Beiträge von Stempelfreund
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Hallo in die Runde
ich zeige eine hübsche Ortsganzsache vom 6. Juli 1890 innerhalb von München gelaufen. Bemerkenswert ist der Adressat, der Arzt und Chemiker Prof. Max von Pettenkofer, der zum Naturwissenschaftlichen Kränzchen bei Schleich eingeladen ist. Leider konnte ich nichts Näheres zu Schleich finden.
Schöne Grüße
Christian
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Hier kommt eine Drucksachenkarte vom 13. Dezember 2021 mit 10 Pfennig portorichtig freigemacht. Eine Drucksache in der niedrigsten Gewichtsstufe hätte 15 Pfennig gekostet. Ein spezielles Porto für Drucksachenkarten wurden m. E. erst in dieser Portoperiode eingeführt und in der übernächsten schon wieder abgeschafft.
Beste Grüße
Christian
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Hallo,
hier eine Ansichtskarte vom 12. Juli 1922 von Berneck nach Leipzig. Die mit 50 Pfennig freigemacht wurde. Dies hätte in dieser Portoperiode für ermäßigte Postkartengebühr für Karten mit bis zu 5 Worten eigentlich gereicht. Nun haben allerdings fünf Menschen unterschrieben, dass wurde wohl als unzulässig für die Freimachung mit ermäßigter Gebühr angesehen. Unter #19 hatte Bernd hier ja die genauen Bestimmungen dafür abgebildet und dort stand unter 19. Buchstabe e, dass außer den Grüßen Absendungstag und Absender angegeben werden können. 5 Absender waren dann wohl doch zu viel.
Zum normalen Postkartenporto von1,50 Mark fehlte also eine Mark. Das doppelte fehlende Porto wurde als Nachgebühr (200 Pfennig) mit blau notiert und in Leipzig wurde der Portostempel abgeschlagen.
Einen schönen Sonntag wünscht
Christian
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Lieber Manfred, vielen Dank.
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Wirklich viel. Das hatte ich noch gar nicht wahrgenommen.
Gruß
Christian
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Lieber Ralph,
vielen Dank für diese Informationen. Wieder was gelernt.
Herzliche Grüße
Christian
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Hallo,
ich habe eine Briefvorderseite von einem Brief vom 13. August 1945 - Genühr bezahlt - von Nürnberg nach Amberg. Interessant ist für mich der vom Absender aufgebrachte Vermerk in deutsch und englisch: "Ich bestätige, daß meine Firma von der örtlichen Militärregierung genehmigt ist und von der Militärregierung die Genehmigung erhalten hat, wichtige Geschäftspost zu versenden." Jeweils handschriftlich unterzeichnet.
Kann jemand sagen, ab wann und für welchen Zeitraum solche Vermerke verpflichtend waren?
Herzliche Grüße
Christian
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Hallo zusammen,
hier noch eine Postsache zur Einziehung der Nachgebühr für die Ergänzung der Freimachung einer Briefpostsendung von der Auslandsstelle in Frankfurt (Main) aus dem Jahr 1950. Es ging hier um die Nachfrankierung einer Sendung ins Saarland, welches von Ende 1847 bis Ende 1856 eine politische Sonderstellung hatte, wodurch es gegenüber Deutschland zum Ausland wurde. Wie auf der Rückseite des Vordrucks vermerkt, galt: Für Saarland ab 1.10.1948 Auslandsgebühr.
Ein für mich interessantes zeitgeschichtliches Dokument.
Herzliche Grüße
Christian
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Hallo Dieter,
ungewöhnlich ist es sicher, aber auch nachvollziehbar, dass noch ein Einschreibzettel verwendet wurde, weil der Brief ja so in die Listen eingeschrieben werden konnte (musste?).
Herzliche gRüße
Christian
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