Beiträge von Pfälzer82

    Hallo bayern klassisch,

    Hallo bayernjäger,

    das Duo der beiden P2 aus Ludwigshafen möchte ich nun mit einer weiteren Karte zum Trio (ex-Deider) komplettieren.

    Gleicher Absender, gleicher Text nur vom 5.8.1875 !

    Also zeitlich zwischen den beiden anderen Karten.

    Nun mit EK-Stempel Ludwigshafen a/R.

    Nun kommen sicherlich viele Fragen auf:

    Wurden in Ludwigshafen wirklich 3 verschiedene Stempeltypen quasi paralell verwendet?

    Und über den Hintergrund dieser Karten kann man auch nur spekulieren:

    - Handelt es sich hier um Ganzsachen mit philatetelistischem Einfluss?

    - Wurden hier die 1Kr. noch vor dem Ende der Kreuzer Zeit "aufgebraucht"?


    Aus der Korrespondenz der Aktienbrauerei sind ja noch weitere Ganzsachen (P1=2Kr. )bekannt. Wobei diese P2 hier wirklich hervorzuheben sind.

    Guten Abend Ralph,

    vielen Dank für Deine Rückmeldung und Erklärung.

    Ich werde nun verstärkt nach solchen Marken suchen.

    Aber wie du schon geschrieben hast, die sind sehr selten bei uns in der Pfalz.

    Gruß Pfälzer82

    Hallo Zusammen,

    nun ist ja die 6Kr. blau aufgrund der recht kurzen Verwendungszeit eher selten und wie bayern klassisch bereits schrieb, im Katalog unterbewertet.

    Nun habe ich eine merkwürdige Auffälligket gefunden:

    Die 6Kr. mit dem oMR 881 von Gaugrehweiler.

    Da das Postamt dort erst am 1.5.1867 eröffnet wurde, die Marke nur bis 31.10.1868 gültig war, blieben somit nur 18 Monate diese Marke dort zu verwenden.

    Zufälligerweise wurden (und werden) in den letzten Monaten die folgenden Marken angeboten.

    Offensichtlich bestand in dem kleinen Dorf ein hoher Bedarf an diesen Marken. Oder zufälligerweise diese hier sind uns erhalten geblieben.

    Aufgrund der Häufung müsste/sollte es doch auch einen Brief mit einer (oder zwei) 6Kr. Marke aus Gaugrehweiler auch noch geben. Vielleicht kann ja jemand im Forum damit dienen.

    Von der 3Kr. Marke fand ich in alten Auktionskatalogen (wobei ich nicht so viele besitze) übrigens nur 1 Exemplar.

    Guten Abend lieber Vorstand der Arge Bayern Klassisch,

    auch wenn ich erst seit einem knappen Jahr Mitglied bin hat sich dies schon voll ausgezahlt.

    Vielen Dank für die genialen Rundbriefe und die Jahregabe 2019!

    Ich bereue, dass ich nicht schon vor einigen Jahren bereits beigetreten bin...

    Diese Jahresgabe ist schon auf Handbuch Niveau.

    Der liebe Wilfried durfte meine am Wochenende umgend signieren!

    MfG

    Hallo Bayern-Nerv,

    auch zu Deinem Beleg in Beitrag #806 habe ich noch etwas beizutragen:

    Eine Art Streifband mit der Gebührenquittung für ein Inserat im "Pfälzischen Kurier" an die Gemeinde Münschweiler an der Alsenz, Post Winnweiler vom 18.1.1867 mit HK-Stempel aus Ludwigshafen.

    Dein Brief und mein Beleg würden sich in meiner Pfalz-Sammlung sicherlich gut ergänzen...

    Gruß Pfälzer 82

    Hallo Bayern-Nerv,

    zu Deinem Brief aus Hochspeyer im Beitrag #803 habe ich den Zwillingsbruder in meiner Sammlung:

    Fast genau einen Monat später.

    Leider kann man auch bei meinem Briefumschlag kein genaues Jahr mehr feststellen. Irgendwann ab 1867 müsste es gewesen sein...

    Hallo Pälzer,
    Deine 10Kr. Einschreiben aus Frankenthal des örtlichen Gantkomissär sind richtig interessant...

    -> siehe Beitrag #21 (Brief vom 18.10.´74) und #36 (Brief vom 12.5.´75, Einschreiben Nr.81)Auch ich habe inzwischen einen 10Kr. Brief dieses Mannes in meiner Sammlung (siehe den Scan anbei).
    Meiner hat auch keinen vollstängigen Inhalt und stammt vom 4.5.´75 und der Klebezettel trägt die Nr.45.
    In dieses Korrespondenz passt auch ein sehr ähnlicher Brief vom 3.5.´75 mit der Einschreiben Nr. 20.

    Dieser wurde bei der 59. Deider Auktion für 400€ ausgerufen. Allerdings mit einer 10Kr. 29Ya.Gruß vom Pfälzer82

    Hallo Zusammen,

    zunächst vielen Dank Ralph für Deine kleine Korrektur.
    Inzwischen habe zur "Erstausgabe" der P4 folgende Infos von einem Ganzsachen Experten bekommen:

    Die Postverwaltung der damaligen Zeit lieferte die Postkarten nur auf Anforderung der jeweiligen
    Postämter und Postexpeditionen. Diese bestellten aber erst nach
    Aufbrauch der vorhandenen Bestände (P1+P2), da die „alten“ nach wie vor gültig
    waren. Es ist vorstellbar, dass an verschiedenen Postorten die P3 und P4
    nie zum Verkauf an die Schalter kamen.
    Somit gab es keinen allgemeingültigen Ersttag wie wir es von Briefmarken kennen.

    Es liegen aus dem April 1875 bisher 3 bekannte Verwendungsdaten von unterschiedlichen Städten vor.

    Sicher schlummert hier in vielen Sammlungen noch einiges unentdecktes...

    Viele Grüße!

    Hallo Freunde hier im Forum,
    anbei Bilder einer P4 aus Speyer die ich bei einem Sammlerfreund entdeckte.
    Die Karte stammt vom 29.04.1875 und lief von Speyer nach Bamberg.
    Peter Sem gibt als Ersttag der P4 Mai 1875 an.
    Offensichtlich waren in Speyer als Sitz einer Oberpostdirektion die P4 Karten schon recht früh verfügbar.

    Hat hier jemand genauere Daten bzw. Informationen?
    Welche "Frühverwendungen" sind Euch bekannt?