Bernd,
vielen Dank..., mal sehen wie ich die Karte in meine Sammlung einbaue, ansonsten bekommt sie ein Bekannter in England...
Bernd,
vielen Dank..., mal sehen wie ich die Karte in meine Sammlung einbaue, ansonsten bekommt sie ein Bekannter in England...
Die Sammlung von Johannes Bornmann, einem guten Freund von mir, ist wirklich phänomenal, die derzeit wohl beste Klassik Nepal Sammlung überhaupt und daher sind die 95 Punkte und Grand-Prix International sind mehr als nur gerecht. Ich sah die Sammlung das letzte vor einigen Jahren, mittlerweile wurde sich noch erweitert und verbessert. Besonders freut mich dass nicht wenige Top Stücke aus meiner ehemaligen Nepal Sammlung bei ihm eine gute Heimat gefunden haben.
Und, was nur wenige wissen, Johannes macht auch viel soziale Arbeit in Nepal, nur in den Foren ist er kaum unterwegs...
Ich sammle zwar kein Bayern, auch keine Paketkarten, auch kein Schwabach was ja Mittelfranken ist, aber bei der Destination Bagdad konnte ich dann doch nicht widerstehen..., leider ist die Karte über die Türkei und nicht durch die Syrisch-Irakische Wüste gelaufen.
Evtl. kann mir ein kundiger hier was zum Porto sagen?
Yezd stimmt, bei den persischen Stempel handelt es sich um die so-genannten Schild Typen Stempel, die Stempel sind meist nicht selten, werden aber als kleines Spezialgebiet gerne gesammelt.
Meine Gebiete sind in mehr oder weniger allen Foren mehr "Alleinunterhalter-Themen", trotzdem hier die 3 Karten mit den Routen von 1847, 1865 und 1892. Sicher auch mal für andere interessant. Die Bilder waren auf je 2 Selten im Buch, die wurden gescannt und dann zusammengefügt. Daher evtl. minimale Verschiebungen an der senkrechten mittigen Stoßstelle.
Der neue Rundbrief traf gerade bei mir ein..., dann habe ich eine nette Abend- (nicht Bett) lektüre...
Vor einigen Tagen kam das Buch "Postal History of the Ottoman Empire" von Turhan Turgut bei mir an, der Autor hatte sich in langer Arbeit die Mühe gemacht die Archive in der Türkei durchzusehen und dabei auch die Postrouten anhand von offiziellen Dokumenten nachvollzogen.
Hatte in der Folgezeit dann einen recht intensiven Schriftwechsel mit ihm geführt..., er bestätigt das was ich schon immer vermutete aber keiner der "alten Spezialisten" mir glaubte, trotz andersweiter Veröffentlichungen, Artikeln und auch Exponaten, es gab keine der s.g. Tatar Routen der Türkei durch die Syrische Wüste sonder es ging immer von / nach Baghdad - Türkei durch den Nordirak...
Bei Interesse werde ich scans der Postrouten welche er mittels Google Maps anhand der Dokumente im Archiv in der Türkei nachvollzog hier zeigen...
Der Stempel dürfte auch ANDALUCIA statt ANDALUCTA sein.
Hallo Harald,
schön Dich auch hier zu treffen....
Besten Dank für die Hilfe. Leider ist bei der Karte kein Absender drauf, das wäre zu schön gewesen. Der Empfänger der Karte, noch dazu mit einem sehr seltenen Laufweg, ist aber ein unrühmlich berühmter Mann. Mehr dazu in Bälde...
Nun muss ich auch mal einen Hilferuf starten..., kann jemand den Text auf dieser Karte entziffern? Die Karte ist nur von 1931, für mich ist es aber trotzdem "uralt".
Alles Gute, ich hatte die OPs vor einige Jahren, aber nur eine Hand nach der anderen..., in ca. 6 Wochen Abstand...
Die WÜBA 20 wirft ihre Schatten voraus.
Wie bereits angekündigt findet vom 11-13.09.2020 die Rang 2 Ausstellung WÜBA 20 statt, durchgeführt vom VEREIN FÜR BRIEFMARKENKUNDE WÜRZBURG VON 1880 e.V. im Rahmen der 140-Jahr-Feier des Vereins.
Aus diesem Anlass wurde der nachstehend abgebildete Sonderstempel von der Deutschen Post genehmigt. Er wird von der Sonderpostfiliale der Deutschen Post während der Ausstellung auf Belegen abgeschlagen.
Zusätzlich gibt der VEREIN FÜR BRIEFMARKENKUNDE WÜRZBURG VON 1880 e.V. eine Briefmarke Individuell sowie einen Plusbrief Individuell aus. Der Erstverkauf der Marke und des Plusbriefes findet während des Bayrischen Philatelistentages in Würzburg am 17 Mai 2020 statt. Vorbestellungen werden ab sofort von Helmut Stümmer, Postfach 11 02 22, 97029 Würzburg, Email: helmut.stuemmer@t-online.de gerne entgegen genommen.
