Beiträge von briefmarkenwirbler24

    Hallo pälzer,

    erst mal vielen Dank für die Entzifferung des Wortes!
    Ich habe jetzt auch mal im Internet nachgeguckt und habe ebenfalls in und um Bern keine Einrichtung oder Ort gefunden, der oder die den Namen "Mariahalden" trägt.
    Vielleicht gibt es Mariahalden auch gar nicht mehr oder der Absender hat sich vertan mit dem Ort  :D .

    Kann denn noch jemand die Frage beantworten, ob Nachsendungen innerhalb der Schweiz kostenlos gewesen sind oder der Brief mit 10 Rappen hätte nachfrankiert bzw. diese beim Empfänger hätten eingefordert werden müssen?

    Liebe Grüße

    Kevin

    Guten Tag allerseits,

    nachdem ich gerade erst den zuletzt gezeigten Brief von Ralph gesehen habe, musste ich mich erst einmal kurz hinsetzen, denn diese Granate gemischt mit den gefühten 40° C draußen waren zu viel für meinen Kreislauf  :D  :D .
    Mit solch einer Bombe kann ich natürlich nicht dienen, dennoch möchte ich euch, wie ich finde, einen interessanten Beleg vorstellen.
    Einfache Briefe von Frankreich nach Schweiz sind natürlich sehr häufig zu finden, bei nachgesendeten Briefen muss man schon etwas länger suchen.

    Aufgegeben wurde der Brief am 04.09.1875 in Lyon (5.Briefkastenleerung des Tages), adressiert wurde er nach Bern (den Ort über Bern konnte ich leider nicht entziffern und auch nicht in der Gemeindenauflistung finden).
    Nun lassen sich siegelseitig drei verschiedene Bern Stempel finden, der chronologisch erste Stempel ist vom 05.09. um 11:00 Uhr, der nächste dann von 12:00 Uhr. Hier stellte man wahrscheinlich fest, das der Empfänger offensichtlich schon abgereist ist. Am darauffolgenden Tag wurde der Brief dann in Bern um 13:00 Uhr wieder aufgegeben und passierte um 15:00 Uhr Langenthal, ehe er dann wahrscheinlich kurz darauf in Melchnau zugestellt werden konnte.
    Den Stempel "1307" kann ich leider nicht zuordnen, vielleicht kann hier jemand helfen.
    In der rechten oberen Ecke lässt sich noch das französische Wort "pressé" für "eilt" erkennen.

    Die Frage, die sich mir nun stellt ist, dass der Absender natürlich richtigerweise für einen Brief der ersten Gewichtsstufe (laut Tarifperiode vom 01.10.1865 - 01.01.1876) 30 Centimes frankierte, aber musste der Beleg nicht noch mit 10 Rappen nachfrankiert werden für einen Brief im Fernverkehr von Bern nach Melchnau?
    Oder waren Nachsendungen innerhalb der Schweiz kostenlos?

    Nachdem Ralph und ich gestern noch die Rede hatten von wegen der schönen Zeit vor der UPU, kann man an dieser Stelle anführen, dass Frankreich anders als die 22 Gründerstaaten erst zum 01.Januar 1876 beitrat, sonst wäre dieser Brief hier mit 25 Ctm zu frankieren gewesen :rolleyes:

    Liebe Grüße

    Kevin

    PS: Hier noch mal chronologisch die Stempel:
    Lyon - 04.09.75 5.Briefkastenleerung des Tages
    Bern - 05.09.75 11:00 Uhr
    Bern - 05.09.75 12:00 Uhr
    Bern - 06.09.75 13:00 Uhr
    Langenthal - 06.09.75 15:00 Uhr
    Melchnau - 06.09.75

    also besser Liberalismus, als Sozialismus, wenn ich das mal so im Karl-Marx-Jahr 2018 sagen darf.

