Beiträge von nils

    Hallo bayern klassisch

    WOW, sehr schön. Glückwünsche :) :) :P :P

    Und danke für die Beschreibung. Als ich dieser Brief gesehen habe, dachte ich dass es ein Brief mit abgefallene Marke war. So kann man sich irren wenn man die Postgeschichte nicht kennt. Jetzt habe ich etwas gelernt, und nächstes Mal hoffe ich dass ich solche Schmankerln finden kann :)

    Danke fürs Zeigen.

    Viele Grüsse
    Nils

    PS! Wer ist der Absender?

    Hallo die Runde

    Danke für die Antworte. :)
    Schöner habe ich letztes Jahr gesehen, aber war dann etwas teuer für mich. Aber ich bin sehr zufrieden mit was ich jetzt habe ;)

    Die Seltenheit wage ich nicht zu beurteilen, viele habe ich nicht gesehen in meine kurze Karriere.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo bayern klassisch und mikrokern

    Zwei wunderschöne Briefe :P :P :P
    Danke fürs Zeigen.

    Ob es die schönste Marke ist, da habe ich meine Zweifel, aber ich stimme gern zu dass diese Wappenserie die schönste ist. :)
    Leider habe ich kein Brief mit diese Marke. Vielleicht will ich meine Meinung ändern wenn ich einen habe ;)

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Freunde

    Jetzt habe ich eine kleine Besonderheit günstig erwerben können. :)

    Dieser Brief der von Wien nach Geisenfeld 15. Oktober 1865 geschickt war, hat etwas was man nicht so oft sehen kann. Normalerweise haben diese Briefe vorderseitig das Briefgebühr mit Marke freigemacht, und rückseitig das Einschreibegebühr mit Marke freigemacht. Hier ist aber die beide Marken vorderseitig geklebt geworden. 15 Neukreuzer Briefgebühr und 10 Neukreuzer Chargegebühr. Trotzdem ist es rückseitig abgestempelt wo die Marke normalerweise kleben sollte.
    Vielleicht ist alles etwas in der Eile gemacht, weil hier fehlt auch eine Kartierungsnummer.

    Viele Grüsse
    Nils

    Aber jeder Sammler will doch wissen, was er da hat.

    Hallo bk

    Ja, oft, aber nicht immer. Aber ich spreche hier nur für mich selbst.
    Bei mir gibt es mehrere ungeprüfte Marken auf Briefe.
    Ich weiss nicht ob es die Mühe wert ist alles zu prüfen, und wozu.
    Es kommt wohl nur darauf an wie man sammelt.
    Aber ich kaufe nie ein 32 als 32 wenn nicht geprüft, weil ich nicht mehr Geld ausgeben will, als ich muss.
    Aber wenn ich ein 2 Kreuzer kaufe, ist es halt ein 2 Kreuzer ;)

    Und wenn man kein Wasserzeichen finden kann, ist es dann eine Marke ohne Wasserzeichen? Diese gibt es auch. ;)

    Viele Grüsse
    Nils

    Ich bin weiterhin für die Lampe in dunkler Nacht (oder dunklem Zimmer)

    Hallo bk

    Glaubst du dass es möglich ist bei so dicke Karten?

    Meine Antwort oben ist nicht als Prüfung von Marke geeignet, auch nicht so gedacht. Nur wollte ich sagen dass es eine mögliche Richtlinie sein könnte. Ich habe mich etwas ungenau ausgedrückt. ;) Ich weiss auch, selbstverständlich, dass es nur möglich es zu überprüfen ist wenn man das Wasserzeichen mit der Augen sehen kann. ;) Ich glaube auch dass mikrokern es verstehen will.

    Viele Grüsse
    Nils

    Aber zur Überprüfung ablösen will ich sie denn doch nicht...

    Hallo mikrokern

    Für mich ist es auch nicht so wichtig ob es ein 32 oder 22 ist, wenn man nicht eine 32 kaufen wollte, oder dafür bezahlen hat.

    Gibt es geprüfte 32c von Kempten mit einem früheren Stempel, kann man sicher damit rechnen dass es ein 32 ist, wenn es wichtig sein sollte.

    Viele Grüsse
    Nils

    aber wenn man sich vorstellte, was da mal alles vorhanden war

    Hallo bayern klassisch

    Ja, wäre gern bei Öffnung ein Korrespondenz dabei. :)
    Dass diese Brief so selten waren, könnte ich mich irgendwo vorstellen, weil oft sieht man diese Briefe nicht.
    Mein Erwerb war nur Zufall und Glück ;)
    (hoffentlich kommt es mehr davon - Glück :))

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo bayern klassisch

    Danke für den Link, ja, vielleicht kaufe ich den Schloss. :D :D :D
    (Hätte ich nur Zeit gehabt :D)

    So, zum Brief. Es gibt auch Briefe die als Portobriefen angefangen haben aber als Frankobriefe bei Empfänger landete. Dann muss ich schnell jetzt erwähnen dass es ein Zwischenhalt gab.

