Hallo Oldenburg-Sammler,
tolle Beiträge von Dir hier, Respekt!
LG
Christian
Hallo Oldenburg-Sammler,
tolle Beiträge von Dir hier, Respekt!
LG
Christian
Liebe Sammlerfreunde,
heute kann ich eine Dienstbrief aus Chur an den "Kleinen Rat des Löblichen Kanton Tessin" in Bellinzona vom 7.7.1814 zeigen. Er wurde im Kantonal-Brief-Post.Bureau in Chur aufgegeben. Der Kanton Graubünden hatte seit 1813 ein eigenes Postbüro in Chur und stempelte mit BB Chur.
Gelaufen ist der Brief nicht mit dem Lindauer/Fußacher Boten, der über den Splügen nach Chiavenna ging, sondern mit dem Bellenzer Boten, dessen Route sich am Splügen vom Lindauer Boten trennte und über den San Bernardino nach Bellinzona lief. Auch hier war ein Anschluß nach Mailand bei Bedarf möglich.
LG
Christian
April 1851 New Orleans nach Kaltenwesten, Wü noch nicht im Postverein (Quelle:Philasearch):
Gelaufen über England und Frankreich nach Württemberg. 5c USA-Inland vom Empfänger bezahlt. 38x für Seeporto, England und Frankreich, 4x von der Grenze Frankreich nach Württemberg, insg. 42x vom Empfänger.
LG
Christian
Hallo Udo,
evtl. ein geplanter Brief über den Mont Cenis. Möglich aber erst Ende der 1860er-Jahre nach dem Tunnelbau. Müsste man aber nochmal genau nachlesen.
Vielleicht ein Grund weswegen der Brief von Chur wieder zurück nach Straßburg lief, ist ja ein gewaltiger Umweg.
LG
Christian
18.9.1852 Ravensburg-Trogen/Schweiz
Versuchter Teilfrankobrief, aufgegeben im Bahnhof Ravensburg "v. Ravensburg in rot" und mit Stempel der Bahnpost entwertet.
Der Absender vermerkte unten links "frei zur P.V. (Postvereins-) Gränze" und frankierte mit 3x.
Ein Teilfrankobrief war aber nach dem PV Wü-Schweiz seit dem 11.7.1852 nicht mehr möglich, darum eigentlich unfrankiert, d.h. die Schweiz hätte eigentlich 20 Rappen Porto berechnen müssen, was aber nicht gemacht wurde.
Lt. Beschreibung des Auktionshauses Gärtner handelt es sich angeblich um einen Grenzrayon 5-Meilenzone bis 37,5km-Brief, dies ist nicht korrekt weil Ravensburg ca. 46 km von Trogen entfernt ist.
Hätte der Absender den mit 3 Kreuzer frankierten Brief im Bahnhof Meckenbeuren aufgegeben, wäre es ein Grenzrayonbrief gewesen, denn Meckenbeuren und Trogen lagen unter 5 Meilen entfernt voneinander.
Vielleicht hat der Postler in Trogen angenommen, daß Ravensburg noch Grenzrayon ist und darum kein Porto verlangt,
LG
Christian
Liebe Sammlerfreunde,
vielen Dank für Eure Hilfe, jetzt kann ich den Brief perfekt beschreiben.
LG
Christian
Lieber Ralph,
stimmt, gut erkannt, ich werde in Kürze den Brief im Thread "Auslandsfrankaturen Wü 1850-53" einstellten. Bei Gärtner wurde er als Grenzrayonsbrief beschrieben, aber von Ravensburg nach Trogen/Schweiz sind es 46km Luftlinie, darum eigentlich nicht Grenzrayon.
Was meinst Du, wer hat das "frei bis PV-Grenze" notiert?
LG
Christian
Lieber Ralph,
herzlichen Dank
LG
Christian
ob die Vizemeistertrikots schon eingetroffen sind ...
...was erlauben Strunz, äääh Ralph
Liebe Sammlerfreunde,
heute ein Frankobrief aus Künzelsau nach Lippstadt vom 12.9.1850 (Quelle philasearch).
Württemberg war noch nicht im DÖPV, Lippstadt war gerade zu Preußen gekommen. Aus wikipedia:
"Am 17. Mai 1850 verzichtete Lippe in einem Vertrag mit Preußen gegen eine Entschädigung auf die Herrschaft in Lippstadt, das dadurch preußisch wurde. Die heutigen Ortsteile Lipperode und Cappel blieben jedoch auch nach dem Ende des Kondominiums beim Fürstentum Lippe"
Kann mir jemand die Taxen erklären? da komme ich nicht mit klar...
LG
Christian
Lieber Hermann,
tolle Briefe mit württembergischen Postablagestempeln zeigst Du hier...
Habe ich früher auch mal gesammelt, lang ists her.
LG
Christian