Beiträge von briefmarkenwirbler24

    Hallo Kevin,

    Obwalden ist doch ein Kanton, der Hauptort ist Sarnen, anscheinend war es bekannt, dass der Empfänger in Sarnen im Kanton Owalden weilte, die Notiz Obwalden reichte aus.

    LG
    Christian


    Liebe Freunde,

    zuerst war "Nidwalden" angegeben worden, dann in "Obwalden" korrigiert.

    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&…wLniRWGukt3S04w

    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&…117604692,d.d2s

    Hallo ihr zwei,

    vielen Dank, ich konnte "Nidwalden" nicht entziffern und bin immer daran hängen geblieben.

    LG

    Kevin

    Hallo Christian,

    alles bestens erklärt :D :D !!!


    Der Brief wurde wie du schon gesagt hast nach Sarnen nachgesandt, worüber ich mir jedoch noch nicht ganz im Klaren bin, ist die Adresse bzw. der Ort "Obwalden".
    Wollte der Absender den Brief erst nach Obwalden senden, bevor er dann merkte, dass der Empfänger in Sarnen weilt?


    LG


    Kevin

    Hallo Oliver,

    vielen Dank nochmals für die Blumen :P !
    Außerdem muss ich dir für die tollen Infos danken, ich konnte nichts finden über den Empfänger...


    Aber dafür ist dieses tolle Forum ja da, ganz nach dem Motto: "Einer für alle und alle für Einen"


    LG


    Kevin

    @ Ralph

    Hallo Ralph,

    mich freut es sehr, dass dir der Brief gefällt, ich hätte mir ja fast noch den falschen gekauft bis Du mich darauf hingewiesen hast, dass dieser noch öfters erscheinen wird. :D


    Jetzt wo du es sagst, ich habe auch noch keinen Brief bisher angeboten gesehen, der wegen seines Gewichtes im GR unterfrankiert worden ist.
    Ich halte auf jeden Fall die Augen offen, wer weiß, vielleicht stolpere ich irgendwann in eBay über einen solchen :D


    LG


    Kevin

    Liebe Freunde, so sieht es aus ...... :)

    ein Spitzenstück in jeder Beziehung-wir durften am Wochenende mal wieder eine wunderbare Auktion mit einmaligen Stücken erleben, die so schnell nicht zu toppen sein wird
    Wenn überhaupt in diesem Jahr, dann wohl von der Hilmar Kraus Sammlung Teil 2, bei der Herr Michelson und Herr Louis wieder die Fans der bayerischen Philatelie nach Wiesbaden locken werden :thumbup:

    briefmarkenwirbler24:
    Lieber Kevin,

    wir sprachen ja schon vor Ort über die Besonderheit dieser "kleineren" Stücke,wenn die dann noch in der Qualität mit einwandfreiem Schnitt und Farbwirkung -rote Marke auf blauem Grund- (perfekt für Bayern!!!) angeboten werden, kannst Du froh sein das der eine oder andere "ältere Sammler" für Dich weg geblieben ist, damit Du das Stück in Deine tolle Schweiz Sammlung einbauen kannst :P

    an alle nochmals einen Glückwunsch zu den tollen Briefen, es soll auch ein "Titelseiten-Stück" in einer Sammlung in Bayern Einzug gehalten haben....... 8o :P :D ...das sehen wir dann evtl. mit einem Bericht im kommenden RB, hoffe ich.... :)

    Hallo Oliver,

    Recht hast Du :D !

    An dieser Stelle noch mal ganz herzlichen Dank an unser Mitglied HOS, der mir den Brief überlassen hat und sich dabei selbst noch in Unkosten gestürzt hat :D :D !

    Liebe Grüße

    Kevin

    Hallo Ralph,

    auch ich gratuliere dir noch einmal zu deinem tollen Fang, sicherlich eines der schönsten Stücke aus der Hilmar Kraus Sammlung :P :D !
    Du hieltest trotz zahlreicher Schweißperlen wacker durch und konntest dem/n Internetbieter/n den Rücken zukehren und den Schlussspurt für dich entscheiden :D .