    ... besser hätte es Goethe nicht ausdrücken können :D

    Auch ich finde, dass besonders der von dir genannte Zeitraum am interessantesten und am schönsten ist, da die Marken zwar sehr schlicht gehalten worden sind, aber dennoch gerade in dieser Schlichtheit die Schönheit der Marken liegt. Auch die Methodik der Perforation hat natürlich viel Arbeit erspart, aber trotzdem finde ich die geschnittenen Marken einfach am schönsten ...

    Hallo Ralph,

    da stimme ich dir mit voller Überzeugung zu  :thumbup: !
    Die Zeit vor der UPU ist einfach viel spannender für uns Sammler möchte ich mal in den Raum stellen, nicht nur, da es unzählige Verträge und Tarifperioden gab, sondern auch jedes Land sein ganz eigenes System hatte. Mit der UPU wurde das Leben der Postbeamten natürlich vereinfacht, da sie weniger falsch machen konnten und eben alles "gleichgestellt" wurde, aber aus heutiger Sicht hätte das ganze meinetwegen ruhig nach hinten verschoben werden können  :D


    Liebe Grüße


    Kevin

    Guten Abend,

    von mir gibt´s heute nochmal 2 einfache Briefe ins Deutsche Reich.

    Zuerst eine nette Buntfrankatur von Winterthur nach Freiburg, aufgegeben am 25.03.1873 und angekommen bereits einen Tag später.
    Der Brief fällt noch unter den Postvertrag vom 01.09.1868 (abgeschlossen unter dem NDP, Baden, Bayern und Württemberg), sodass die Schweiz 10 Rappen für sich behielt und 15 Rappen dem Deutschen Reich abgeben musste.

    Und dann noch einen 25 Rappen Tübli-Umschlag von Baden (Kanton Aargau) nach Chemnitz vom 14.02.1877, welcher am 16.02. bei der 1.Ausgabetour zugestellt werden konnte. Als Unterschied zum oben angeführten Postvertrag ist zu nennen, dass nach den UPU-Bestimmungen alleine der Aufgabepost, in dem Fall der Schweiz, alles zustand.

    Liebe Grüße

    Kevin

    Guten Abend,

    hier noch eine schöne GA-Karte von Wien nach Basel, geschrieben am 10.01 und versendet am 11.01.1877 und angekommen am 13.01. in Basel.
    Es gab natürlich schon damals die Möglichkeit direkt eine 5 Kreuzer GA zu verschicken, der Absender verklebte jedoch 3 Kreuzer und nutzte eine 2 Kr GA, was defintiiv fürs Auge die schönere Variante gewesen ist :D .

    Liebe Grüße

    Kevin

    Guten Morgen allerseits,

    ich hatte ja schon vor langem diesen Thread aufgemacht mit dem Ziel möglichst viele Belege zu sammeln, die innerhalb der Schweiz gelaufen sind.
    Damit möchte ich gerne fortfahren, auch in der Hoffnung, dass andere ebenfalls ihre Briefe vorstellen :).
    Da das alles schon lange her ist, hoffe ich, dass ich nichts doppelt zeige, aber in diesem Thread habe ich die Seite auf jeden Fall noch nicht gezeigt.  :D
    Die beiden Briefe entstammen ebenfalls aus zwei unterschiedlichen Tarifperioden, der Brief mit der 15 Rappen-Frankatur aus der Periode vom 01.01.1852 - 01.07.1862 und der zweite Brief aus der darauffolgenden Periode vom 01.07.1862 - 01.09.1871. Bei ersterem Tarif setzten sich die Gebühren wie folgt zusammen:

    Zuerst ist zu sagen, dass es 3 Briefkreise gab (im Unterschied zur ersten Periode ab dem 01.10.1849, wo man noch 4 Briefkreise separierte).
    Der 1.Briefkreis war bei einer Entfernung von bis zu 2 Stunden, der 2.Briefkreis über 2-10 Stunden und der 3.Briefkreis bei einer Entfernung von über 10 Stunden anzusetzen. Eine Stunde entsprach hierbei etwa 5 km.
    Die Gewichtsangaben wurden noch in Loth berechnet (1 Loth=15,6 g), hier unterschied man zwischen Briefen bis 1/2 Loth und über 1/2 bis 1 Loth.

