Beiträge von Filigrana

    Hallo Andreas,
    warum mal 1 Batzen und 2 Batzen bei deinen Portobriefen verlangt würden, kann ich dir leider nicht sagen. (Umrechnung – oben Strich 4 und 8 Kreuzer) Genauso, warum der Bayerische Anteil mal bis 30 mal über 30 Meilen Strecke (10 und 12 Kreuzer unten Strich).
    Ob bei deinen Francobrief 1 ½ und eine 14 notiert würde Rückseitig? Kann es leider nicht lesen..8 Kreuzer Bayerische Anteil scheint mir wenig zu sein.
    Hoffe die mehr wissender Sammler hier helfen dir, das deine Beschreibungen vervollständigen kannst und wir deine Seiten erneut sehen dürfen. Wahl deine Briefe hier ist fantastisch ;)

    Heute auch ein Briefchen von mir. Wie oft ist der Schrift nicht einfach zum lesen, aber das wesentliche glaube ich hab ich entziffert..

    Memmingen Johann Nicolaus Zumm Stein
    Logiert beim Schiff bei
    St. Gallen 10.9.1745
    Monsieur
    Bei meiner Gott sei Danks glückliche Zurück kumft von Izacher Mees, finde sei geehrte Schreiben von 16.8. samt f 200,- welche überzählt, und bis 98 x Wert gefunden, die f 52 restent bleibe der mit (Heller) 8 x gewärtig dieses Geld werten 40 x Zohl münz, hat er mir franco Lindau send sollen, Ich habe Ihne die Wahr franco bis Lindau gesandt, und bist unser allen, in des künftige stell er mir frranco Lindau schriebe wann sein Brüder hierher kombt, sende Ihne wie er schreibt und ordoniert Wahr selbe, indessen grüße Ihne freundschaftlich; und verbliebe noch freundliches Grüß Gott ergeben
    Euer Ehren Dienstwillige Ergebener Gehorsamer Diener
    Georg Von Willer

    Auf Rückseite Beförderung Hinweis: Per ½ Gebrüder Ringels dar her in Lindau. Über die Bedeutung von Per ½ hat uns schon der Ralph geschrieben..
    Erst in Lindau an Post aufgegebene Brief; nur mit Warenversendung zugehörige Briefe dürften auch in diesen früheren Zeiten so befördert werden. 4 Kr Porto bis Memmingen hat die Post kassiert.

    LG A

    Andreas
    Der NZ schaut so streng aus :D , die Seite musst unbedingt mit einem schönen Seidenmuster Brief kombinieren :D (Spaß)
    Also dann, freut mich auf deine weitere Seiten hier..

    Dieter
    ich hab keine Sekunde daran gedacht das was gegen mir hast, hin und wieder kommt halt auch was lustiges von mir...und glaub mir bitte eigentlich lache ich nur über mich selbst/die Situation.
    Für deine nette Zeilen danke ich dir! Mitarbeit - das ist viel zu viel hoch...bin sehr sehr faule Sammlerin, ohne gr. Ziele :) wenn was von mir kommt ist es eigentlich immer Flüchtling und Oberflächlich da ich mich eigentlich mit keine Postalische oder Historische Thema tiefer beschäftige..
    Sindelfingen wird dir bestimmt gefallen, zwar sind alle da mit eigene Jagt oder Ausstellung beschäftigt aber verschnaufen müssen die auch mal und Zeit für Unterhaltungen bleibt dehne auch :)
    LG A

    Lieber Dieter,
    so nervig ist die Adriana manchmal, gell..? :D das könnte sie doch selbst hinzufügen :) Es ist leider mit mir so, sag ich A, denke schon O zur Z komme ich nie...Das man mich versteht, verlange ich auch noch :D

    Zur Andreas Thema und auch gezeigte Brief ist ist es ein wichtige Link, es ist die Deutsche Seidenstraße wenn man so will und auch eine Neue. Bei eine Korrespondenz wie die Zumstein ist es schön zum beobachten, hier die Volumen nähmen zu bei Wareneinkauf nach dem Jahr ca. 1815 usw.

    Andreas, ich bin noch nicht ganz in reinem - möchtest du deine Briefe ein Gesicht geben (Nachkomme Rittershaus rausgepickt)?
    Und nicht zum danken, gern wenn ich kann kannst von meine Seite weitere Vorschläge erwarten. :)
    LG A

    Guten Abend
    toll Andreas :thumbup:

    Was noch einarbeiten kannst in deine Beschreibung:
    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j…cILj3xxZ6vkDyuT

    II. Die Zeit der französischen Herrschaft am Rhein 1794—1814
    und 1815 - 1873 Besonders belebte das im Jahre 1818 im preussischen
    S;aate eingeführte neue Zolls 5 ^stem die Fabriken aufs neue.
    ........

