Beiträge von Zockerpeppi

    @ Erdinger

    Die Diskussion fand ich durchaus interessant und es ist auch gut dass solche Themen besprochen werden. Ich habe bei so mancher Aussage geschmunzelt weil ich mich wieder erkannt habe.

    Die Kluft zwischen „Bildchen“ Sammlern wie viele sagen und den Klassikern ist in manchen Vereinen einfach zu groß. In unserem Verein sind die männlichen Vorstandsmitglieder eingefleischte Klassiker, die Basis ist eher nicht – ich hänge irgendwo dazwischen. Für die Mitglieder ist Klassik pur nicht interessant, sie verlieren das Interesse und bleiben weg. Kannst du aber die Philatelie mit einer Geschichte verbinden wird auch Klassik verdaulich. Da ist es wie schon im Thread erwähnt mause still im Saal, alle hören gebannt zu auch wenn es länger dauert. Danach hagelt es Fragen oder es gibt Hinweise zu einem Buch, einem Denkmal usw. So mancher hat mir auch schon einen Beleg geschenkt. In Nachhinein hat jeder dazu gewonnen und es bleibt immer was hängen! Klassik wird dann später beim Après-Phi diskutiert. Dies ist dann ein Begriff denn gib es nur bei uns.


    Als Abschluss noch eine kleine V&B Geschichte. Mein 2ter low budget Einkauf wurde erst auf den zweiten Blick interessant. Erstaunlich was man dank einer unscheinbaren Ganzsache der niemand Beachtung schenkt mit etwas Recherche heraus finden kann.

    Ganzsache aus Luxemburg aus Septfontaines vom 13.9.1900. Der Absender ist wieder Villeroy & Boch. Die Karte geht an die Tochterfirma in Wallerfangen nahe Saarlouis. Auf der Rückseite ein roter Firmenstempel: Exposition Universelle de Paris 1900 Grand Prix. Ich konnte leider nicht herausfinden für was genau V&B die Auszeichnung erhalten haben. Ich kann nur vermuten.

    Villeroy & Boch hatte im Jahre 1899 eine Majolika Vase aus Terre cuite für die Expo 1900 in Paris gefertigt. Nach der Weltausstellung wusste niemand so recht etwas mit dieser Vase anzufangen. Sie wurde nun dem Staatsminister Paul Eyschen geschenkt. Da das Objekt aber viel zu groß war für seine gute Stube, hat er sie kurzerhand an das Thermal Bad Mondorf verschenkt. Und dort kann man das Werk heute noch im Park bestaunen. Vielleicht gab es den Preis ja für eben diese Vase.

    Auch mit dieser Geschichte tut sich mir eine Tür für einen weiteren Beitrag auf - Paul Eyschen. Und im Nu habe ich rund um V&B einen kleinen Vortrag für eine Vereinssitzung.

    Von Sophy hörte ich hier im Forum zum ersten Mal und wusste nicht was gemeint war. Habe dann vorsichtig in meinem Umfeld nach gefragt. Dieser Begriff ist diesseits der Mosel noch nicht angekommen. Beim stöbern habe ich dann diesen Thread entdeckt und mitgelesen. Jeder hat für sich Recht und Unrecht: Mittel zum Zweck - ja, aber nicht immer. Nur was fürs kleine Portemonnaie, ja manchmal schon dafür gleich ein Beispiel à 2.40€. Aber eben nicht immer! Gezeigter Beleg war Mittel zum Zweck und mein erster Fund in Sachen V&B. Hätte ich ein älteres Zeitdokument gefunden in einer etwas höheren Preisklasse – hätte ich zu geschlagen. Für mich persönlich hat dieser Beleg einen weit höheren Wert als die gezahlten 2.4€

    Und Sophy führt uns weg von der Philatelie – ich behaupte nein! Ohne hätte ich nie ein Exponat aufgestellt. Aber jedem sein „Plaisirchen“ . Mein Motto: wem ‘s nicht gefällt muss ja nicht hinsehen.In diesem Sinne