    Das Ganze wurde dann ganz einfach berechnet, Briefe der 1.Gewichtsstufe im 1.Briefkreis kosteten 5 Rappen, im 2.Briefkreis 10 Rappen und im 3.Briefkreis 15 Rappen, also immer eine Erhöhung um 5 Rappen. Briefe der 2.Gewichtsstufe kosteten im 1.Briefkreis 10 Rappen und dann ebenfalls wieder eine Erhöhung um 5 Rappen pro Briefkreis. Wenn der Brief schwerer war als 1 Loth, gab es pro 1/2 Loth immer eine Steigerung um 5 Rappen, natürlich ebenfalls wieder abhängig vom Briefkreis.

    Ab dem 01.07.1862 gab es dann eine deutliche Vereinfachung für die Postbeamten, da man bloß noch zwischen Orts/-und Fernverkehr unterschied. Hier war die Grenze 2 Stunden (=10km) sowie die Umänderung von Loth in Gramm.

    Liebe Grüße

    Kevin

    Hallo Bruno,

    vielen Dank für die Information!
    Der Brief wurde, wie du schon vermutet hast, zugeklebt und oben geöffnet, also ist der Brief auch nicht als Drucksache zu bewerten?
    Dann würde die Frankatur mit den 10 Rappen für einen einfachen Brief im Fernverkehr ja stimmen, dennoch hätte der Absender ihn als Drucksache verschicken können, oder, wie es beim zweiten Brief der Fall gewesen ist?!

    Liebe Grüße

    Kevin

    Guten Morgen,

    ich möchte euch gerne zwei kleine Briefchen vorstellen, die ich aber leider abfotografieren musste, da mein Scanner rumspinnt, ich hoffe das Problem lässt sich noch irgendwie beheben  :D .

    Es handelt sich um zwei Trauerbriefe, die zwar in der gleichen Tarifperiode (01.09.1876-01.11.1884) verschickt, jedoch unterschiedlich frankiert wurden.

    Der erste der beiden Briefe wurde am 26.07.1878 in Klösterli aufgegeben und adressiert nach Altstetten bei Zürich. Dies war bis 1934 eine eigenständige Gemeinde und bildet heute zusammen mit Albisrieden ein Quartier (Kreis 9) der Stadt Zürich. Angekommen ist der Trauerbrief einen Tag später.

    Der zweite Brief wurde verschickt am 25.03.1881 in Zürich. Nun hänge ich etwas an der Bestimmung des Adressaten fest, da leider keine siegelseitigen Stempel sichtbar sind. Ich kann bloß "Zeltweg" lesen in der untersten Adresszeile, darüber steht noch etwas, was ich aber nicht logisch entziffern kann. Ich denke mal, dass dies ein einfacher Ortsbrief gewesen sein wird, und "Zeltweg" ein Straßenname in Zürich ist ?! Es gibt nämlich auch noch eine Gemeinde in Österreich, die den Namen trägt, was aber eher nicht passend wäre  :D .

    Ich finde leider keine Auflistung über die Gebühren für Trauerbriefe, aber meine mich zu entsinnen, dass man diese für die Gebühren einer Drucksache verschicken konnte. Eine Drucksache bis 50 gr kostete 2 Rappen im Inland, ganz egal welche Entfernung zurückgelegt werden musste. 10 Rappen hätte eine Drucksache gekostet, wenn sie über 250 bis 500 gr gewogen hätte. Aufgrund der Maße des ersten Briefes lässt sich dies ausschließen.  :D
    So nehme ich an das unser Absender des ersten Briefes schlichtweg nicht wusste, dass man den Brief als Drucksache hätte verschicken können. Ich konnte leider nichts über den Ort "Klösterli" finden und kann demnach auch nicht sagen ob es sich um einen Brief im Ortskreis oder im Fernverkehr handelt. Vielleicht kann jemand Aufschluss darüber geben?

