Beiträge von nils

    Hallo Freunde

    Bei Fahrpost bin ich ganz ohne irgend ein Wissen ausgestattet. Nicht weil es nicht interessant ist, aber weil es noch leider kein Zeit dafür gibt. Ab und zu muss man ein Fahrpostbrief kaufen ob man will oder nicht. Hier war ich "gezwungen" weil es ein "Heimatbrief" war. Also von Vilsbiburg abgeschickt.

    Der Brief ist 23.6.1870 von Vilsbiburg abgeschickt. Den 25.6. ist der Brief in Leipzig gestempelt geworden, und dann weiter nach Königstein geschickt wo er 27.6. landete. Weiss jemand in welcher Reg.Bezirk dieser Königstein war? - der Stempel ist unten nicht zu deuten

    Kann jemand die Taxen interpretieren?

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Freunde

    Pfalzbriefe sind bei viele sehr beliebt, auch von mir. Die Postgeschichte in Pfalz ist sehr interessant und nicht immer gleich den rechtsrheinische Teil von Bayern. Vorläufig kenne ich wenige von diese Besonderheiten, aber die Kantonalboten sollte bekannt sein, aber nicht vollständig verstanden bei mir. Aber dass hoffe ich mal später zu lernen.

    Dieser Brief ist nicht spektakulär, aber stellt einige Fragen. Von Frankenthal abgeschickt ins naherliegenden Lambsheim, weniger als 10 Kilometer. Lambsheim hatte erst 1864 ein eigenen Postexpedition, so Lambsheim war unter ein andern Postexpedition gestellt. Weiss jemand welcher?

    Und ob jemand das Jahr naher feststellen kann. Die Marke ist wohl eine Platte 3 (Sem) mit etwas ausgefüllte Ecken. 1856/57?

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo VorphilaBayern

    Also ein sehr seltener Brief. Sehr schön. :P :P :P

    Leider kann ich wenig zu die Taxen sagen.


    Ich habe auch letztlich ein seltener Brief kaufen können, aber nicht deine Klasse denke ich.

    Der Brief lief von damals französische Aachen nach Bozen in bayerische Tirol.
    Die französische Taxen kann ich leider auch nicht beschreiben. Aber tiroler Taxen schon.
    Bayerische Tirol hat die Österreichische taxen übernommen, welche bis 1808 unverändert waren. Nur die Währung hat sich geändert, aber das war erst 1. Juli 1806 passiert.

    Der Empfänger hat deswegen für diesen Brief 16 Kreuzer CM bezahlt, welche nur 5 Monaten möglich war in bayerische Tirol.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo mikrokern

    Danke für deine Antwort. :)

    Meine Zeitangabe habe ich so gesetzt weil die alte Stempeltyp 11b immer noch in 1861 auf Briefe zu finden ist. Es kann sein dass die beiden Stempeln gleichzeitig benutzt waren, aber ich dachte nur so ein Jahr oder so. Ob 2 oder 3 Jahre der Fall sein könnte, kann sein. Mein Bisher erste Brief mit Stempel Typ 12 ist bis jetzt in 1863 zu finden.
    Dann muss ich immer noch ein Bisschen warten bis ich genauer wissen kann.
    Aber bis ich mehr weiss, schreibe ich 1860.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Freunde

    Schon gibt es viele schöne Briefe hier zu sehen, und nicht unerwartet ist mikrokern der Leiter hier ;)

    Dann nehme ich etwas Zeit zwischen die Adminaufgaben auch etwas Zeit für meine Fragen :)

    Wie so oft fehlen die Briefhüllen kein Jahresangabe, so dass man die Briefe nicht in richtigen Ordnung stellen kann.
    Hier ein Brief wo ich meine dass das Jahr 1860 oder 1860 richtig sein muss, wegen der Aufgabestempel.

    Wie denken die Markenexperten darüber?

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Freunde

    Weil ich immer die Laufwege interessant finden, kaufe ich ab und zu Briefe wo ich, wegen die Stempeln rückseitig, sehe, dass ein Laufweg vielleicht ungewöhnlich ist. Ob ungewöhnlich oder nicht, diese Detektivarbeit macht immer Spass. :)

    Dieser Brief von Lindau nach Kiefer bei Kiefersfelden, hätte ich erwartet über München zu sehen. Hier ist es aber rückseitig ein Laufwegstempel von Oberaudorf. Ob es ungewöhnlich ist, wage ich nicht zu sagen, hoffentlich wissen einige Experten hier etwas darüber?

    Der Brief war in Lindau 7. November 1866 abgestempelt, und erst 9. November in Oberaudorf und Kiefersfelden gelandet. Ungewöhnliche lange Laufzeit. Gab es eine alternative Route als der Laufweg über München in dieser Bahnpostzeit?

    Die Marke ist auch schön Breitrandig :)

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Sammlerfreunde

    Wir sind alle neu hier im Forum. Aber viele von uns kennen uns schon lange, von anderen Foren oder anderswo.

    Wie viele schon wissen, komme ich aus Norwegen. Warum sammelt er Bayern denkt ihr vielleicht? Warum nicht ist meine Antwort :D :D
    Na, ja, so frech bin ich nicht immer, aber ich versuche auch meine "ernste Sammlung" auch mit gute Laune zu bauen, und meine Beitrage mit gute Laune zu schreiben (ohne sehr unseriös zu werden).
    So, die Frage wieder. Ich sammle weil ich ein Sammler bin. Meine Frau kommt aus Bayern, und eine Bayern Sammlung war ein Weg für mich Bayern kennen zu lernen. Zuerst die Marken, und später mit gute Unterstützung von bayern klassisch die Briefe und Postgeschichte.