    Auch ich konnte zwei hübsche Briefe der Hilmar Kraus Sammlung ergattern, zwar kommen sie an postgeschichtlicher Bedeutung und Schönheit noch lange nicht an deine ran, aber ich finde, dass sie meine Sammlung auf jeden Fall bereichern werden.

    Um zu beginnen, zeige ich euch einen für den Laien auf den ersten Blick unscheinbaren Brief:

    Man gab den Brief am 04.Februar 1866 in Lindau auf und frankierte ihn mit Mi.-Nr.9b, 3x karmin (entwertet durch den oMR "289") unter der Annahme, dass es sich um einen Grenzrayon-Brief handele, der Empfänger befand sich in Berlingen, bei Konstanz.
    Jedoch lag Berlingen nicht im Grenzrayon, sodass es sich um einen einfachen Brief der 1.GS vom 1.Rayon Bayerns in den 1.Rayon der Schweiz handelt, der mit 6x hätte frankiert werden müssen.
    Aus diesem Grund taxierte man den Brief mit 3x, was umgerechnet 10 Rappen waren, nach.

    Den Empfänger hatte diese Tatsache damals wohl eher weniger gefreut, mich dafür umso mehr... :D

    Liebe Grüße

    Kevin

    hallo Kevin, hier eine passende Sendung als Drucksache mit der entsprechenden Freimachung zu 5 Rappen von Monthey 17.7.1884 nach Tübingen. Die Visitenkarte liegt noch bei, als Absender firmiert Ch. FORTIN in Paris !! Interessant auch die Schreibweise ..le prof. de.. (Physik ?). Für mich ganz besonders: Die Frankierung rechts unten, was kaum zu finden ist.
    Herzlichen Gruß Anton

    Hallo Anton,

    eine ganz tolle Drucksache, die in dieser Form sicherlich selten ist.
    Glückwunsch!!! :thumbup: :thumbup:


    Liebe Grüße


    Kevin

    Guten Tag,

    dieser Thread schlummert ja schon lange vor sich hin, obwohl Briefe ins Deutsche Reich sicherlich nicht selten sind.


    Ich möchte euch ein sehr kleines Brieflein vorstellen (Maße: 8,9x 5,2 cm), welches speziell für Visitenkarten verwendet wurde.



    Man gab den Brief am 28.05.1872 in Zürich auf und verschickte ihn nach Karlsruhe, wo er dann bei der 1.Ausgabetour am 29.05. zugestellt werden konnte.
    Frankiert wurde der Brief portogerecht mit 25 Rappen, von denen die Schweiz 10 R. für sich behielt und 15 R. dem DR vergütete.


    Schade, dass die Visitenkarte nicht mehr da ist... :D


    Liebe Grüße


    Kevin

    Hallo Kevin,

    sieht nicht übel aus. :P :P

    Wenn ich etwas korrigieren darf: Der Plural von Viererblock lautet Viererblocks und ein Stockfleck ist es nicht, eher vom Siegel durchgeschlagenes Fett. Das kann man, wenn man will, neutralisieren lassen, dann ist er wieder wie "neu".

    P.S. wenn du einmal die Leertaste hinter dem Datum des Briefes eintippst, ist der Smiley weg. ;)

    Hallo Ralph,

    vielen Dank für den Rechtschreibtipp!!! :thumbup: :thumbup:
    Stimmt, mir wurde schon gesagt, dass es ein Siegelfleck ist, habe ich anscheinend wieder verdrängt :D !


    Liebe Grüße


    Kevin

    Guten Tag,

    ich möchte euch gerne mal wieder einen Innerschweiz´schen Brief vorstellen, den ich mir vor einiger Zeit zugelegt habe.

    Es handelt sich dabei um einen Brief der 2.Gewichtsstufe im Fernverkehr, der laut Tarif vom 01.07.1862 bis 01.09.1871, portogerecht mit 20 Rappen freigemacht wurde.
    Aufgabeort war Neumünster in Zürich (21.07.1868 ) und adressiert wurde der Beleg nach Basel, wo er einen Tag später ankam.