    Per Adresse (nicht Advokaten): Gerhard Wilhelm Haentjens/ Frankfurt Kommission Spedition

    Metzger, Rittershaus & Co. trennen sich 1824: Metzger & de Bary/Seiden und Halbseidenfabrik; Rittershaus & Co./Seidenfabrik

    LG A

    Guten Abend Hermann,
    Carl August Diebold hieß der Forwarder. In Internet könnte ich nur das über ihm finden das er ein Kaufmann war und 1819, mit 43J verstören ist. Auf ein weiteres Brief mit diesem Vermittler kann ich mich nicht erringen..
    LG A

    Lieber Stary,
    ja schwierig .. :rolleyes:

    Nachnahme ist Knoball, damit bin ich mir 99% sicher.
    Weido schrieben beide meine Meinung nach - sehe die Notierung über die bezahlte 48 Kr in Mindelheim. Wird vermutlich Weide bedeuten, wie du schreibst.

    Danke S.

    Hallo zusammen,
    nach eine Pause auch ein Brief von mir...

    Hin und wieder kommt es vor das man die Zumsteins – Steiner nannte. Beschwerlicher war Nachnahme von der in Text weiterem Augsttaler – Sinobal finden. Die Namensänderungen welche vorzufinden sind - Squinobal Knobal Knubel. Damals noch waren die Männer Wanderkrämer.

    Aus diese Korrespondenz kenne keine ältere Brief als 1741. Ich gehe da von aus das die uns bekannte älteste an der Großvater von die Kemptener Gebrüder adressiert sind (Johann Josef 1742-1822, Johann Nikolaus 1757-1832).

    Briefbeförderung bis Lindau erfolgte durch das Speditionsunternehmen Martin Spengelin. (SM) 4 Kr (Bleistift) verlangte Postporto bis Memmingen.

    Memmingen Hr. Johan Niclauß Steiner
    St. Gallen d 21te 8br Ao 1746

    Hochgeehrte Herr
    Mit diesem Berichten in freundlichen Antwort dero sehe (?) vom 14te dis, das die begehrten Flohr vor 3 Wochen nicht abgesanden können von es nun noch Zeit genug ist. So erwarte dero Antwort mit nächstem – Anbay ersuche dem Hr. Johan Joseph Sinobal et Comp. Zu sagen, sie sollen uns einen deutlicheren Brief sende, den dieser so wie vor ihnen diese Woche empfangen, können nun nicht lesen. In Erwartung baldigen Antwort verbliebe nebst freundlichen Grüß unter Göttlichem Schutz
    Bartholomo Fehr Seelen Witab und Sohn

    LG A

    Abend Männer

    Ein Arbeitsauftrag
    der Absender/Laurent Wild Zum rothen Hertz
    Lindauer Maritn Kelsin hat ein Ball gekennzeichnet WC No 12 an der Posthalter frei (franco) zugesandt
    Diese Sendung soll der Poshalter an Niclaus Weff & Comp liefern, für Costi gegen den Betrag von f 1144 und 21Kr + seine Auslagen

    PS
    Sie können Ihnen schon einbilden warum das Bällel nicht frey an diese Wlsche will in ihre Hände geben dan solche haben mich schon mehrmahlen angesuchet, in Costi kenne sonst niemand als wir Sie , und dahero bitte wegen dero mühe nachmahlen, ab.

    LG Vertretung :)

    Hallo Andre,

    18 s war ein Auslandszuschlag (Briefe aus Spanien, Portugal, Gibraltar)
    Mit die Sardischen Meilen ist es nicht so einfach wie du schon auch in andere Diskussion nachgelesen hast :)

    Da gab es ein weiteres Zuschlag in dem Fall wenn die Versendung über Meer erfolgte, 2 s für dem Kapitän.
    LG A

    Die Anzahl der Fälschungen (Plagiate) ist enorm - erst unlängst erfuhr ich, dass im 11. Jahrhundert bereits Schwerter ( !!! ) gefälscht wurden

    Lieber Stary,
    was mischt du hier Schwerter? :D Hier ist rede von Altpapier, die erste Schutzmarke - Papierwasserzeichen :P

    aber Spaß zur Seite, Andreas sehr lesenswerte und schöne Seiten zeigst du, danke..
    LG A

    Guten Abend
    Lieber Stary – hab ich ;)

    Lieber Jack,
    ja..immer wieder eine Kleinigkeit. :) Danke die Mithilfe und Interesse meines Nachbar an Kemptener Geschichte inspiriert, Heute ein wenig zusammengefasst über ein „Kind aus dem Zumsteinhaus“, Peter Linty:

    Anna Maria Zumstein (1778 – 1851), Tochter aus erste Ehe von Johann Joseph (1744 – 1822) hat Johann Peter Linty (1776 – 1849) geheiratet.
    Sohn aus diese Ehe: Peter Linty (1813 – 1867)

    Bild 1 Fischertor abgebrochen J 1866: K. Martin/Alte Allgäuer Geschlechter, schrieb auf die Seite 14 – J 1853 kaufte Garten für 770 Gulden vor dem Fischertor
    Bild 2 Neubau: O. Jäger/Die Kemptener Rosenau, Seite 59 zur Frühlingsgarten – J 1841 geht das Anwesen auf dem Kaufmann Peter Linty für 9000 Gulden; Verkauf J 1852 an J. C. Ebecke für 6000 Gulden; in J 1867 brennt das Anwesen nieder.
    Bild 3 Wilhelmina Linty: Neuste Weltbegebenheiten/F. Edele – P. Linty Ehefrau
    Bild 4: und ein schönes Bild von Zumsteinhaus

    LG A