Hallo Michael,
Wer solche alte Sachen sammelt, braucht immer etwas Geduld 😎. Danke schon im voraus für deine Hilfe.
Viele Grüße
Torsten
Hallo Michael,
Wer solche alte Sachen sammelt, braucht immer etwas Geduld 😎. Danke schon im voraus für deine Hilfe.
Viele Grüße
Torsten
Hallo Sammlerfreunde,
hier ein Brief, der von Leipzig nach Riga lief. Abgestempelt in Leipzig am 5.12.1827. Rückseitig ein Durchgangsstempel von Berlin vom 6.12.
Auf der Vorderseite sind drei Francovermerke. Einmal 20 1/4, 24 1/6 und letztlich 35, wo ich denke, das die der Empfänger zahlen musste. Nach Erklärungen von Michael im Thema Preußen-Russland müssten das 35 preussische Groschen sein. Welche Währung hatte Riga unter russischer Verwaltung? Kopeken? Wie schlüsselt sich die Taxangaben auf?
Vielen Dank für eure Hilfe
Torsten
Hallo Ralf
danke für die schnelle Antwort.
Der Brief durchlief doch bestimmt noch andere Postgebiete. Müssten da nicht noch mehr Taxvermerke zu sehen sein. Die österreichischen 8x galten nur bis zur Grenze.
Hallo Freunde,
ich habe hier einen Brief, der von Wien nach Altona lief. Geschrieben am 3,August 1795. Da müsste Altona ja unter dänischer Verwaltung gestanden haben.
Für einen Auslandsbrief musste der Absender in Wien seinerzeit 8x bezahlen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob diese 8x vorderseitig notiert wurden oder ob die 8 eine Transittaxe ist. Die Rückseite ist absolut unbeschrieben. Welche Taxen fielen denn auf dem Weg nach Altona noch an bzw was bedeutet die andere Rötelzahl vorderseitig? Eine 7?
Vielen Dank
Torsten
Ok, vielen Dank für die Informationen. Wieder was gelernt!
Einen schönen Abend
Torsten
Hallo Hermann,
Ich versuche mir das grade vorzustellen, das Innviertel war erst ab Oktober österreichisches Inland. Wie wurde es da zwischen Mai und Oktober behandelt? Ich hab da keine Ahnung.
Viel Grüße
Torsten
Hallo Ralph,
Ja, ab und zu fehlen einfach gewohnte Dinge, wie Reco-nr. oder auch Stempel. In Wien gab es ja zu dieser Zeit schon lange Stempel und ich hab einige Briefe aus dieser Zeit mit Stempel. Warum dieser Brief keinen hat???
Ist in den 12x für Bayern eigentlich auch eine Recogebühr enthalten?
Grüße von Torsten
Hallo Sammlerfreunde,
hier ein Brief, der von Wien nach Augsburg lief. Geschrieben am 24.Mai 1816. Vorderseitig mit Rötel notierte Österreich ein Grenzfranko von 24x WW und 12x Recogebühr (rückseitig die Notiz "mit Recepis". Bayern setzte 12x rh an. Kein Stempel von Wien, dafür zweimal handschriftliche Angabe, wahrscheinlich einmal von Bayern? Dazu noch der Vermerk links unten "Cito Cito"--ob es etwas genützt hat?
Nun meine Frage. Das Innviertel kam doch am 1.5.1816 zu Österreich. Eine Taxverordnung für die neu hinzugekommenen Gebiete wie Innviertel, Salzburg...gab Österreich aber erst am 8.10.1816 heraus. Ist der Brief nun durch ein "bayrisches" oder ein "österreichisches" Innviertel gelaufen bzw ab wo wurden die 12x rh für Bayern berechnet?
Danke im Voraus für eure Antworten
Einen schönen Abend
Torsten
Hallo Sammlerfreunde,
mir ist da ein Brief über den Weg gelaufen, den ich gerne hier zeige, auch in der Hoffnung, nioch mer Informationen dazu zu bekommen.
Geschrieben wurde der Brief am 29.Oktober 1831 in Philadelphia. Adressiert an Herrn Voith in Steyr. Der Brief lief über Le Havre. Die Stempel sind leider nicht sehr deutlich. Ein runder PAID-Stempel, dann nochmal ein PAID-Stempel
An Taxen ist auf der Vorderseite einiges vermerkt. Ein Bruch mit zweimal 14x, eine 28 und rechts oben eine 12. Rückseitig noch undeutlich eine 18/12 oder 8/12?
Sicher ist nur eins für mich: Österreich berechnete 1831 für einen einfachen Brief aus dem Ausland 14x, für einen doppelten 28x. Habe für diese Zeit USA-Österreich leider wenig im Forum gefunden.
Danke für eure Hilfe!
