Beiträge von nils

    Hallo bayern klassisch

    Die MOW Briefe sind nicht die Einfachste zu knacken. Danke für deine Antwort zu die Fragen.

    So dein 1867 Brief. Dein Brief ist mit 30 Neukreuzer frankiert geworden. 15 Neukreuzer für den Brief und 15 Neukreuzer für das Muster. Dein Brief war dann von 2 bis 3 Loth schwer. Liege ich richtig hier?
    Du schreibst aber bis 4 Loth. Wo habe ich es missverstanden?

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Bayern-Kreuzer und bayern klassisch

    Nein, die Marke ist noch nicht geprüft.
    Die Farbe auf diese Marke haben wir schon mal gesprochen im anderen Forum.

    Hier wollte ich aber eigentlich nur der Stempel zeigen, obwohl es interessant wäre ein Farbbestimmung zu machen bei eventuellen Verkauf. Für mich ist es nicht sehr wichtig. ;)

    Viele Grüsse
    Nils

    In Bayern war somit das Muster und der Brief zusammen zu verwiegen und entsprechend zu taxieren. In Österreich hat man diese Weise erst zum 1.4.1852 mit dem revidierten Postvereinsvertrag intern umgesetzt und bis dahin getrennt verwogen. Man hat es intern anders interpretiert.

    Hallo bayern klassisch

    Danke für die Lösung :)
    Und dass sollte ein einfacher Norweger wissen???
    Die Briefe in Österreich waren also nicht mit dem Muster zusammen gewogen bei innenösterreichische Briefen, sowohl wie auch bei Vereinsbriefe (bis 1852). Bei Briefe nach der Vereinsländer könnte es also sein dass die Briefe unterfrankiert waren, aber bei der umgekehrte Richtung Oberfrankiert in Augen des Österreichers. Gibt es Beispiele darauf, oder war es eher hypothetisch so?

    Mein Muster Brief aus 1867 kann ich nachher Zeigen. Mehr als ein Frage pro Beitrag schaffe ich Freitags nicht, weil es schwierig ist, mehrere Elemente zu diskutieren. :huh: :huh:

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Freunde

    Die Portobriefen in sich stellen selten Seltenheiten dar in diesem Zeitraum. Aber man sieht doch gern schöne Portobriefe trotzdem. Was selten bei Portobriefe ist, ist wohl nur die höheren Portostufen. Sonst ist es seltener Stempeln oder Vermerke oder Verwendungen wo man staunen kann.

    Bei dieser Brief gibt es wenig Grund zum staunen, aber ich freue mich über ein seltener Stempel auf einen Brief der nach Salzburg lief, innerhalb die kurze Zeit wenn Salzburg bayerisch war. Es ist also ein innenbayerische Brief. Der genannte Stempel ist Tittmaning geschrieben, statt der mehr normalen Tittmoning. Warum man die zwei Schreibweise benutzt haben, weis ich nicht. Die zwei Schreibformen findet man übrigens auch auf die Adressen, so dass es tatsächlich zwei Möglichkeiten gab damals. (Tittmoning holt sein Name von Personenname Titaman + Zugehörigkeitssuffix -ing)

    Der Absender wollte der Brief nicht selbst bezahlen, so dass der Empfänger 3 Kreuzer bezahlen musste für dieser Brief in 1814.

    Ich hoffe nachher viele schöne und vielleicht auch seltene Portobriefen zu sehen.
    Aber auch die Normalen :)

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Freunde

    Der Zweikreisstempel ist oft als Oberpostamtstempel genannt geworden. Und wie bayern klassisch so oft erwähnt hat, hat dieser Stempel nicht mit einem Oberpostamt zu tun, weil die selbst nie eine Abstemplung auf Briefe gemacht haben. Eher war es die Postämter wo es ein Oberpostamt war, die diese Stempeln hatten. Das wissen wohl jetzt alle, denke ich.

    Landshut hatte eine kurze Zeit von 1852 bis 1868 ein Oberpostamt. Daher ist es nicht überraschend dass das Postamt ein Stempeltyp 10 hatte. Dieser Stempel ist auch nach der verlorene Staus weiter benutzt geworden. Hier ein Beispiel darauf von März 1869.