Die Planung des Rahmenprogramm für Aussteller, Besucher etc. ist schon weit fortgeschritten; so sind neben dem bereits bekannten Jugendcamp auch Stadtführungen in Würzburg mit Besuch eines typischen Weinlokals wie auch ein Festabend mit Preisverleihung geplant.
Die 9 Händlerstände, die während der Ausstellung ein breites Spektrum an Briefmarken, Briefen und anderen Philatelistischen Schätzen dem Publikum anbieten werden, sind bereits vergeben.
Auch die nachfolgend genannten 8 Arbeitsgemeinschaften werden vor-Ort sein und sich dem Fachpublikum vorstellen und teilweise Versammlungen abhalten.
ArGe AM Post
ArGe Alliierter Kontrollrat 1946/48
ArGe Zoologie
ArGe USA/Canada
ArGe Fiskalphilatelie
ArGe der Sammler deutscher Kolonialpostwertzeichen
ArGe Berliner Ganzsachen-Sammlerverein von 1901 e.V.
ArGe Forschungsgemeinschaft Berlin e.V.
Weitere Details für Aussteller, die teilnehmenden Händler, ARGEn sowie zum Rahmenprogramm finden Sie auch auf der Seite der Ausstellung unter:
https://www.wuerzburger-briefmarkenverein.de/WueBa_2020/WueBa_Index.html
Die Anmeldefrist für Aussteller ist noch nicht vorbei und interessierte Aussteller können ihre für Rang 2 qualifizierten Exponate noch bis zum 01 März 2020 anmelden.
Die Anmeldeunterlagen finden Sie unter:
https://www.wuerzburger-briefmarkenverein.de/WueBa_2020/Wue…Aussteller.html
Auch für Nicht-Philatelisten ist Würzburg immer eine Reise wert. Zum Zeitpunkt der Ausstellung findet unter anderem das Würzburger Stadtfest statt, was jährlich eine große Anzahl an Besuchern anzieht.
Mal das Kolumbien Thema wieder aktualiseren.
Die „Correo del Comercio“ wurde im Jahr 1890 von Mitgliedern der „Chamber of Commerce of Cucuta“, der Handelskammer von Cucuta, gegründet um die Kommunikation zwischen den Santander Provinzen und Venezuela zu verbessern und um schnelleren Zugang nach Maracaibo, dem Hafen von Venezuela zu haben. Der Hafen on Maracaibo war der Ausgangpunkt für Postsendungen nach USA und insbesondere Europa. Die Post wurde von Cucuta über Puerto Villamizar und Encontrados nach Maracaibo transportiert.
Die Privatpost war für ca. 25 Jahre bis etwa 1915 in Betrieb.
Dieser Private Postdienst hatte nie eigene Briefmarken verausgabt, lediglich einige Einschreibzettel von diesem Dienst sind bekannt. Als Frankatur wurden Briefmarken der Kolumbianischen Staatsport verwendet, entwertet mit Stempeln der „Correo de Comercio“ welcher in 4 verschiedenen Typen bekannt ist.
Nun tauchte plötzelch ein neuer Stempel auf den ich in der Bucht ersteigerte und mit der Type "E" führe.
Dank der Hilfe von @Ungarn-1867 konnten nun die Overland Mail Gebühren von Ungarn gefunden werden und de Bilder der Verordnungen habe ich auf meine Internet Seite hochgeladen. Transcripts und Übersetzung kommt baldmöglichst.
http://fuchs-online.com/overlandmail/c…rds_Hungary.htm
Ich suche nun so einen Brief aus Ungarn mit der Overland Mail Haifa-Baghdad bzw später dann Service Transdesertique genannt ab Damaskus versandt...
Martin, Danke, das klingt sehr interesssant. Habe Dir eine PN zurückgesandt da ich das 1927er Dokument nicht runterladen kann...
Ich kann über die Amtblätter OCR laufen lassen...., dann kann man sie durchsuchen.
Gefällt mir auch gut... , ich hatte mal Kontakt zu enem Schweizer Sammler der die freizustellenden Scans nach Indien sandte, dort hatte er einen Kontat der das gut, schnell uhd kostengünstig machte...
Martin,
wenn Du suchst, evtl findest D ja auch im Zeitraum ab 1923 was zur Overland Mail von Palästina nach Baghdad.
Oer, Wenn Du die Amtsblätter in elektronsicher Form hast und mir zusendest, kann ich ja mithelfen und suchen.
(PS: Mein KLM Bch ist noch immer verschwunden...)...
Emmanuel,
Danke für die Seite mit den Postvorschriften.
Aus einer anderen Quelle habe ich zwischenzeitlich auch schon eine Seite im Internet gemeldet bekommen die recht detailliert ist.
http://jean-louis.bourgouin.pagesperso-orange.fr/Turquie%20lettres.htm
Der Brief (und die anderen beiden mir bekannten aus der selben Korrespondenz) haben leider keinen Durchgangsstempel aus Beirut, die Sachsen Briefe nach Baghdad übrigens auch nicht....
Es bleibt also spannend..., habe nun mal eine ARGE i England angeschrieben die evtl was zur Weiterleitung mit dem Britischen Kurier sagen können.