Beiträge von preussen_fan

    Lieber liball,

    in der frühen Markenzeit war es so, dass der Beamte bei einem noch unfrankierten Frankobrief die Frankogebühr in Rot auswarf und danach die Marke aufklebte. Später war diese Vortaxierung nicht mehr nötig.

    Da ich als Künstler meine Aquarelle auch selber rahme, besitze ich verschiedene Schneidegeräte. Vom goßen Passepartoutschneidegerät, bei dem ich mehr als 1m schneiden kann über A3 und A4 Hebelschneider, sowie auf einer Schiene geführten Handschneidevorrichtung.

    Aber die Unterlagekartons schneide ich mit einer guten Schere.

    Lieber Rainer,

    bei mir ist’s umgekehrt. Ich hatte früher mit solchen Post-It Klebezetteln befestigt. Die klebten mir aber zu stark.

    Der Herma Kleberoller lässt sich leicht lösen, indem man mit einer geraden Briefmarkenpinzette zwischen Karton und Albumseite geht. Die verbleibenden Rückstände kann man leicht abrubbeln.

    Lieber Erwin, wenn Du Peter antwortest, könntest Du dann bitte gleich auch einen Tip geben, welchen säurearmen Karton Du verwendest und wie Du Ihn zuschneidest? Das kann gar nicht so einfach sein, denke ich. Danke!

    Ich verwende folgendes Papier. Ich bekomme es im Kunsthandel, Boesner, Gerstärcker usw., der Bogen kostet ca. 1,70€.


    Mi-Teintes® – Die Papier-Spezialität von CANSON®. Eine Seite Bienenwaben-Struktur, eine Seite feingekörnt. Folgende Eigenschaften zeichnen das CANSON® Mi-Teintes® Künstlerpapier aus:

    • säurefrei
    • lichtbeständig
    • alterungsbeständig
    • ISO 9706 konform
    • in der Masse gefärbt
    • Laufrichtung: Schmalbahn
    • 160 g/qm

    CANSON® Mi-Teintes® Künstlerpapier zeichnet sich außerdem durch eine sehr gute Aufnahme der Pigmente aus, ist griffig, natürlich geleimt und hat einen Hadernanteil von 33 %. Dieses Papier eignet sich gut für Blei- und Farbstift, Kreide, Kohle, Rötel, Soft- und Ölpastell, Gouache, Aquarell, Acryl, Siebdruck und als Hintergrund für Zeichnungen, Druckgrafik usw. CANSON® Mi-Teintes® Künstlerpapier ist in 50 Farbtönen in der Bogengröße 50 x 65 cm sowie in 19 Farben im Format 75 x 110 cm lieferbar. Mindestmenge 5 Blatt je Größe. Bogenfarben frei wählbar.

    Lieber Erwin,

    könntest Du uns bitte mitteilen, was das für ein wieder ablösbarer Kleber ist, den Du da benutzt?

    Viele Grüße

    Peter

    Lieber Peter,

    ich verwende folgenden Abrollkleber von HERMA. Zwei abgerollte Klebestreifen sind rot umrandet. Man kann aufgeklebte Teile später wieder abziehen und den Kleber wegrubbeln oder radieren.

    Das kann man ohne Einschränkung sagen. :)  :thumbup:

    Laut Feuser Vorphila ist er nicht selten. Da ich noch keinen mit Bewußsein gesehen habe, geht auch diese Bewertung vermutlich stark an den tatsächlichen Gegebenheiten vorbei.

    liebe Grüße vom kalte, nassen Niederrhein :(

    Dieter

    Lieber Dieter,

    ich hab von diesem Stempel 5 oder 6 Belege. Selten ist anders, z.B. Lövenich oder Polch.

    Lieber Michael,

    bei der Sammlung von Nathanael machen wir das ja so. Aber ich mache es bei meiner Sammlung nicht, weil

    1. ich es immer schon mit den Unterkartons gemacht habe :)

    2. Weil ich nicht weiß, ob es eventuell Probleme gibt mit der nicht pigmentierten Druckertinte an den alten Belegen. :/

    3. Es kostet viel mehr Zeit, weil ich die Briefe dann erst im Grafikprogramm sauber an den unregelmäßigen Rändern beschneiden muss, sodann einen Rahmen darum ziehen lassen muss, den ich dann separat abspeichere. Diesen muss ich dann auf meinem Albumblatt in Word einfügen.

    Doch, der Papierqualität traue ich, das nächste Blatt liegt ja immer voll auf dem Beleg auf.

    Aber bei den unregelmäßigen Abmessungen der Belege lässt sich ein gleichmäßiger Rand besser durch einen Unterlagekarton herstellen

    Da ich meine Belege in Pergamintüten (und diese in Kartons?) nicht gut betrachten kann, kommen alle Belege, nachdem ich sie karteimäßig erfasst habe, mit Fotoecken auf einen säurefreien farbigen Karton und dieser wird auf Blankoblättern befestigt.

    So kann ich meine noch nicht beschriebene Sammlung gut durchblättern.

    Gleichzeitig nehme ich mir nach und nach Teile der Sammlung vor, indem ich sie beschrifte und die Stempel abbilde.

    Das heißt, ich habe immer nur einige neu bekommene Belege in einem Karton liegen.

    Folien verwende ich gar nicht.