    Liebe Grüße

    Kevin

    Hallo Ralph,

    den Brief, den ich im Internet gefunden habe, ist aus Schlüpfheim, nicht aus Rüti :P .
    Somit habe ich auch glaube ich meinen Fehler gefunden, Schüpfheim liegt dann wahrscheinlich im 2. Rayon zu Deutschland/Österreich, ich dachte, dass beide Orte im 1.Rayon lagen.
    Vielen Dank für die Richtigstellung und die genauere Beschreibung bzgl. des Weiterfrankos.

    Kennt den vielleicht jemand anderes den großen Rundstempel von Wien und kann genaueres dazu sagen?

    Liebe Grüße

    Kevin

    Guten Morgen,

    beim nachfolgenden Brief bräuchte ich etwas Hilfe bezüglich der Beschreibung...  :D

    Aufgegeben wurde der Brief am 11.10.1865 in Rüti, einer Gemeinde im Kanton Zürich.
    Der Brief nahm dann die Route Zürich (11.10), Ulm (11.10) und dann Wien (13.10.).
    Ich erkenne noch den Bahnpoststempel "Württemberg Fahrendes Postamt" vom 11.10. , den ich allerdings nicht richtig zuordnen kann und bei den zwei Stempeln von Wien wüsste ich gerne, um was für Stempeltypen es sich dabei handelt.  :huh:

    Kommen wir nun zur Taxierung des Briefes:

    Da der Brief aus dem Jahre 1865 ist, greift hier der Tarif vom 01.11.1852 bis zum 31.08.1868.
    Meine Frage ist nun, hätte ein solcher Brief bis 15 g nicht mit 50 Rappen frankiert werden müssen, oder werfe ich da etwas durcheinander?
    Ich habe nämlich einen ähnlichen Brief im Internet gefunden, von Schlüpfheim nach Wien von 1867 (ebenfalls über Ulm), der mit 50 Rappen frankiert war.
    Die rot geschriebene "9" steht für das Weiterfranko von 9 Kreuzern an den DÖPV.

    Liebe Grüße

    Kevin

    Guten Morgen allerseits,

    den nachfolgenden Brief hat mir damals ein liebes Forenmitglied überlassen, welcher eine nicht so häufige Besonderheit aufweist  :) .

    Betrachtet man allein die Briefvorderseite scheint es ein ganz normaler Brief bis 15 g im Fernverkehr zu sein, der somit folgerichtig mit 10 Rappen zu frankieren war.
    Aufgegeben wurde der Brief am 08.06.1875 in Couvet und adressiert nach "Höfen près Thoune". Meine Recherchen ergaben, dass Höfen bis 2013 eine kleine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Thun des Kantons Bern gewesen ist, bis es mit zwei Gemeinden darauffolgend fusioniert und nun Stocken-Höfen heißt. Anfang 2005 hatte die Gemeinde bloß 399 Einwohner und durfte damals nicht wesentlich größer gewesen sein :D .
    https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6fen_bei_Thun

    Der Brief passierte dann ebenfalls am 08.06. Neuchâtel und am darauffolgenden Tag Bern und Thun, sodass er am 09.06. dem Empfänger zugestellt werden konnte.

    Nun zu der Siegelseite, erkennen lässt sich ein Werbeaufdruck der Firma Auguste Bader in Couvet "Fabrique de Jura-Bitter, Absinthe et liqueurs surfines".
    Leider ergaben meine Recherchen im Internet nicht sehr viel, lediglich in einer Zeitschrift wurde eine solche Firma für die Herstellung von Absinth aufgelistet.
    Betrachtet man den Werbeaufdruck jedoch isoliert, lässt sich sagen, dass eben solche Werbecouverts im Zeitraum 1850 bis 1875 nicht häufig, wenn nicht sogar selten vorzufinden sind (ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren).
    Im Zuge der Industriealisierung gewannen solche Werbeaufdrucke natürlich immer mehr an Bedeutung und dass sich diese Art der Werbung bis heute durchgesetzt hat, sieht man an den später immer häufiger werdenden Werbecouverts in sämtlichen Bereichen und Branchen.

