Beiträge von Stempelfreund

    Guten Morgen,
    heute mal wieder ein Rechteckstempel in Liegnitzer Sonderform, den es hier zwar schon auf der Liste gibt, der aber noch nicht gezeigt war.
    OHLAU. als Aufgabestempel auf einem Brief an die Königliche Hochlöbliche General-Direction der Seehandlungs-Societät in Berlin.
    (bei wikipedia findet sich ein guter Artikel unter Seehandelsgesellschaft)
    Leider ist der Beleg nicht datiert. Anhand des Ankunftstempels in Berlin vermute ich jedoch, dass der Brief um 1860 gelaufen sein könnte.
    Ein gutes Wochenende wünscht der Stempelfreund.

    Hallo,
    heute zeige ich zwei neue Errungenschaften mit Rechteckstempel in Liegnitzer Sonderform. Einmal ein Brief aus Görlitz nach Lauban, der als Herrschaftliche Steuersache gekennzeichnet ist. Leider lässt sich kein Datum feststellen.
    Und als zweites, hier noch nicht gezeigt, der Stempel von Langensalza, als spät- oder nachverwendeter Stempel aus dem Jahr 1875.
    Gruß vom Stempelfreund


    Liebe Bayernfreunde,
    nun habe ich meine zwei Reservestempel mal eingescannt. Auf einer Feldpostkarte aus dem Lager Grafenwöhr ist dort am 21. Januar 1915 der Reservestempel abgeschlsgen worden.

    Die Postzustellungsurkunde mit der Abschlag des Reservestempels von Hofkirchen bei Vilshofenaus stammt aus dem jahr 1936 und die Stundenangabe ist schon auf 24-Stundenzählung umgestellt.

    Beste Grüße

    Liebe Bayernfreunde,
    auch hier will ich noch ein paar Belege zeigen. Zuerst einen 20a als Ankunftsstempel von Schweinfurt aus dem Jahr 1877,

    danach zwei Typen des 20a von München I vom 21. Dezember 1873 oder 74 und vom 12. Oktober 1875. Bei der zweiten Type sind die Buchstaben etwas schmaler.

    Als letztes noch ein 20b von Oberzenn aus dem Jahr 1887.

    Beste Grüße
    Stempelfreund

    Hallo,
    heute will ich einen neu erstandenen Brief zeigen mit der Liegnitzer Sonderform des Stempels von Groß Strehlitz.
    Groß Strehlitz ein Städtchen gelegen zwischen Oppeln und Beuthen in Schlesien. Leider ist kein Datum feststellbar.

    Freundliche Grüße vom
    Stempelfreund

    Hallo,
    auch ich möchte einen Nachnahmebrief zeigen, der im November 1850 von Offenburg nach Deggenhausen (Amt Salem) ging.
    Der Nachnahmebetrag war 57 Kreuzer, dazu käme m.E. 9 Kreuzer Porto für eine Entfernung von über 20 Meilen, 3 Kreuzer Nachnahmegebühr und 2 Kreuzer Bestellgeld für Landpost - das ergäbe dann die 71 Kreuzer = 1 Gulden 11 Kreuzer, die mit Bleistift links ober notiert sind und im Innenteil des Briefes als Gesamtausgabe vermerkt sind.

    Leider kann ich die Rötelvermerke nicht gut lesen und nun bin ich gespannt, ob meine Deutung stimmt, denn mich wundert auch die blaue 6.
    In Erwartung Eurer Meiningen
    verbleibt
    Stempelfreund

    Ein weiterer Behändigunsschein an das kaiserliche Postamt Schönebeck und zurück an das Königliche Kreisgericht zu Calbe an der Saale aus dem Jahr 1872. Die Erhalt der Verfügung des Kreisgerichts wurde vom Oekonomen Friedrich Becker bestätigt und die Zustellung (Insinuation) durch den Briefträger.

    Auch hier gibt es ein sehenswerten Dienstsiegel des Postamts Schönebeck.

    Das Thema hat nun schon einge Zeit geruht, so will ich ein paar Behändigungsschiene der Reichspost vorstellen.
    Ein besonderes Augenmerk verdienen manchmal die sogenannten Krone-Posthorn-Stempel (Innendienststempel), der zur Unterschrift des Briefträgers zu setzen waren.
    Hier ein Behändigungsschein, der 1878 von Magdeburg nach Bernburg zurück ging. Das Behändigungsformular in Querformat ist mir noch nicht so oft begegnet.