    Villeroy & Boch

    Die Ursprünge dieser ‚Dynastie‘ gehen aufs Jahr 1748 zurück wo François Boch gebürtig aus Audin-le -Tiche im nahen Lothringen mit seinen Söhnen eine Keramikmanufaktur aufbaute. Luxemburg gehörte recht früh zu ihren Absatzmärkten und so erhält Jean-François Boch der Sohn des Gründers 1766 von der Kaiserin Marie Theresia die Genehmigung eine Fabrik in Siebenbrunnen (Septfontaines) zu erbauen. 1767 wird die Produktionsstätte in Betrieb genommen. Das Schloss in Siebenbrunnen wurde ab 1775 geplant und gebaut. Fertigstellung 1784, zerstört während der Französischen Revolution und wieder neu aufgebaut.

    1791 erwirbt der Geschäftsmann Nicolas Villeroy mit 2 Gesellschaftern eine Steingutfabrik im heutigen Wallerfangen. Villeroy gehört zu den ersten die Kohle als Brennstoff benutzten.

    1809 erwirbt J-F Boch die Benediktiner Abtei zu Mettlach. 1836 kreuzen sich die Wege beider Unternehmen. Durch Fusion entsteht nun Villeroy & Boch.

    1843 gründen die beiden die Kristallerie von Wadgassen. Inzwischen werden ihre Produkte weltweit verkauft. 1852 nimmt das Unternehmen an der Weltausstellung in London teil. Nach archäologischen Funden bei Mettlach wird Eugen Boch mit der Restaurierung der Bodenmosaike beauftragt. Diese Erfahrung war massgebend dass Boch sich mit seinen Mitarbeitern der Herstellung von Fliesen zuwendete. Hier entstanden nun die berühmten Mettlacher Platten.

    Die Firma war überaus erfolgreich wie man auf der Webseite der Firma nachlesen kann: der Bodenflies vom Kölner Dom wurde von V&B hergestellt, die Verlegung zog sich über 5 Jahre hin. Die Fliesen vom Holland Tunnel in New York stammen von V&B. Für Papst Pius XII lieferten sie das Tafelservice. u.v.m

    Was nun Luxemburg angeht noch folgende Details:

    Die Bochs waren durch Heirat mit den Pescatores verwandt. Diese waren im Unternehmen mit eingebunden. Die Eicher Porzellanfabrik von G Pescatore war in den Besitz von V&B gelangt. Die Nichte von JP Pescatore, Elisabeth hat den Enkel von Ferdinande Boch geheiratet und wohnte auf Schloss Siebenbrunnen. Maurice Pescatore, Enkel von Wilhelmine Boch – Schwester von J.F. Boch, war 1898 Direktor des Unternehmens. Das Schloss ging 1914/15 in seinen Besitz über. Erst 1970 wurde es von V&B zurück gekauft. 2010 wurde das Werk in Luxemburg geschlossen. Nun könnte ich noch mehr über Maurice erzählen, ein interessanter Mann, aber dies sprengt den Rahmen. Dafür gibt es dann eine zweite Geschichte mit einem anderen Beleg.

    Ganzsache Siebenbrunnen nach Rotterdam, geschrieben am 9 Juni 1900. Abgestempelt in Luxembourg-Ville am 9.6. Ankunftsstempel Rotterdam vom 10 Juni. Frankiert à 10 cts, UPU-Tarif vom 1.1.1899 für Postkarten. Gezeigte Ganzsache wurde von Maurice Pescatore unterschrieben.

    Ich stelle den Brief im Forum ein, damit er für die Gemeinschaft zugänglich ist . Ich hatte ursprünglich auf Philateseiten gepostet.

