Alsheim-Guntersblum
Beiträge von Dept.100
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Worms-Pfifflingen
Sensationell ist der Brief aus der kleinen Postablage in die USA (über Hamburg) -
Nieder-Ingelheim / Sauer-Schwabenheim
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Nieder-Ingelheim / Gau-Algesheim
Selten ist der Brief der 3. Gewichtsstufe aus der Postablage! -
Nieder-Ingelheim / Heidesheim
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Nackenheim-Bodenheim
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Bingen-Gensingen
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Wörrstadt-Niedersaulheim (Rheinhessen)
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Nackenheim (Rheinhessen)
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Roter Innendienststempel (Einkreis) MAINZ 16.8.1862 auf vorgedrucktem Faltbrief mit Nachnahmerechnung von 4 Gulden nach Ober-Hilbersheim im Landzustellbezirk von Jugenheim.
Von der zahlungspflichtigen Gemeindeverwaltung waren außer dem Rechnungsbetrag noch 15 Kreuzer für Porto nebst Procura-Gebühren zu zahlen (handschriftlich oben rechts: 4/6 15 in blauer Tinte).
In Rheinhessen waren Sendungen bis 15 Kreuzer von der Procura-Gebühr befreit.
Bei 15 bis 39 Kreuzer hat die Procura-Gebühr 2 Kreuzer betragen.
Über 39 Kreuzer bis 1 Gulden kosteten 3 Kreuzer und je Gulden mehr weitere 3 Kreuzer.
Briefe unter 4 Loth Gewicht mit Vorschussbeträgen bis 1 3/4 Gulden wurden mit der Briefpost befördert. -
Zum Tarif für Dänemark:
Quelle:
Mitteilung der Generalpostdirektion der Grossh. SWE Thurn und Taxisschen Lehens-Posten vom 29.01.1854
Tarif für die Correspondenz nach und aus dem Postvereinsausland vom April 1856 und 1.04.1862 (siehe Lethaus/Schenk, Postvereins-Auslandstaxen, 1999).Lübeck ist auf der Rückseite durch Stempel nachgewiesen.
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Bombardement? Zu viel?
Dachte, das Forum mit Leben zu erfüllen sei nicht schlecht und gewünscht?
.... zumal "bayern-lastisch" -
Zufallsentwertung auf 9 Kr. der 4. Ausgabe.
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2 Kreuzer gelblichgrün (2. Ausgabe) auf privatem Vordruck: Einladung ... zum Treibjagen im Revier Oberolmer-Wald.
Vorgedruckte und frankierte Einladungen in dieser Form sind sehr selten. -
Zwei Einzelstücke 1 Kr. olivgrau (1. Ausgabe) als Paar geklebt auf Brief vom 31. Juli 1854 aus Worms nach Flomborn im Landzustellbereich von Westhofen.
Aufgedrucktes farbiges Blüten- und Rankenwerk über den Briefrand. Rückseitiger Vermerk über 2 Kr. Landbestellgeld.
Belegstücke mit derart reichhaltigem und mehrfarbigen Aufdruck sind aus Rheinhessen nicht häufig. -
3 Kr.- Barfrankatur vom 10. 08.1857 aus Bingen nach Ehrenbreitstein in Preußen: Umschlag mit farbloser Prägekante.
3 Kr. karmin (3. Ausgabe) auf Postbezirks-Brief aus Mainz nach Osthofen. ebenfalls mit farbloser Randprägung.
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Mit Generale vom 28.12.1866 wurde im Dorf Gensingen in Rheinhessen zum 1. Januar 1867, also letztlich für nur ein halbes Jahr (Ende der Taxispost: 30.06.1867), eine Postablage eröffnet. Zustellpostamt war Bingen, distribuirende Poststellen waren Bingen und Sprendlingen.
Dienstbrief vom 1.01.1867 aus Ersttagsbrief aus der Postablage nach Bingen. -
Ganzsachenumschlag Typ U 30 C (Damenformat) mit Zusatzfrankatur GAA 18 derselben Ausgabe aus Worms nach Auerbach an der Bergstraße adressiert.
Entgegen dem normalen Bestellgeld von 2 Kr. bei Landzustellung von Briefen bestand ab 27.09.1861 für den Landort Auerbach ein reduzierter Satz von nur 1 Kr. (normales Ortsbestellgeld). In der beschriebenen Kombination eine Taxis-Seltenheit mit enormer Aussagekraft und qualitativ besonderer Erhaltung. -
Ganzsachenumschlag Typ U 24 II A vom 23. April 1864 aus Mainz nach Wien.
Rückseitig zweiter Wertstempeleindruck, entwertet mit dem österreichischen Einkreis: "Josefstadt ...."
Vom Typ U 24 A ist bislang nur ein weiteres gestempeltes Exemplar mit doppeltem Wertstempel bekannt. -
3 Kr. hellblau (2. Ausgabe) auf Brief vom 18. November 1861 von Pfeddersheim nach Alsfeld.
Handschriftlich "zu wenig" (über die Marke notiert) und E.P.3. (= Ergänzungsporto 3 Kreuzer).
Rückseitiger Nacherhebungsvermerk "4 x" in rot, da das Porto nach der revidierten Taxe über
eine Entfernung von 15 bis 30 Meilen 7 Kreuzer (inkl. Bestellgeld) betragen hat.