    Besonders ist hier der Krone-Posthorn-Stempel der Briefträger-Abfertigungs-Expedition Magdeburg.

    Lieber preussen_fan,

    ich bin doch skeptisch, dass der gezeigte Stempel von
    Allstedt mit Punkt und der von Fraustadt mit Doppelpunkt so angefertigt wurden.

    Die Nähe des Punktes am Buchstaben T beim Allstedter Stempel
    lässt mich eher vermuten, dass die rechtsseitige Serife des T beschädigt wurde
    und durch reichliche Stempelfarbe dieser Punkt entstand. Vergleicht man die bei
    stamsx gezeigten Stempelabschläge dieses Stempels, sieht man die im Laufe der
    Zeit abrutschende Serife am T.

    Beim Stempel aus Fraustadt beruht meine Skepsis auf dem
    zweiten auf der Marke abgeschlagenen Stempel, der keinen Doppelpunkt erkennen lässt.
    So ist der zweite Punkt vielleicht durch eine Verschmutzung des Stempels
    entstanden.

    Mit besten Grüßen
    vom stempelferund

    Lieber Erdinger,
    die Bezeichnung "Frankenstein-Stempel" ist wirklich originell und treffend. Ich mag diese Stempel, die aus der Reihe tanzen, egal ob sie wertvoll sind oder nicht. Gerade die Abweichungen vom Typus oder die Aptierungen machen das sammeln und stöbern vergnüglich.
    Grüße aus dem Norden in den Süden
    sendet der Stempelfreund

    ... und gleich noch ein zweiter.

    Auch wieder als Formularstempel eingesetz aus Kleinostheim. Hier ist der ehemalige Stempel 19 a dahingehend aptiert worden, dass die Stundenangabe durch die vierstellige Jahreszahl ersetzt wurde.

    Liebe Stempelfreunde,

    zuerst will ich hier einen abgewandelten Stempel des Postamtes Nürnberg 1 zeigen - ein dreizeilieger Rahmen- oder Kastenstempel, der in der dritten Zeile die jahresangabe zeigt. Verwendet als Innedienst- bzw. Formularstempel auf einem Aufgabeschein von 1884. Bei Helbig ist dieser Stempel für 1877/78 gezeigt, hier steht jedoch der Stundenzusatz Vm in der dritten Zeile. Dieser Stundenzusatz ist nun in die zweite Zeile gerutscht.

    Liebe Altpostgeschichtler,
    als Neuling und Stempelfreund lese ich mich so nach und nach durch die bayrische Stempelthemen. Für die Stempel der Anweisungsschalter hier mal ein Beispiel auf der Rückseite eines Einlieferungsbeleg einer Postanweisung von Nürnberg 1 aus dem Jahr 1885.

    Hallo zusammen,
    der Zweikreisstempel von Nürnberg Bahnhof wurde zwar schon mehrmals gezeigt, aber ich finde den sauberen Abschlag auf dem Brief von 1868 sehenswert.

    Auch der Einkreiser vom Bamberger Bahnhof (Helbig Nr. 22) wurde schon gezeigt. Hier auf einem Rechnungs-Brief von 1873.

    Noch nicht zu sehen war der Stempel Marktredwitz 2. Bahnhof - hier als Ankuftsstempel aus dem Jahr 1899 auf einer Postkarte aus Hof.

    Dank an Bayern klassisch und Bayern-Kreutzer.

    Nun noch zwei Zierstempelbelege

    Nummer 1 – ein Paketbegleitbrief von Windsheim nach Pleinfeld von 1868 mit kleinem Einkreisstempel und
    schönem Zierelement.
    Aus dem Briefinhalt ist zu entnehmen, dass die Factura von C. H. Hornschuch der Absender ist

    und im Paket 1 Dutzend blau-weiße Hemden laut Bestellung und 2 „Blousen“ zur Probe gesandt werden.


    Brief 2 – 1869 von Neustadt an der Saale nach Altenfeld mit kleinem Aufgabestempel mit einem weiteren
    hübschen Zierelement. Rückseitig ein TT-Ankunftstempel von Großbreitenbach.

    Hier wurde eine Weinrechnung versandt.