    Der Grund weshalb ich mir den Brief gekauft habe, ist der Viererblock der 5 Rappen, denn Viererblöcke auf Brief in der Zeit der Sitzenden Helvetia sind alles andere als häufig, sodass ich auch den Stockfleck in Kauf genommen habe. :whistling: :D !

    Liebe Grüße


    Kevin

    Hallo Ralph,

    vielen Dank für deine sehr verständliche und schnelle Erklärung!
    Dann hat er mir ja in der Tat einen sehr hübschen Brief vermacht, der sicherlich bald Einklang in meiner Ausstellungssammlung finden wird :)!!

    Liebe Grüße

    Kevin

    Guten Abend,

    ich möchte euch gerne folgende Brief zeigen: :)

    Aufgegeben am 12.Juni 1865 bei der Postablage Hattingen der Expedition Engen, siehe typischer ovaler Postablagestempel Badens.

    Die Marke wurde zuzüglich noch mit dem Rahmenstempel von Engen entwertet. Von Engen aus beförderte man den Brief in den Nachbarort Singen.
    Von dort aus ging es für den Brief auf direktem Weg weiter per Bahnpost „ Basel-Constanz“ nach Basel, wo er am 13.06. den Eingangsstempel „Basel Badischer Bahnhof“ erhielt.
    Nun musste er nur noch per Briefdistribution dem Empfänger ausgehändigt werden.

    Frankatur:

    Mi.-Nr.18 + 3x GU, somit insgesamt 6 Kreuzer.

    3x für Baden bis 10 Meilen vom Grenztaxpunkt und 3x für die Schweiz bis 10 Meilen (Weiterfranko, mit Rotstift makiert).

    Könnte mir jemand sagen wofür die „N°72“ unterhalb der Adresse steht?


    Liebe Grüße


    Kevin

    Hallo Ralph,

    vielen Dank für die Informationen!
    Ich fand im Internet nichts darüber, leider habe ich noch keine Literatur über die verschiedenen Tarife und Postverträge. :S
    Aber solange es hier dieses Forum gibt, erhalte ich die Informationen ja auch so :D


    Liebe Grüße


    Kevin

    Guten Abend,

    in den vergangenen Tagen konnte ich wieder einige Stücke erwerben, von denen ich euch im Folgenden gerne eines vorstellen möchte.

    Es handelt sich um einen 5-Rappen Tübli Brief mit 25 Rappen als ZuF, somit insgesamt 30 Rappen.
    Aufgegeben wurde der Brief am 22.12.1873 in Zürich und adressiert an "Monsieur Hermann Deutsch", in Helmond, Niederlande.
    Dort angekommen am Heiligen Abend :D .
    Leider ist siegelseitig bloß der Ankunftsstempel von Helmond abgeschlagen, sodass man den Laufweg, also über Deutschland oder Frankreich, nicht mit Sicherheit bestimmen kann.

    Was mich die ganze Zeit ins Grübeln bringt ist das Porto:

    Laut dem Tarif vom 01.10.1865 bis zum 31.12.1875 kosteten einfache Briefe, bis 7,5 g, mit Leitung über Frankreich 50 Rappen.
    Über den Leitweg über Deutschland habe ich keine Informationen gefunden, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dieser 20 Rappen günstiger gewesen sein soll, als der über Frankreich.
    Deswegen stellt sich mir die Frage warum der Brief bloß mit 30 Rappen freigemacht ist?! :?:

    Auf jeden Fall handelt es sich aus zwei Gründen um einen seltenen Beleg:

    1. Destination Holland von Richard Schäfer mit 7 von 13(Unikat) möglichen "Seltenheits-Punkten" bewertet
    2. Die Kombination 5 Rappen-Tübli und 25 Rappen ist eine sehr seltene Kombination

    Wenn jetzt noch jemand die Frage bzgl. des Portos klären könnte, wäre ich sehr angetan :D

    Liebe Grüße

    Kevin


    PS: Siegelseite habe ich mir erspart, da nur Ankunftsstempel

    Hallo Kevin,

    vielen Dank für deine Mitteilung. Meine Vermutung zur Seltenheit ging schon in diese Richtung. Ich habe immer wieder mal nachgesehen. ob es im Internet etwas gibt. Aber ich hatte in letzter Zeit nur den K2 gefunden, der aktuell beim Württembergischen Auktionshaus in blau auf einem Brief mit 1 Gr-Marke zu immerhin 100,- € ausgerufen wird. Bin mal gespannt, was du herausfinden kannst.