    Ich habe dieser Forum auf die Du-Deutsch eigestellt. Es wird für mich als Ausländer einfacher so. (In Norwegen oder anderen nordischen Länder gibt es kein "Sie", nur "du".) Falls jemand etwas dagegen hat, verzeihe mir, es wird nicht geändert.

    Sonst, hat jemand Fragen oder Wünsche. Sag bitte Bescheid :)

    Ich wünsche uns alle viel Sammelfreude

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Sammlerfreunde

    Ich möchte gern diese Thema mit ein sehr schöner Brief anfangen.

    Der Brief lief von Falkenau in Böhmen über Eger nach Wunsiedel in Bayern. Also unter die von DÖPV festgestellten 10 Meilen Grenze.
    Leider ist der Brief ohne Jahresangabe, aber ich vermute so um 1855. 15. August abgeschickt und 16. August angekommen.


    Der Wunsiedel Zierstempel ist auch schön abgestempelt.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo VorphilaBayern

    Ein sehr interessanter Brief, mit einige Fragen.
    Wenn Portofreihei, warum ist der Brief nicht sofort in Neustadt zur Post gebracht?
    Vielleicht ist es etwas im Innhalt zu lesen. Ich kenne die Laufzeiten zwischen Pfalz und Bamberg so allgemein nicht. Aber wenn wir die Daten anschauen, ist der Brief 24. Juli geschrieben und 2. August in Bamberg gelandet. Kein Expressbrief.

    Danke fürs Zeigen. :)

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Michael

    Danke für die Antwort.

    Ich denke nicht dass der Ausgabestempel eine Zustellung bedeutete. Der Briefträger hatte kein Ausgabestempel bei sich, gestempelt war es im Postamt gemacht. Entweder hat der Empfänger schon vorher Bescheid bei Postamt gesagt, oder der Briefträger hat es auf die Runde erfahren können. Ich nehme an dass der Empfänger schon Bescheid gesagt hatte, weil der Brief so schnell weiter lief.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo VorphilaBayern

    Diese Dienst-Ortsbriefe habe ich sehr gern. :)

    Ich habe auch ein Brief der ich sehr gern zeigen will.
    16. Januar 1872 ist der Brief in Asbach geschrieben, und als Regierungssache mit dem Bote abgegeben. In Rotthalmünster ist der Brief gestempelt geworden und nach Landgericht gebracht. Leider ist der (immer) undeutliche Stempel nicht zu deuten, aber Datum sieht aus wie 18.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Sammlerfreunde

    Ich möchte gern ein Brief vorstellen der von Breslau 9. Juni 1856 nach Wien abgeschickt war. Der Brief ist 10. Juni angekommen, und schon derselbe Tag ist der Brief weiter nach Baden in Österreich weitergeschickt. Die Auslieferung in Wien war nicht gelungen, so dass es kein extra Gebühren dazu kam. Und schon derselbe Tag war der Brief in Baden gelandet. Das nennt man schnell. :)

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo bayern klassisch

    Danke fürs Zeigen dieser interessanten Brief. Sehe gern mehr davon :)
    Eine Kommentar habe ich zu dieser Brief.

    Zuerst taxierte man 3 Decimi rechts, die man versuchte aus zu wischen, was bei Tinte naturgemäß nicht perfekt gelingen kann. Dann schrieb man korrekt 3 1/2 Decimi, die Differenz von 6 Decimi abzüglich der verklebten 2,5 Decimi an, die der Empfänger zahlen musste.

    Im Zitat schreibst du dass die 3 Decimi gestrichen waren und neu und korrekt mit 3 1/2 Decimi ersetzt ist.Ich sage nicht dass diese Behauptung falsch ist, nur ist es aber "komisch" dass man nicht nur 1/2 hinter die erste 3 geschrieben hatte. Genügend Platz war es. Aber die grosse Unterschied macht es bei dieser Brief nicht.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo VorohilaBayern

    Sehr interessant. Danke für die Antwort. :)
    Hier kann man etwas nachlesen, und vielleicht kommt es noch einige Fragen und Antworten.

    Der Schein ist super :P :P

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Mitglieder

    Ich will so gut wie möglich ist, versuchen euch alle zu helfen. Ich bin leider kein Computermann. Aber nach einige Wochen testen und testen und testen, habe ich mit viel Hilfe von bayern klassisch es geschafft das neue Forum kennen zu lernen und meine Rolle als Administrator verstanden.

    Weil Deutsch für mich ein Fremdsprache ist, kann es sein dass ich nicht alles sofort verstehen kann. So sei bitte geduldig wenn ich alles nicht sofort machen kann. Ich arbeite immer damit alles besser zu lernen.

    Ich bin auch nicht jeden Tag vor mein Computer. Hoffentlich meldet sich jemand der parallel mit mir arbeiten kann.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Freunde

    Als erster Brief in dieser Thread möchte ich ein schöner Brief der in 1911 von München nach Kristiania (Oslo) geschickt war. Nach die Gebührenänderung in 1906 kostete die einfache Briefe bis einschliesslich 20 Gram 20 Pfennige. Vorher waren ein einfacher Brief nur bis einschliesslich 15 Gram erlaubt.

    Weiteres will ich später hinzufügen

    Viele Grüsse
    Nils