    Liebe Grüße

    Kevin

    Hallo Kevin,

    Toll, nach so langer Zeit wieder einmal etwas von Dir zu hören und zu sehen. Ich habe in letzter Zeit öfters an Dich gedacht und schon befürchtet, Du hättest, für Dein Alter nicht untypisch, unserem schönen Hobby den Rücken gekehrt. Zu meiner Freude sehe ich jetzt, dass dem nicht so ist. Und der Brief, den Du uns zeigst, macht auch Spaß!

    Liebe Grüße von maunzerle :thumbup:


    Hallo Kevin,

    den Glückwünschen von Ralph und von Peter kann ich mich nur voll und ganz anschliessen
    Gerne erinnere ich mich auch an den tollen Festabend vor 2,5 Jahren!!

    Gut so, das Du nach wie vor dem tollen Hobby treu geblieben bist...

    Herzliche Grüße
    Oliver

    Guten Abend ^^ ,

    mich freut es wirklich sehr, dass ich wieder genauso aufgenommen werde, wie ich es schon einmal wurde :), was zweifelsohne sehr für dieses tolle Forum spricht!
    Meine Interessen hatten sich in den letzten beiden Jahren etwas verlagert möchte ich sagen, aber nachdem ich die Alben aus den Regalen rausgeholt habe, hat mich das Fieber wieder gepackt  :D und ich werde versuchen trotz bevorstehendem Studium mich weiterhin mit der Philatelie zu beschäftigen.

    Und was den tollen Festabend betrifft, den habe ich noch genau in Erinnerung und habe mich damals auch wirklich gefreut einige Forenmitglieder in "real life" einmal zu sehen. Ich hätte nichts dagegen würde sich ein solcher Abend nochmal wiederholen  :rolleyes: .

    Liebe Grüße

    Kevin

    Guten Morgen,

    nachdem ich gestern seit langem wieder einen Brief vorgestellt habe, geht es heute weiter mit einem einfachen Brief von Bayern in die Schweiz.
    Aufgegeben wurde der Brief am 10.06. am Münchener Bahnhof, von wo er per Bahnpost weitergeleitet wurde. Siegelseitig lässt sich noch der Bahnpoststempel "Romanshorn-Bern" erkennen sowie der Ankunftsstempel am 11.06. von Basel.
    Bezüglich der Frankatur kann man anführen, dass es sich um einen einfachen Brief bis 1 Loth handelt, der demnach mit 7 Kreuzern zu frankieren war.


    Liebe Grüße Kevin

    Guten Abend allerseits,

    nachdem mein letzter Beitrag nun etwa 2 Jahre her ist und es auch eben genauso lange gedauert hat, bis ich mal wieder ein Album berührt habe, möchte ich mich nun wieder intensiver der Philatelie zuwenden  :D , da mich das Sammelfieber wieder gepackt hat.
    In meinen Alben warten noch zahlreiche Belege, die beschrieben und einsortiert werden müssen und bei einigen Briefen würde ich mich über eure Mithilfe freuen, da ich mich erst mal wieder langsam einarbeiten muss.


    Beginnen möchte ich mit einem einfachen Brief der 2.Gewichtsstufe von Zürich nach Mailand. Geschrieben und aufgegeben am 13.05.1867 und angekommen 2 Tage später. Die kleinen Zahnfehler habe ich damals wohl in Kauf genommen für die 60 Rappen auf Brief, die nicht ganz so häufig zu finden ist.
    Hier greift der Postvertrag vom 01.07.1862, gültig bis zum 30.06.1875.

    Liebe Grüße

    Kevin

    Hallo Ralph,

    Vielen Dank für diese sehr detaillierte Beschreibung!!!
    So gut hätte ich das nie gekonnt  :P .


    Ich bin wirklich froh, dass du mir zu diesem Kauf geraten hast.


    Ich freue mich auch schon unter die Ausstellungssammlung “Ex Hilmar Kraus“ zu schreiben.
    Aber den Brief und den vorherigen bewahre ich mir für Rang 1 auf, insofern ich es erreiche.


    LG


    Kevin