    Der Brief steht jedenfalls zum Verkauf. An anderer Stelle im Internet hatte ich den Brief bereits gezeigt und einen Interessenten. Da Informationen für mich so spärlich waren, wollte ich den Beleg allerdings nicht abgeben, ohne Näheres erfahren zu haben. Allerdings konnte ich das umständehalber nicht weiter verfolgen. Mein 'Riecher' sagte mir, daß der Beleg selten ist.
    Wo kann ich Informationen außerhalb von Feuser finden?

    beste Grüße

    Dieter

    Hallo Dieter,

    ich musste diese Woche sehr viel für die Schule machen, sodass ich erst jetzt Zeit finde dir zu antworten:

    Also ich würde den Brief an deiner Stelle erst mal nicht verkaufen, bis du Näheres diesbezüglich erfahren hast.
    Ich habe meine Informationen aus der Quelle:

    Alt-Deutschland unter der Lupe von Ewald Müller-Mark 6.Auflage
    Schriftreihe Neues Handbuch der Briefmarkenkunde Heft 18 Mecklenburg-Schwerin

    Hast Du es dann mal beim zuständigen Verbandsprüfer, also bei Herrn Florian Berger versucht, der wird dir bestimmt weiterhelfen können :)

    Liebe Grüße

    Kevin

    H

    Hallo zusammen,

    Anfang letzten Jahres flog mir dieser Brief in einem Posten auf den Schreibtisch. Zuerst schenkte ich dem Brief keine Beachtung, befasste mich aber bei der Bearbeitung für eine Stempel-Datenbank näher mit ihm. Folgendes konnte ich feststellen:
    Dierser Vorphila-Brief aus Mecklenburg-Schwerin ist auf den 23.5.1852 datiert. Im Feuser Vorphilatelie ist dieser Stempel unter 2123-2 gelistet, aber nur in schwarz. Im Feuser Nachverwendungen ist allerdings vermerkt, daß verbreitet bis in die NDP-Zeit blau gestempelt wurde. Es wäre schön, wenn jemand nähere Informationen geben könnte.

    Im Moment sind werder auf Ebay noch auf Philasearch oder Stampauctionnetwork Vorphila-Belege von Lübthen zu finden. Sie scheinen also nicht gerade sehr häufig zu sein.

    beste Grüße

    Dieter

    Hallo Dieter,

    Entschuldigung, dass ich erst verspätet antworte, ich habe deinen Beitrag gar nicht gesehen! :S


    Dir ist wirklich ein sehr seltener Beleg "auf den Schreibtisch" geflogen!!! :thumbup:
    Ich habe in meinen Unterlagen herausgefunden, dass das Postamt Lübthen zwei verschiedene Stempel/-Formen hatte und zwar:
    "Lübtheen" --> Zweikreisstempel in schwarz und in blau
    "Lübthen" --> Langstempel in schwarz (blau) ist bisher (Stand 2009) fragwürdig


    Der Stempel von "Lübtheen", sei es in blau oder in schwarz, ist häufig.
    Dein Stempel von "Lübtheen" ist selbst in schwarz als "SSS" gekennzeichnet, also außerordentlich selten.
    Da Du den blauen Stempel hast, wage ich zu behaupten, dass es hiervon kein handvoll gibt!!!


    Ich kann mich mal umhören und in der Köhler-Kartei gucken, ob ein deratiger Brief gelistet ist.


    Auf jeden Fall gratuliere ich Dir zu deinem außergewöhnlichen Fund.
    Ich muss tagsüber auch mal das Fenster weit öffnen, vielleicht "fliegt mir auch solch ein Stück durch das Fenster" :D


    Liebe Grüße


    Kevin


    PS: Ich lasse bald von mir hören!