liebe Freunde,
hier ist noch ein Franchisevermerk. Ich meine, er heißt:
H Amtsbl S.
ich deute Herrschaftliche Amtsblatt Sache
Kann das jemand bestätigen?
Beiträge von preussen_fan
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noch mal die Frage in die Runde, wer kann den Franchisevermerk lesen?
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Liebe Lulu,
schöne Seiten zeigst du da. Weiterhin viel Erfolg mit dieser Arbeit mit den Kids.
Lieber Mangfalltaler,
danke für dein Kompliment. -
Lieber Michael,
da kann ich mich Ralph nur anschließen. Ein seltenes und schönes Stück. -
liebe Freunde,
heute mal ein weiters Albumblatt Brücken. Jakob ist immer begeistert, wenn wir etwas Besonderes finden, z.B. älteste Berliner Brücke oder drittlängste Hängebrücke für Straße und Schiene. Und natürlich schauen wir uns das dann auch im Internet an. -
jetzt brauche ich mal wieder Lesekundige . Wie lautet der Franchisevermerk auf diesem Brief?
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hallo liball,
ich lese ?? noble de Baldtauff -
lieber Dieter,
den Brief hat doch sicher jemand von seiner Familie angenommen? -
Lieber Dieter,
Wohl dem der ein Regionaltreffen für Preußen in der Nähe hat. Das sahnst du ja immer wieder Belege mit dem großen Versuch Stempel ab. Ich bin da eher auf Leute angewiesen, die Probleme mit ihrem Regal haben.
Aber vielleicht klappt es ja auch irgendwann mal. -
Hallo Michael,
tolles Stück, gefällt mir gut. Wo du die nur immer auftreibst. Glückwunsch! -
Danke Michael
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liebe Freunde,
ich zeige hier einen Portobrief vom 12.3.1858 von AACHEN nach Osterode (Hannover, Postverein).
Da er unfrankiert war erforderte er für die 31 Meilen 3 Sgr. + Zusatzgebühr von 1 Sgr. = 4 Sgr.Mit der 3¼ weiß ich nichts anzufangen. Wer weiß es?
Der Brief hat einen interessanten Inhalt. Er stammt von einer Fabrik für Kratzen. Wer sich nichts darunter vorstellen kann, sollte mal hier schauen:
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liebe Freunde,
folgende Erläuterungen zum Beleg von Polch:
Dk 1a - Großer Doppelkreisstempel mit durchbrochenem Innenring
erhielt ich heute von einem Sammlerkollegen aus der Preussen-Arge:
Polch ein Ort in Rheinland-Pfalz, der erst in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts zur Stadt erklärt wurde, war in früherer Zeit eine Gemeinde- Daher liegt es nahe, das kleine g in dem handschriftlichen Hinweis „g.D.S.“ als gemeindliche Dienst Sache anzusehen. Die Adresse an den „hochwürdigen Bischof“ legt dies auch nahe; obwohl es natürlich nicht ausgeschlossen ist, dass eine schlichte Bürgerin oder ein Bürger seinen Bischof anschreibt. Nach Wikipedia war Joseph Ludwig Aloys von Hommer, auch Josef Ludwig Alois von Hommer (* 4. April 1760 in Koblenz; † 11. November 1836 in Trier) genannt, in der Zeit von 1824 bis 1836 Bischof von Trier. Auf diese Weise kann man auch schon den Brief auf die Zeit von 1824 bis 1836 eingrenzen. Im Übrigen gehörte die Stadt Polch zur Diözese Trier.
Damit dürfte sich das Franchise g.D.S aufgeklärt haben. -
Liebe Freunde,
hier ein MoW-Brief, der nicht als solcher anerkannt wurde:Paketbegleitbrief vom 6.8.1854 von SORAU nach AACHEN
Hierbei 1 Paket in Papier gez. EHo50
enth. Muster ohne Werth
C. F. Schulten
AachenPakete mit Muster ohne Wert durften max. ½ Pfund wiegen. Dieses Paket wog 1Pfund und wurde deshalb als normales Paket behandelt. Die Musterangabe wurde in Rot gestrichen.
Entfernung = 85,5 Meilen = 17. Entfernungsstufe (je 5 Meilen)
1 (Pfund) * 1½ Pfg * 18 = 27Pfg = 2Sgr 3 Pfg., mindestens aber doppelte Briefgebühr
= 2 * 3 Sgr. = 6 Sgr. als Porto in Blau ausgeworfen. -
Lieber Ulrich,
Ich lese Haarburg. -
Liebe Kollegen, besonders lieber Heribert,
danke für eure Beiträge. -
Liebe Freunde,
heute habe ich mit Nathanael ein Blatt Posthorn überarbeitet, da haben wir nämlich einen echtgelaufenen Bedarfs-Erstagsbrief mit der 10 Pfg. Marke. Danke an stampmix, der es gesehen hat.
Bei dem neuen Blatt Bedeutende Deutsche haben wir ein Problem beim unteren Brief. Es ist nur eine 10 Pfg Marke aufgeklebt, ein Brief hätte aber 20 Pfg. gekostet. Nun ist nur eine Glückwunschkarte drin, also wohl eine Drucksache, die nur 10 Pfg. gekostet hat. Müsst da aber nicht "Drucksache" auf dem Brief vermerkt werden? -
Liebe Lulu, vielen Dank
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Von Preußen und dem Deutschen Reich ist mir von den K1 bekannt, daß normalerweise ab den 1860er das Jahr auch gesteckt wurde. Allerdings kam es öfters vor, daß auch hier die Jahreszahl fehlte.
Lieber Dieter, das wäre mir von Preußen jetzt neu. Der einzige preußische Einkreisstempel mit Jahreszahl ist der (nach Marbach) EkIV in Grotesk, der frühestens ab 1863 eingeführt wurde und dann die hauptsächlichste Stempelform wurde. Er kommt auf Preussen-Belegen nicht so häufig vor, meistens aus den Jahren 1866 und hauptsächlich aus 1867. Dass dabei die Jahreszahl fehlt habe ich bisher nicht gesehen. -
Liebe Freunde,
Falls mir und Talita jemand mit Märchen-Briefmarken oder Tier-Briefmarken aushelfen könnte, würden wir uns sehr freuen. Bitte dann eine PN schicken.