    Folgenden interessanten Brief habe ich für meine Luxemburg Land und Leute Sammlung gekauft. Er geht an Léon de la Fontaine, chez son père à Luxembourg und kommt aus Heidelberg (Baden). Abgestempelt wurde er am 24.1.1839. Zu diesem Zeitpunkt war Luxemburg noch zweigeteilt, die Wende kam einige Monate später. Fürs Land war Belgien massgebend und für die Stadt die Niederlande. Somit gab es zwei verschiedene Postverträge mit dem Ausland.

    Die De La Fontaines haben in Luxemburg Stadt gewohnt haben. In diesem Fall galt wohl der Postvertrag Niederlande-Baden. Grenzübergangsbüro war normalerweise Trier. Die Portoprüfung war mir nicht ganz gelungen denn der Faltbrief ist übersät mit Zahlenvermerken (15, 1 ½, 4 1/2, 4/13/7) und anderen Hinweisen in rot die ich nicht deuten konnte. Im heutigen Zustand wiegt der Faltbrief 4 Gramm, vom Wachssiegel ist 1/3 erhalten.

    Beim DASV hatte ich nun folgenden Postvertrag gefunden: Vertrag zwischen den Ober Post-Behörden der P.P. Königlich-Preussischen und Königlich Niederländischen Majestäten - 21.Juni 1817. Zitat von Seite 8: für Briefe aus Baden über Aachen und Trier 4 ½ g. Groschen

    Hier die Porto Auflösung von Bayern Klassisch :

    1817 rechnete Preußen mit dem Gutengroschen, der einen Tick mehr als 4 Kr. wert war. Dein Brief datiert von 1839 - da gab es die Gutengroschen schon lange nicht mehr (ab 1825 wurde in Silbergroschen fakturiert). 1 Sgr. entsprach aber nur 3,5 Kr, weil man den Thaler nicht mehr in 24 Gutegroschen, sondern in 30 Silbergroschen aufgeteilt hatte.

    Der Absender in Heidelberg, und das ist wahrlich nicht häufig, frankierte voll bis zum Empfänger durch. Siegelseitig steht:

    7 / 13 / 4. Das sind natürlich alles Kreuzerangaben, da in Heidelberg nur mit Kreuzern gerechnet wurde und die Aufgabepost notierte, was man ihr an Kurantgeld gab. Demnach bekam Baden (man nannte sich immer unten im Gebührenbaum) 7 Kr. für sich, 13 Kr. für Preußen und 4 Kr. für Luxemburg. Diese 4 Kr. entsprachen, wie oben vermerkt, einem Gutengroschen, wie es der alte Vertrag noch vorsah. Tatsächlich hat Baden natürlich nur das an Preußen (und Luxemburg) vergütet, was deren paritätische Forderung war.

    Preußen (immer in roter Tinte) notierte das Franko für sich und Luxemburg i. H. v. 13 + 4 = 17 Kr. in seiner Währung, hier also 4 1/2 Sgr. neben dem badischen Frey - Vermerk. Preußen behielt davon aber nur 3 Sgr. und gab 1 1/2 Sgr. davon an Luxemburg weiter, die dieses mit 15 Centimes reduzierten.

    Hoffe das passende Thema ausgesucht zu haben.

    Der nun gezeigte Faltbrief ist ein Winzling – gerade mal 4,8x8.7cm groß. Das Schreiben nach Paris wurde am 12.10.1870 in Archachon geschrieben also während der Belagerung von Paris September 1870 – Januar 1871 durch die deutschen Truppen. Es wurde wahrscheinlich von einem Boten befördert. Die Größe + die Falte lassen darauf schliessen dass das Schreiben irgendwo in einem Revers versteckt war. Man kann vermuten dass der Brief erst nach Aufhebung der Belagerung seinen Empfänger erreicht hat. Auch ist das Porto mit 15cts mir im Moment ein Rätsel. Es kommt einem frankierten Brief Paris-Paris gleich. Ein Kollege meinte dass der Brief irgendwo am Stadtrand von Paris abgegeben wurde und deshalb die Portorechung als Ortsbrief.

