrend.

    Viele Grüsse

    Nils

    Nun habe ich irgendwo hier gelesen, dass die Engländer nach Blattpapier taxierten Doppelseite = doppelte Taxe. Wie nun muss ich die 2 2/3 deuten welche gestrichen wurde? 2 sh 2/3 also 2 sh 8 pence ???? zu den 1sh 2 pence kommt ja noch das Porto innerhalb von London, der Mindesttarif wäre laut Portotabelle von 1812 4d bis 15 Meilen.

    Hallo Lulu

    Etwas spät die Antwort hierzu.

    Der Absender hat nur 1 Shilling 2 Pence bezahlt. Hier ist es zweimal vermerkt wie so oft auf britischen Auslandsbriefe. Warum es so war weiss ich nicht.

    Ein 2 Shilling 8 Pence gibt es hier nicht.

    Es gab ja in Grossbritannien diese Grenzfrankozwang was heisst dass der Absender nur den Britischen Anteil bezahlen dürften. Normalerweise dann bis zum ausländischen Landungshafen, hier in Niederlande. Was später mit dem Brief passiert war hat keine Einflüsse auf die britische Gebühre.

    Das ändert sich langsam erst mit britisch-französische Vertrag in 1836 und weiter in die 40-er Jahren.

    Viele Grüsse

    Nils

    Hallo Rolf-Dieter

    Dein ersten Vorschlag hier hat ein Fehler wenn es um die Gebühre geht. Man konnte nicht mit Marken teilfrankieren, so die Marke ist kein "domestic rate". 1 Shilling 10 Pence stimmt aber für die ganze Strecke bis portugiesischen Hafen. 1 Penny wohl eher ein Late Fee was ja ein Geber für die späte Behandlung war.

    Kann es auch nicht sein dass dieser Brief mit P&O geschickt war, von Falmouth nach Lisboa? Und weiter per portugiesischen Schiff? Tagus hat Falmouth 8. Februar verlassen und Leeds 15. Februar. Wie passt das gegenüber die Abfahrten von RMSPC?

    So wie so ein äusserst seltener Brief!

    Viele Grüsse

    Nils

    Hallo Valesia

    Ich habe leider nicht eine Antwort zu die Tarife. Aber ich sehe dass der Brief kein PD Stempel hat. Dann nehme ich hier an dass der Brief nicht richtig frankiert war, vielleicht die falsche Gewichtsstufe.

    Viele Grüsse

    Nils

    Hallo Theo

    Ich habe vorläufig nur einen Brief von Chipping Norton nach Stuttgart. Meiner ist in 1816 geschickt und folgt die von dir genannte Route über Bremen.

    Dieser Korrespondenz hat viele Briefe, glücklicherweise nicht nur von Chipping Norton nach Stuttgart, aber auch in der umgekehrte Richtung.

    Also, dieser Brief ist wie du sagst teuerer weil über Bremen mit 52 Kreuzer zu bezahlen.

    Ich habe auch einen Brief im Archiv der 1817 über Frankreich gelaufen war. Zeigt auch die Gebühre 33/12 und 49 Kreuzer für Frankreich/Baden und Württemberg. Kann ich dir per Mail schicken wenn du das wünscht.

    Viele Grüsse

    Nils

    Hallo Freunde

    Es ist hier im Thread einige Briefe mit unterschiedliche Progessionen gezeigt, wohl vor allem Paris nach München.

    Hier kann ich auf jeden Fall eine neue Stufe zeigen. Zeige auch zwei anderen die auch von 1844/5 sind.

    1. Brief wo Frankreich 56 Kreuzer verlangt hat, dazu kam 36 Kreuzer für Bayern. Dritte Gewichtsstufe für Bayern, aber welche Stufe in Frankreich? Es war ja nicht nur degressive Stufen in Frankreich.

    2. Brief zeigt eben das wo Frankreich 30 Kreuzer verlangt hatten, dann 2. Gewichtsstufe. Gibt es Briefe mit 40 Kreuzer für Frankreich? In Bayern war der Brief auf jeden Fall die erste Gewichtsstufe.

    3. Brief zeigt 38 Kreuzer für Frankreich und dann wohl die 3. Gewichtsstufe. In Bayern die 2. Gewichtsstufe und 27. Kreuzer.

    Ich meine das wir diese unterschiedliche Berechnungen irgendwo geklärt haben, kann es aber nicht finden.

    Viele Grüsse

    Nils

    Hallo Freunde

    Danke für die Antworte.

    Was schwierig zu finden ist, ist gute Abstemplungen von die kleineren Orte.

    Dieser Brief von Yola ist einen Beispiel darauf. Was aber selten vorkommt ist ein mit Penn geschriebene Datum. Bei Proud ist dieser hier gezeigte Datum einzig bekannte, aber ich habe schon auch ein anderen gesehen.

    Der Brief ist 22. September 1908 abgeschickt geworden, hat Lokoja 5. Oktober erreicht. Das ist eigentlich relativ schnell - Grund dafür ist die Regenzeit so dass es schnell per Schiff von Yola nach Lokoja ging. In umgekehrte Richtung dann langsamer. Der Brief hat Dorset in England 30, Oktober erreicht, also nach 38 Tagen.

    Viele Grüsse

    Nils