Beiträge von Aleks

    Die Anfrage bezieht sich auf den Zeitraum ca. 1923 - 1930-35.

    Damals sandten Postverwaltungen an das International Bureau in Bern (UPU) Änderungsmitteilungen der betreffenden lokalen Postverordnungen, Leitwege, Verrechnungssätze, etc.
    Diese Meldungen wurden vom international Bureau in Bern an deren Mitgliedsländer weiterverteilt.

    Frage dazu: War es für die Empfänger dieser Meldungen (andere Postverwaltungen) verpflichtend diese in ihren lokalen Postverordnungs-Mitteilungsheften zu veröffentliche oder war das auf freiwilliger Basis?

    Gibt es eine Stelle, entweder online oder an einer zentralen Stelle in Papierform (gerne auch kostenpflichtig wenn es der Forschung hilft) wo die UPU Verträge und Circulars des betreffenden Zeitraums verfügbar sind?

    Gibt es evtl. einen Verein oder Forum der / das sich intensiver damit beschäftigt?

    ml

    Ich denke man sollte nicht einschränken, wer schreiben kann. Es sollen sich ja möglichst viele beteiligen, die ihr Wissen einbringen. Allerdings sollte der Oberforscher des Threads auch schon mal anmerken können, dass ein Beitrag nicht so ganz in den Thread passt. Ich denke aber, wenn alle wissen was in solchen Threads erwartet wird, dann kommen keine unnötigen Abschweifungen.

    Jetzt müsste man noch überlegen, wo man das Ganze hinpackt. Rudolf bekommt einen Crashkurs Forum und dann kann er anfangen.

    ml

    Hallo Michael,
    ich bin noch etwas mit der Forenstruktur am kämpfen. Das Forum, bzw. Burning Board ist etwas gewöhnungsbedürftig.
    Bei den Spezialthemen muss m.E. immer ein Mod erst das Unterforum/Thema anlegen, in dem dann Threads eröffnet werden können.
    Der Weg über ein Unterforum/Thema hätte den Vorteil, dass der Starter/Ansprechpartner auch Mod nur für dieses Unterforum sein könnte (geht in vBulletin, aber sicher auch hier). Ich könnte aber auch vorstellen, dass solche Forschungsprojekte nicht unbedingt ein eigenes Unterforum/Thema brauchen, sondern direkt als Thread in einem passenden Bereich eingerichtet werden. Der Threadstarter ist dann der Hauptansprechpartner, der den Thread führen/betreuen sollte.

    Vielleicht muss man mal mit Rudolf diskutieren wie er es sich vorstellt und das dann mit den Möglichkeiten des Forums zusammenbringen. Vielleicht sind ja auch andere interessiert und können Vorschläge machen, wie man vorgehen könnte.

    Hallo Lulu,
    ich habe ein bisschen Stress beim BDPh geerbt. Mal schauen, wie es weiter geht.
    Das Thema Portostufen der Grande Armee bietet sich aber an, eine Art Forschungsprojekt aufzusetzen. Ich bin aber nur sehr begrenzt mit meinem Thorn betroffen. Man müsste versuchen weitere Spezialisten hinzuzuziehen.

    ml

    PS: Durch mein Tätigkeit als Admin im BDPh-Forum habe ich einige Erfahrung mit Forensoftware und auch manchen Hacks. Ich kenne das Burning Board aber nicht. Da müsste man ggf. mit den Verantwortlichen im Forum mal diskutieren, was möglich ist.

    ml

    Hallo,
    ich hatte einige Sachen mit Michael besprochen. Der DASV ist schon interessiert etwas gemeinsam zu machen, allerdings müssen einige Rahmenbedingungen noch geklärt werden. Das ist nichts Böses oder Hochnäsigkeit, sondern einfach ein gewisser Level, den der DASV erwartet, wenn er seinen Mitgliedern etwas empfiehlt.

    ml

    Die meisten werden mich wohl irgendwie kennen. Der bissige Aleks ist schon öfter aufgefallen.

    Ich habe mit Rudolf Buschhaus das Postvertragsprojekt auf die Beine gestellt. Das ist auch der Grund warum ich jetzt Kontakt zum Forum gesucht habe. Rudolf hat die Idee, einzelne Themen der Postgeschichte gemeinsam zu erforschen und zu dokumentieren. Mir war gleich klar, dass so etwas nur mit einer offenen Diskussion erfolgen kann. Parallel zur Diskussion wird vom "Themenstarter" ein Arbeits-Dokument gefüllt, in das die laufenden neuen Erkenntnisse eingearbeitet werden. Irgendwann hat man ein Thema soweit abgeschlossen, dass aus dem Arbeits-Dokument vielleicht sogar etwas Gedrucktes wird.

    Jetzt gab es die Möglichkeit ein eigenes Forum aufzuziehen, in dem man diese Diskussion abwickelt, oder man arbeitet mit einem anderen Forum zusammen, das möglichst dem Stil und Niveau des DASV entspricht. Die Besucherfrequenz eines eigenen Forums nur für diese Projekte dürfte eher suboptimal sein. Also habe ich mit Michael über die Möglichkeit einer Zusammenarbeit gesprochen. Schauen wir mal wie wir zusammenkommen.

    Zu meinen persönlichen Interessengebieten: Die Postgeschichte der Stadt Thorn ist eines meiner Lieblingsspielzeuge - zuletzt in Sifi 2013 gezeigt. Alles was sonst rund um Polen stattfindet ist irgendwie bei mir besetzt. Ein weiteres Spezialgebiet sind aber die Krakauer Aufdruckausgaben von 1919. Leider sind solche Einzelausgaben als Prüfgebiet nicht möglich, obwohl sie wohl 80-90% der typischen Prüfung für Polen darstellen. Na ja, man hat sowieso genug Arbeit.

    ml