    Verfasst wurde das Schreiben von Juliette Pereire und geht an ihren Vater, den Notar Emile Fould. Ich habe einen Stammbaum der Foulds im WEB gefunden, Juliette wird nicht erwähnt. Einer anderen Webseite zufolge wäre sie die Tocher von Achille Fould. Der Inhalt des Schreibens gibt allerdings keine Zweifel auf: mon cher père ……… je t’embrasse tendrement ..… mille baisers aussi à mes chers frères. Fould war ein angesagter Notar bei den damaligen "Oberen Zehntausend".

    geboren 30.8.1803 in Metz verstorben 1884 in Paris. Notar in der rue Feydeau und rue St Marc 24. Tätig vom 7.11.1832 bis zum 6.8.1880. Am 24.11.1836 heiratet er Palimre Oulman. Juliette wurde 1839 geboren. Emile war der Cousin von Benoit Fould (Bankier) und Achim Fould (Minister der Finanzen)

    Michael (41)

    Post ab Luxemburg nach Russland habe ich persönlich aus der Zeit noch nie gesehen. In umgekehrter Richtung schon wenn auch einige Jahre später. Ganzsache von der Krim - Kilburun. Poststation Mamut-Sultan. Heute Ukraine damals Russland. Abgestempelt am 28.8.1886 nach Luxemburg an Soupert & Notting. Ankunft in Luxemburg Stempel vom 15.9.

    "Bitte um gefälliges zusenden Ihres werthen Rosenkataloges. Hochachtungsvoll Adolf Bein Obergärtner"

    Soupert Jean (20.2.1834-17.7.1910) und Pierre Notting (11.2.1825-2.11.1895) machten sich im Jahr 1855 selbstständig und eröffneten eine eigene Rosenzüchterei in Luxemburg-Limpertsberg. Mit drei Rosenstöcken fing alles an. In kurzer Zeit wurden die Luxemburger Rosen weltberühmt. Die St Petersburger Zarengärten und die Parkanlagen von Rio de Janeiro waren mit Rosen aus Luxemburg bepflanzt. Angeblich wurde auch an den Schah von Persien geliefert.

    Ihre Züchtungen trugen Namen wie:

    > Tour de Malakoff: von 1856, große locker gefüllte lilarosa Blüten die wie Seide glänzen, mit grünem Auge und langen überhängenden Trieben, eine der schönsten Moosrosen.
    > La Noblesse: von 1857, rosa karminrot, groß gefüllte becherförmige Blüte, reichblühend, spät im Sommer, eine Schönheit, wunderbarer Duft

    Zeitungsstreifband abgestempelt am 22.9.1891 nach Mons in Belgien. Frankiert mit 2cts gemäß der Portostufe vom 1.4.1879. Vermutlich wurden so die Rosenkataloge verschickt

    Lulu

    Michael (6)

    Ich werde das soweit es möglich ist umsetzten. Diese kleine Sammlung soll mein Beitrag zum 25 jährigen Jubiläum der Arge Belux werden.

    bayern klassisch (9)

    Ich arbeite dran, es hat allerdings keine Eile. Die Sammlung geht so schnell nicht wieder in den Wettbewerb.

    Bayern Social (10)

    Danke für die netten Worte. Die anderen Exponate werden sich allerdings etwas anders gestalten, ich muss die Geschichte berücksichtigen und dem Angebot auf dem Phila-Markt Rechnung tragen.

    Die Pescatore Sammlung werde ich wohl dem Museum stiften.

    Fortsetzung folgt

    Lulu

    @ Bayern Klassisch

    du hast nicht ganz unrecht. Ich habe diese Sammlung aus 16 Seiten bis jetzt nur in Vorträgen benutzt. Ich gab den 'Klatsch' immer mündlich wieder.