    Ein Brief in 2. Gewichtsstufe nach Freising, 30. März abgeschickt.

    Viele Grüsse
    Nils

    Da der Adressat ein Verlag mit eigener Druckerei war, der sich auf Formulare spezialisiert hatte, eine einfache Übung.

    Hallo Erdinger

    Es stimmt, dann wird es eine einfache Übung.
    Der Schriftsteller kenne ich nicht, aber ich will meine Frau fragen.

    Schade dass dieses Brauerei kein Händler im mittlere Vilstalgebiet hat. Hätte gern ein dunkeln getrunken. ;)

    Danke für die Antwort
    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Erdinger

    Danke fürs Zeigen.
    Sehr schön :)

    Diese Vorausgedruckte Karte war vorher ein Feldpostkarte. Man kann sich fragen warum Brauereidrucksachen als Feldpostkarten geschickt waren. Wo steckt die Geheimnisse hier. Ist es unten Lieferdatum gedruckt? 5.46, also Mai 1946? Vielleicht das schwarze Feld.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo bayern klassisch

    Leider habe ich kein österreichisches Handbuch oder Katalog. Es kann aber sein dass man es trotzdem lösen kann. Damit muss ich Morgen weiter arbeiten. Oder vielleicht jemand anderen ein Idee?

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo bayern klassisch

    Hier brauche ich mindestens ein Hinweis/Spur. Ich nehme an dass dein Rätsel etwas mit "MOW" zu tun hat, weil unter dieser Überschrift. Und wenn ein Bayer es nicht wissen sollte, aber einen Österreicher hatte es nicht rein Vertraglich etwas mit dem Postverein zu tun, wenn es nicht um ein innenbayerische Reglung oder innenösterreichischen Reglung geht.
    Bei der Taxierung war es ja Gleich im Bayern und im Postverein. Und du hast es auch schon ausgeschlossen.

    Weiter komme ich nicht vorläufig.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo 1870/71

    Wieder ein schöner Brief :)
    Die Marken wage ich nicht zu beurteilen.
    Vielleicht kommt es hier im Forum etwas genaueres Wissen über die Nummer 9, wenn mikrokern und kilken mit der Nummer 2 fertig sind :)

    Danke fürs Zeigen.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Senziger

    Die Briefe gefällt mich sehr gut. Die waren sicher mit Schiffen nach Hamburg geschickt, auf jeden Fall der Brief aus Norwegen. Zu der rote Strich habe ich nur ein Idee, dass es ein Botenlohn in dänische Skilling war. Bin aber hier auf dünnen Eis.


    Hallo bayern klassisch

    Die normalen Dienstbriefen war wohl erst ab 1842 portofrei, wenn mit KDS, DS oder RS Vermerk. Das man ab und zu Fehler gemacht hat, ist so, aber viele reine Dienstbriefe die in Österreich Portofrei war habe ich nicht gesehen (leg bitte nicht grossen Wert darauf ;)). Bei PS (Parteisache) war es aber in Österreich Portofrei, aber nicht in Bayern. Wie es sich bei Criminalia verhalten hat, kann ich nur vermuten dass es Portofreiheit gab. Unterlagen dazu habe ich leider nicht vor mich. Ob es eine Verbindung zwischen diese Verhalten und die zwei Striche kann ich nur Vermuten.

    Die normale Streichungen in Österreich war wie du sagst das Kreuz bei frankierten und ein Diagonalstrich bei Teilfrankierten. Ein Beispiel auf der Diagonalstrich kann ich später mal zeigen.

    Aber hier geht es um die parallele Diagonalstriche, welche wir vorläufig nur zwei Beispiele gesehen habe. Hoffentlich kommt es mehr davon.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo bayern klassisch

    Schade, hatte geglaubt dass ich ein Schnäppchen gemacht habe. Und mit etwas mehr lesefähigkeit hätte ich es auch gesehen vor der Brief hier eingestellt war. Ich habe es einfach gelesen wie ich gewünscht habe (man kann aber nicht wünschenden Augen trauen).

