Ja, wunderbar! Danke! Ein Brett vor dem Kopf ist weg. Die einfachste Lösung habe ich nicht beachtet. Klar, man konnte auch Franko bezahlen, ohne das sonst Marken verklebt worden sind.
Beiträge von Asmodeus
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Wieder mal ein Brief nach Frankreich.Der Brief war wohl zu schwer und erreichte die nächste Portostufe. In London wurde das "PD" mit dem Inspektor Mark entwertet (hier mit zwei schönen Abschlägen) und zusätzlich "Insufficiently Prepaid" hinzugefügt. Porto wären für ½ oz 8d gewesen. Also mußten 4d Differenz + 4d für jeweils ¼ oz hinzugerechnet werden.
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Ich habe heute einen Brief bekommen. Teilfrankatur von GB 1 Penny London. Roter Stempel London Paid 16.12.1861. Roter Durchgangsstempel "Aus England per Aachen..." und Ankunftsstempel "Wien 19.12.".
Ich werde aus dem Porto nicht ganz schlau. Handschriftliche rote "6". Das Porto für einen Brief nach Österreich mit Laufweg über Belgien betrug 6 Pence (Strafe für Unterfrankatur +2d)(über Frankreich 8 Pence). Porto inner GB bezahlt und dann weiter? Wer kann mir helfen. Mit dem Moubray und Tabeart komme ich nicht mehr weiter! -
Zwei Briefe nach Frankreich. Beide wurden unzureichen frankiert und dies wurde bemerkt. Der rote "PD" Stempel wurde mit einem Strichstempel entwertet und zusätzlich wurde der Hinweis "Insufficiently Stamped" angebracht.
Der Brief war zu schwer
und frankiert wurde nur für ¼ oz. und nicht für eine ½ oz.! Also
fehlten nochmals 3d + Strafe 3d je ¼ oz für unterfrankierte Briefe! -
Leider ist diese Ganzsache links angeschnitten, aber ich konnte doch nicht widerstehen! Erstens hat er eine Hoster- Entwertung (leider etwas zu schwach abgeschlagen) und er ist re-directed. Keine Seltenheit, aber wieder eine Bereicherung meiner Sammlung.....
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Soweit ich mich erinnere, seit 1879. Bis jetzt habe ich nur Belege ab den 1880er gesehen. Bis wann der Service ging, weiß ich leider nicht. Ich habe noch Postkarten von 1916 mit dem Service bzw. Stempel Continental Night Mail.
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Hallo Asmodeus,
bitte lass mich nicht dumm sterben: War das eine Art der "late - fee" in späteren Jahren? Kannst du uns das Spektrum dieses besonderen Postdienstes etwas näher bringen?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Die Gebühr der 4 Pence war der Aufschlag für die eilige Zubringung der Post über Nacht per Bahn und weitere eilige Beförderung auf den Kontinent. So eine Art "Late fee". -
Continental Night Mail
Hier zeige ich Euch drei Briefe des Continental Night Mail Service. Dieser Service verlangte einen Aufschlag von 4 Pence.
Der erste Brief wurde korrekt frankiert: 4 Pence CNM + Porto
Der zweite Brief trägt den Stempel des Continental Night Mail, aber wurde leider unzureichend frankiert. 3 Pence fehlten. Der Brief blieb bis zum nächsten morgen liegen und wurde dann weitertransportiert.
Der dritte Brief ist jetzt kein Versand nach Frankreich (falsche Kategorie), aber möchte ihn dennoch zeigen.
Eine Quadruple Frankatur + 4 Pence CNM Aufschlag! -
Diesmal nur ein einfacher Brief, aber mit Late Fee Gebühr! Brief von London nach Marseille. Duplex- Stempel "L1 Throgmorton Avenue". Standardporto von 2½ Pence + 1d Late fee Gebühr. Der Brief lief über Calais und Paris nach Marseille.
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Brief von Dundee über London nach Lille/Frankreich. In London wurde die Unterfrankatur bemerkt und das "PD" mit dem Inspector Mark entwertet und ein zusätzlicher Stempel "Insufficiently Stamped" angebracht. Der Brief war zu schwer und frankiert wurde nur für ¼ oz. und nicht für eine ½ oz.! Also fehlten nochmals 4d + Strafe 4d je ¼ oz für unterfrankierte Briefe!
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Wir haben ja noch kein Thread über Poststücke nach Frankreich. In der Regel hat man ja immer nur die Standardfrankaturen, aber trotzallem gibt es immer wieder mal hübsche Stücke, die man zeigen kann.
Ich fange mit einem Brief von London nach Lyon an. Frankiert mit einem Viererstreifen der Mi.Nr. 19 I (Platte 3). Er deckte das Porto der 4. Gewichtsstufe ab- 1 oz 1s 4p oder 16 Pence. Er lief von London über Calais via Paris nach Lyon.Viel Freude beim Betrachten!
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Mi.Nr. 92 EF auf R- Brief nach München. Keine große Besonderheit, aber hübsch anzusehen.
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Im Tabeart steht:
1817, January. GPO Notice to all Postmasters:
London to:
Italy, Switzerland, via France 1/11d
Ups, ich habe schweizer Destination gelesen... Ist ja Österreich....
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MiNr. 13 und aus London Inland Section
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Der Brief mußte mindestens eine ½ Unze gewogen haben. Unten links in ochsenblutrot steht 2/6. Das wäre das korrekte Porto von GB nach Tyrol für einen Brief bis ½ Unze Gewicht via Belgien. Ich habe versucht rumzurechnen- 1 Gulden- 60 Kreuzer= 2s 1d. Es haut nicht hin. Einen schnellen Blick in meine Portohandbücher hat mich nicht weitergebracht. Sollte mal in aller Ruhe durchgehen.
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Hallo bayern klassisch,
die "3" ist der Anteil für Bremen. UK mußte für alle frankierten Briefe 3d an Bremen abgeben.
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London nach Bremen. Portorichtiger Brief von 1864 mit Late fee Gebühr 1d. Ab dem 1.7. 1859 galt für ¼ und ½ Unzen Briefe via Belgien ein Porto von 6d. Rückseite ein blauer Londoner Thimble Stempel in blau (abends) und Ankunfts-Kastenstempel Bremen.
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Portogerechter Brief von London nach Hamburg. Nach der GPO Notice 40/62 vom 20.12. 1862 galt ab dem 1.1.1863 das Porto für Briefe via Belgien 6d. Das Gewicht durfte eine ½ Unze nicht überschreiten.
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London nach Altona. Vermutlich wußte der Absender es nicht besser- 6d für Hamburg (1.1. 1863 Convention mit Hamburg) via Frankreich wären korrekt gewesen, aber damals war Altona unter dänischer Posthoheit und man mußte 9d bezahlen.
Dieser Brief lief entweder über Frankreich (ab 1.1.157 bis ¼ Unze 9d) oder via Belgien (1.1.1863 ¼ und ½ Unze 9d). Ich vermute, daß der Brief über Belgien lief. -
Dann reihe ich mich auch ein....
Ich freue mich schon auf Vorstellungen von allen Teilnehmern. Ihr kennt mich aus anderen Foren und meine Sammelgebiete kennt ihr ja.Bis dann
Denis (asmodeus)