    Dieser Brief ist von Vilshofen nach Ering in März 1843 abgeschickt. Der Empfänger dort musste 6 Kreuzer für diesen Brief in 2. Gewichtsstufe bezahlen. Jemand in Ering wollte aber dass der Brief weiter nach München gehen sollte. Der Brief ist dann nach Simbach (Inn) gebracht wo der Absender jetzt 9 Kreuzer bezahlen musste. Der Arme Eringer musste also 15 Kreuzer bezahlen ohne der Brief lesen zu können (ist nur einmal Versiegelt glaube ich).

    (Dieser Brief ist auch vorher gezeigt geworden, lässt sich aber noch einmal sehen ;))

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Freunde

    Ein Brief zwei Mal Porto.
    Dieser Brief ist in 1842 zuerst von Augsburg nach Igling gelaufen. Der Porto war dann 3 Kreuzer für der einfache Brief in ersten Taxrayon. In Igling war der Empfänger wahrscheinlich nicht zu Hause, und der Brief musste weiter nach München wo der Empfänger sein jetzigen Sitz hatte. Der Laufweg weiter nach München hat zusätzlich 4 Kreuzer gekostet. Hier hat man also für die beiden Strecken bezahlen müssen.

    Wie bayern klassisch schon mal geschrieben hat, "man bezahlt für die tatsächlich zurückgelegten Strecke". Deswegen hat der Empfänger 7 Kreuzer bezahlen müssen. Das wäre für einen einfachen Brief bei normalen Lauf nicht möglich, nur als weiterschickten Brief, weil die Taxrayons immer mit 2 Kreuzer gestiegen sind (ausser von erste bis zweite Taxrayon).

    Rückseitig gibt es kein Vermerke oder Stempeln.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo bayern klassisch

    Die Beschreibung bei dieser Brief ist nicht unbedingt falsch, weil alle Briefe mit dem Erstausgabe ist mit 1850 als Jahr beschrieben. Es ist also in der Beschreibung nichts falsches wenn wir mit der anderen Briefen vergleichen.

    ABER, der rückseitigen Stempel von Hemingen sieht etwas verdächtig. Der Stempel ist nicht bei Feuser erwähnt und sieht etwas neuer aus als die anderen Stempeln auf der Brief. Diese zwei Verhalten macht kein Fälschung. Nur mit die anderen Verhalten wie du und Postgeschichte beschrieben hast, komme ich dazu, dass auf jeden Fall ich nicht bieten will.

    Wer kennt der Hemmingen L2 Stempel?

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Freunde

    Wie man auf der letzte Brief sehen konnte war es vorderseitig einen Botenlohn notiert geworden. Ein Botenlohn ist aber nicht immer zu sehen, zum Beispiel auf Briefe nach Pfalz. Um zu sehen was der Empfänger für einen Portobrief bezahlt hat, muss man deswegen ab und zu der Brief wenden.

    Ein Beispiel zeige ich hier. Der Brief lief von München nach Bergzabern in 1836, als eingeschriebenen Brief. Für den Postweg nach Bergzabern hat der Empfänger für diesen 5. Gewichtsstufe Brief 36 Kreuzer bezahlt. Dazu kommt was wir rückseitig sehen kann 2 Kreuzer Botenlohn. Es lohnt sich also auch bei Portobriefe die Rückseite anzuschauen.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Freunde

    Bei einiger innenbayerische Briefe kann man bei die Portobriefen zwei Gebühren sehen. Es ist Briefe die zuerst mit der Post gebracht war, und dann weiter mit einem privaten Bote.

    Der erste Brief ist von Roth nach Schwabach in 1836 geschickt und kostete 4 Kreuzer Postgebühr. Danach ist ein Bote der Brief weiter nach dem Empfänger gebracht welcher 1 Kreuzer für sein Botengang einkassiert hat.
    Der zweite Brief von Augsburg nach Landsberg in 1840 geschickt, zeigt dass der Bote verschiedenen Schreibmaterial benutzt hatten und nicht zu eine Farbe gebunden war. Die Boten war ja freie Menschen ;)

    Viele Grüsse

    Nils

    Hallo bayern klassisch

    Die Nürnberger hat nicht nur in der 20-iger Jahren blauer Tinte benutzt.

    Der hier gezeigte Brief aus Nürnberg aus 1842 hat auch blauer Tinte. Und die Farbe ist genau identisch mit die in 1824 benutzten Farbe.
    Es ist aber wichtig was du hier andeutest. Bei die Erkennung von Tintenfarbe und Schreibweise kann man zB bei Transitbriefe die Gebühren einfacher erkennen, wo es Zweifel gibt. Aber der hier gezeigter Brief war nur ein Einfacher Brief nach Markt Bibart. Obwohl es ein Portobrief musste aber der Absender etwas bezahlen, der Einschreibegebühr. Dieser Gebühr war bis 1. Juli 1850 immer 4 Kreuzer und immer bei der Absender zu zahlen.

    Viele Grüsse
    Nils