    Danke für dei Antwort. :)

    Der Brief ist trotzdem OK. ;)

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo die Runde

    Ein interessanter Brief, mit viel Geschichte. Passt besser unter die Postgeschichte ;) Vielleicht sollte man ein Thread Federzugentwertungen machen? :)

    Aber es ist auch Markenkunde hier. Bayern klassisch nennt ein eventuellen 9C. Sind die nicht erst ab November 1866 zu finden? Und war diesert Typ nicht herstellungsbedingt? Wir könnten auch ein 9C thread machen :D :D

    Danke fürs Zeigen 1870/71.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo balf_de

    Sehr schön gemacht. Meine Einstellung zu Farben ist deine gleich. Aber wenn wie hier, streng trennbar ist, und streng zeitlich ist, gibt es Meinung. Danke fürs Zeigen. Hoffentlich kommt es mehr :) :)

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Freunde

    Wie Erdinger bei sein letzten Brief hier, hätte ich auch gern den Innhalt gehabt bei dieser Brief. Somit könnte ich der Absenderort finden.

    Dieser Brief ist obwohl es sieht aus wie ein Ortsbrief, nicht in Freising geschrieben. Unten links ist ein Kuvertierung genannt. Leider kann ich nicht alles deuten: "Abzugeben bei ... , kuvertieren, frei". Rückseitig findet man nichts.

    Aber postalisch ist es ein Ortsbrief und passt hier gut ein :)

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Roda127

    Danke fürs Zeigen und gute Antworte :)

    Den Link habe ich schon vorher gesehen, aber hier geht es mehr um die Gebiete in der ehemaligen DDR. Für ein Bayer wenig interessant, wenn es um die Heimatsammlung geht. Der Link ist aber gut.

    Die Stempeln aus der Zeit nach WWII ähnelt sich viel die WWI Stempeln.

    Und gern sehe ich die Briefe aus deine Sammlung wie auch der von Erdinger.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Michael

    Heute habe ich diesen Brief bekommen, und passt gut hier ein, obwohl auch in anderen Threads.

    Es ist ein Brief der von Burghausen nach Kufstein in Österreich geschickt ist. Im Jahr 1825.
    Es ist kein Taxierung auf den Brief aber zwei diagonale Rötelstriche. Normalerweise waren die Dienstbriefe nicht Portofrei. Nur Parteisachen waren in Österreich frei wenn die von Bayern kamen. Es kann aber sein dass ein "Criminalia" Vermerk die selbe Wirkung hatte - Portofreiheit. Dann war es aber normalerweise ein Rötelkreuz statt Parallelstriche. Dass es ein Taxierung sein kann, glaube ich nicht, weil die waren immer gerade geschrieben.
    Rückseitig ist es nichts zu sehen.

    Leider kann ich sonst wenig zu dieser Brief sagen. Hoffentlich meldet sich einige mit etwas mehr Wissen.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Erdinger und Roda127

    Danke für die Antworte und fürs Zeigen.
    Dass es Poststelle II heisst, habe ich schon vergessen. Danke, ist jetzt gespeichert. :)

    Gab es eine allgemeine Auslieferung von dieser Stempeln (Gebühr Bezahlt)? Oder musste jedes Postamt es selbst machen, wenn gewünscht? Eine Regelung gab es sicher, aber es war nachkriegszeit und alle Postämter war sicher nicht völlig restauriert geworden.

    Interessant bei Rodas Karte finde ich auch die Nutzung von Spazialstempel. Diese Stempel ist wohl ein älteren Typ. Weiss du wie lange diesen Stempel benutzt geworden ist?

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Peter

    Der Brief ist datiert geworden. Schau mal der Ankunftsstempel. ;)

    Und wie ich deine Frage gestellt ist, hast du recht. 3 Kreuzer kostet Brief jetzt auch bei Abstanden mehr als 10 Meilen. DH ohne Rücksicht auf die Abstanden. Und vor die geschlossenen Mühlradstempeln verschwunden waren.

    Viele Grüsse
    Nils