Torsten
Hallo Sammlerfreunde
ich zeige euch einen alten Brief vom Mai 1678, der von Passau nach Prag lief. Taxen sind leider keine vermerkt. Nur vorn rechts unten ein NB-Zeichen (Nota Bene) Wahrscheinlich ist er mit einem Boten befördert wurden. Oder gab es damals einen Postkurs von Passau nach Prag?
Der Brief ist gerichtet an:
Dem hoch- vnnd Wohlgebohrnen Herrn Herrn Wencezlaus Graffen von Weabty (?) St. Johann Ordens Ritter vnd Receptor des Löbl. Böhaimschen Priorats. Meinem Hochgeehrtem Herrn Grafen in Prag (Danke an Ralf)
Ich hab die letzten drei Tage dann den Inhalt entziffert.
Einen schönen Abend
Torsten
Danke Ralf,
Ich schau mir den Brief noch etwas näher an und werde ihn vielleicht auch noch zeigen bei Bayern nach Österreich. Er ging ja von Passau ab.
Viele Grüße
Torsten
Hallo Freunde,
An wen war der Brief adressiert? Könnt ihr mir bei den Fragezeichen helfen?
"Dem hoch und wohlgebohrnen Herrn Herrn Wenceslaw Grafen von ??? St. Johann Orden Ritter ??? Des Löbl. böhmischen Priorats. Meinem Hochgeehrtem Herrn Grafen zu Prag.
Hallo Gerald,
danke für die Richtigstellung,
Liebe Grüße
Torsten
Hallo Sammlerfreunde,
Ich hoffe, das neue Thema ist richtig, da ich nicht genau weiß, wohin Oldenburg postalisch im Jahr 1836 gehörte.
Der Brief ging von Wien nach Oldenburg. Das österreichische Grenzfranko betrug 14x, rückseitig notiert. Für den Rest der Taxierung brauche ich eure Hilfe. Ich sehe noch einen Bruch 5/14 und eine 18. Rechts oben eine 5.
Viele Grüße
Torsten
Hallo Sammlerfreunde,
Hier ein Brief, der am 1.2.1809 von Wien nach Freiburg im Breisgau an den Amtsschreiber in der Salzgasse geschickt wurde. Laut Tarif vom 1.11.1806 müsste der Absender in Wien für ein halbes Loth 24x bezahlen ( in Rötel notiert). Ein bayrisches Transitporto von 12x und dann weiß ich nicht weiter. Es sind noch 10x für Baden? Der Endbetrag ist auf der Rückseite notiert, 25x. Falls die Differenz zwischen der vorderseitig gestrichenen 22x und 25x eine Zustellgebühr ist,erscheint die mir aber doch Recht viel.
Beste Grüße
Torsten
Hallo Sammlerfreunde,
Ich kann einen ähnlichen Brief wie den vom ersten Beitrag zeigen. Abgeschickt am 30.7.1811 in München lief er nach Steyr über Linz. Vorderseitig eine gestrichene 14, dafür 1f10 notiert. Die 14 bezog sich auf die Taxverordnung vom 15.3.1811, für einen Brief ins Ausland für 1/2Loth 14x in Einlösungsscheinen Wiener Währung WW. Wenn noch in den alten Bamcozettel WW bezahlt wurde, dann in fünffacher Höhe, das heißt 1f10.
Was bezahlte der Absender für Bayern?
Auf der Rückseite sehe ich eine 9 in Tinte.
Viele Grüße
Torsten
Hallo Ralf, ja über der Ortsangabe Leitmeritz steht Teplitz. Aber drunter, unten am Rand steht noch eine Angabe, die fast aussieht wie Sachsen.
Hallo Sammlerfreunde, hier ein Brief von Paris nach Leitmeritz/Böhmen. Abgeschickt am 12.2.1840 lief er über Aachen ?, Frankfurt, Prag nach Leitmeritz, wo er am 19.2. ankam. Dort wurde er allerdings nach Teplitz weitergesandt. Das französische Grenzfranko betrug 7 Decimes, 14x für TuT und 14x für Österreich. Somit zählte der Empfänger 28xCM.
Wo wurde der rote Stempel L.E. abgeschlagen? Steht da unter dem gestrichenen Leitmeritz "über Sachsen"?
Viele Grüße
Torsten
Hallo Ralf,
vielen Dank für diese ausführliche Interpretation. Einige Postverträge, Österreich betreffend, habe ich in der letzten Zeit gefunden und heruntergeladen. Für TuT hatte ich leider nichts. Aber das Buch von Jo Helbig "Die Postverhältnisse von TuT und Österreich" gibts zum Geburtstag.
Einen schönen Abend
Torsten
Hallo Ralf,
Ja, Am 4. Februar 1843 wurde ein Vertrag zwischen TT und Österreich geschlossen. Leider ist grade dieser beim Projekt Postverträge vom DASV nicht verfügbar. Sonst hätte ich da nachschauen können.
Viele Grüße
Torsten