    Bei meiner Hauptsammlung, scanne ich falls es der Platz erlaubt, den Inhalt als Hintergrund zum Brief. Beispiel im Anhang. Allerdings habe ich nur einen Scann in französicher Sprache zur Verfügung. Gerne gebe ich euch aber den Link ( falls interessiert) zum deutsch sprachigen Exponat , für den Gesamteindruck

    Lulu

    von der Idee zum ersten Exponat ein langer Weg.

    Sozusagen über Nacht ward die Idee mit den Banken geboren. Man nehme die 5 Top Luxemburger Banken: Briefumschlag +Logo+Briefmarke +Poststempel =fertig. Naiv ! Schnell kam ich zu der Erkenntnis dass vor 1900 ganz andere Banken angesagt waren und von den 5 blieben noch 2 übrig. Dafür hatte ich aber eine Reihe von kleinen Privatbankiers auf gespürt und man glaube es nicht eine National Bank.

    Aber wie beweisen dass es gesagte Bank auch wirklich gab? Bei so manchem Institut suchte man Briefumschläge vergeblich. Allerdings es fanden sich Wechsel, Aktien, Ansichtskarten und einiges mehr. Also kaufen. Mit der Zeit fand ich dann auch Briefe. Eine recht langweilige Sache so die Reaktion von einigen Kollegen. Langweilig war es nicht gerade aber nur Briefumschläge mit Bankenlogos war irgendwie nicht attraktiv. Und so kam die Idee die verschiedenen Beleg die ich ja nun gekauft hatte zu kombinieren. Das war die Wende und meine Sammlung wuchs stetig.

    Diese Art des Sammelns ist nicht ganz unumstritten. Es gibt viele Befürworter aber auch Gegner. Letztere befinden sich eher im Lager der modernen Philatelie. Die Klassiker in meinem Umfeld sind weitgehend von der Idee überzeugt.

    Im Anhang einige Beispiele wie sich so eine Seite in der Praxis gestalten kann! Ein Nebenprodukt meiner Bankensammlung. Texte und Beschriftung der Briefe sind noch nicht ausgereift. Ich muss noch dran feilen.

    Schöne Grüße
    Lulu

    Liebe Forumler,

    Für einige von euch bin ich keine Fremde mehr. Für alle anderen: getauft wurde ich auf den Namen Louise, privat werde ich Lulu genannt, im Büro Louise, in Phila-Kreisen oft nur Lulchen. Der Pseudo Zockerpeppi, hat nichts mit zocken zu tun sondern kommt aus dem luxemburgischen und bedeutet Zuckerpüppchen.

    Ich kam 1995 unfreiwillig zur Philatelie und es brauchte einige Jahre bis ich etwas Passendes für mich entdeckt hatte. Seit etwa 2000 sammle ich nun gezielt, bin also noch eine recht junge Sammlerin. Heimat-, Länder-, Stempel oder Portosammlungen sind irgendwie nicht mein Ding. Ich habe eine Schwäche für die Bankiers des 19ten Jahrhunderts und somit auch für Altbriefe. Ich erstelle die Biographien Luxemburger Banken und Bankiers. Da nun Mutterhäuser, Gründungsväter oftmals aus dem nahen und fernen Ausland kommen, füllen Briefe aus allen Herren Ländern meine Alben. An vorderster Stelle steht allerdings immer der Absender bzw der Empfänger, die philatelistischen Aspekte sind vorerst zweitrangig. Aber keine Bange, ich habe schon den Blick für den besonderen Beleg entwickelt.

    Ich sammele auch nicht klassisch wie die meisten von euch. In meiner Sammlung paart sich Klassik mit Moderne, Philatelistisches mit Sonstigem (offene Klasse). IGIT denkt ihr jetzt wohl, aber das hat durchaus seinen Reiz.

    Nun aber genug!

    Danke für die Aufnahme

    Lulu