Beiträge von remstal

    vielen Dank für die Rückmeldungen. Nach eingehender Betrachtung könnte es tatsächlich für frei (franco) stehen, wie von Ralph und Dieter vermutet. Die Möglichkeit eines Bestellgelds wie von ST.G. war mir neu.

    Herzl. Grüße

    Anton

    Danke für die Rückmeldungen. Weiterfranko kann es nicht sein, das Franko behielt ja Württemberg. Ich dachte zuerst an ein Bestellgeld. m.Wissens gab es das in der Schweiz aber nicht. Ich tippe auch auf nicht postalische Herkunft.

    Gruß Anton

    Hier ein Neuzugang in der Sammlung. Friedrichshafen 28.10 (68) nach Romanshorn. AKSTPL Romanshorn 28.OCT 68 rückseitig. Grenzrayon, daher Freimachung korrekt mit 3 Kreuzern. Was bedeutet der Vermerk in blau links unten ? Für Hilfe wäre ich dankbar.

    Liebe Grüße

    Am letzten Tag des Jahres 2022 noch eine Frankatur des Letzttags der Portoperiode 1.10.19 - 5.5.1920: Lindau 5.MAI 20 nach St. Gallen. Für den Grenzrayon zutreffendes Porto von 20 Pf. Riecht nach philatel. Beeinflussung, kein Ankunftsstempel. Trotzdem schön!

    Allen ein glückliches 2023 !

    remstal

    Liebe Sammlerfreunde,

    in dieser Reihe möchte ich diesen Brief zeigen. Von Thum (Erzgebirge), adressiert nach St. Ludwig (Elsass) Inlandsbrief 15 Pf. Von dort ( Zensurstpl.) weiter nach Basel = Nachsendung ins Ausland, aber innerhalb des Grenzrayons. Die frankierten 15 Pf reichten also nicht mehr. In Basel (Akstpl rückseitig) wurden 5 Rappen dazu geklebt. Von Thum direkt nach Basel hätte der Brief 20 Pf gekostet. Warum kein erhöhtes Nachporto ? Warum eine Freimarke und keine Portomarke ?

    mfG remstal

    altpostgeschichte.de/core/index.php?attachment/101191/altpostgeschichte.de/core/index.php?attachment/101192/

    Liebe Sammlerfreunde,

    aus deutlich neuerer Zeit datiert dieser weitergeleitete Brief, aus dem ich nicht so recht schlau werde. Am 10.3.1917 aus Thum ( Erzgebirge), adressiert nach St. Ludwig /Elsass. Richtiges Porto 15 Pf. für einen Inlandsfernbrief. In St. Ludwig ( siehe Zensurstempel) weitergeleitet nach Basel/ Schweiz. Für diese Weiterleitung ins Ausland reichten die verklebten Marken nicht. Ein Brief von St. Ludwig nach Basel ( Grenzrayon ) hätte 10 Pf. gekostet. Wie kommt es dazu, dass in Basel 5 Rappen verklebt wurden ?, von wem ?

    Etwas verwirrt remstal

    Hallo Sammlerfreunde,

    hier (leider nur ein) Beleg aus meiner Grenzrayonsammlung Schweiz mit dieser Marke. Die Freimachung würde einer Drucksache der 2. Stufe entsprechen ( wie beschrieben), das wäre aber extrem rar. Eher wohl überfrankiert aus Unkenntnis eines ermäßigten Portos im Grenzrayon.

    mfg Anton

    Danke für die Antworten, Wenn ich die Briefe in Beitrag 130 sehe, von denen eher keiner ein 2.Gewicht haben dürfte ( ob wohl hier ein "Weiterfranko " auch vorhanden ist ?), könnte man meinen, dass man in St.Gallen mit dem Grenzrayon auf Kriegsfuss gestanden ist ?!. s.a. Beitrag 53 aus der Reihe Briefe Schweiz - Württemberg.

    mfG remstal

    Liebe Sammler,

    hier ein Brief, der mir in meiner Sammlung erst kürzlich zu denken gegeben hat. Auf den ersten Blick schien es mir klar . St. Gallen 26.4.1865 nach Feldkirch. Distanz ca. 25 km, also Grenzrayon. Frankiert mit 20 Rappen, ergo 2. Gewicht. kassiert von der Schweiz als Aufgabepost.

    Nun ist jedoch auf der Rückseite schwach, aber zu erkennen, eine rote 3 angebracht, was wie ein Weiterfranko aussieht. Der Inhalt, kunstvoll gefaltet, schliesst eher ein höheres Gewicht aus. Hat die Post in St. Gallen hier durch die Behandlung als Brief aus dem 1. Rayon der Schweiz in den 1. Österreichischen und nicht als Grenzrayon darauf verzichtet, alles zu behalten und freiwillig 3x an Österreich vergütet? Eigentlich ungewöhnlich.

    mfG remstal

    Liebe Sammlerfreunde

    Hier zeige ich einen Portobrief Schweiz - Österreich aus 1864. Gelaufen im Grenzrayon aus dem kleinen Eichberg bei Altstädten nach Feldkirch. Entfernung ca. 16 km. Einzeiler EICHBERG , Einkreisstempel ALTSTÄDTEN 28. (Feb.64) 7A Rückseitig Bahnpost St.Gallen - Chur sowie Ankunft Feldkirch , beides 29.2. In Feldkirch wurden 5 (Neukreuzer) kassiert und an die Schweiz vergütet. Stimmt meine Beschreibung ?

    mfG remstal

    Liebe Freunde,

    es ist in erster Linie der Kartentext, der mich bewegt, diese Postkarte hier zu zeigen. " Alles schon mal dagewesen" könnte einem durch den Kopf gehen. Hoffen wir auf bessere Zeiten ! Auch in philat. Sicht ist die Karte nicht so oft zu finden. Sie stammt aus dem ersten Zeitraum, in dem das Kartenporto im Grenzrayon aus der Schweiz eine Ermäßigung erfuhr ( ab 1.11.1921 15 Rappen statt 25 Rappen normales Auslandsporto )

    mfg remstal

    Schönen Morgen, 1870/71

    vielen Dank für Deine aus führliche Beantwortung. Der fragliche Umschlag ist relativ simpel,(aber dekorativ.) Er ging am 2.11.1870 von Basel nach Mulhouse. Für meine Sammlung Grenzrayon aus der Schweiz zeigt er, dass der Postverkehr trotz der Kriegshandlungen weiterlief und das zu den Schweizer. - französ. Tarifvorschriften. 20 Rp. für einen einfachen Brief. Rückseitig kein Ankunftsstempel. Nach den mit dem Deutschen Reich geltenden ( ab wann? ) Tarif wären es nur noch 10 Rappen gewesen.

    mfg Anton