Lieber Ralph,
mir entgehen ja meist solche Feinheiten, aber jetzt sehe ich auch sogar drei Zahlen, 100, 45 und 2022 €. Sehr verwirrend.
Lieber Ralph,
mir entgehen ja meist solche Feinheiten, aber jetzt sehe ich auch sogar drei Zahlen, 100, 45 und 2022 €. Sehr verwirrend.
Lieber Ulrich,
ein schöner Paketbegleitbrief, der aber eher nach NDP Fahrpost passt, weil er aus 1870 stammt.
Aus Lippstadt kann ich auch was zeigen., hier mit dem großen Paketzettelabschnitt, der eigentlich aufs Paket gehörte.
Lieber Michael,
hier stimmt alles, das ist sammelwürdig.
Einzeiler, bzw. einzeilige Textstempel
Ich dachte, es gäbe das Stempelwerk von Anderson.
Ich will jetzt nicht korintisch sein, aber ich bin schon vor Jahren wegen „falscher“ Bezeichnung gerüffelt worden, siehe Zitat.
Hallo preussen_fan,
auch von mir eine kleine Anmerkung:
Für eine Ausstellungssammlung bitte den Stempel immer richtig titulieren.
Der Name „Langstempel“ ist lange out.
Man kann ihn L1 PADERBORN, PADERBORN (Einzeiler), oder PADERBORN (Zeilenstempel) benennen.
Der „Langstempel ist ein „einzeiliger Textstempel“.
Auch bei den vielgenannten Rahmen- oder Kastenstempeln sollte man lieber von Rechteckstempeln sprechen.
Lieber Michael,
ein schöner Markenbeleg mit einem Zweizeiler.
Glückwunsch Franz,
jetzt musst du nur noch einen Beleg mit deinem Nachnamen finden.
Liebe Sammlerfreunde,
ich habe schon viel darüber geschrieben und auch gute Erfahrungen gemacht. Hier noch mal der Post :
Alles anzeigenLiebe Sammlerfreunde,
weil doch immer wieder gemeint wird, dass mit Wasserstoffsuperoyid behandelte Bleisulfidschäden nachweisbar sind, habe ich mal Kontakt mit Herrn Dr. Reiner Sälker aufgenommen, der den Bericht "Analytische Untersuchungen zur Farbgebung preußischer Freimarken" in drer Preußen Arge veröffentlicht hat.
Den darauf folgenden Schriftwechsel darf ich mit Erlaubnis von Herrn Sälker hier im Forum veröffentlichen.
Ich möchte noch erwähnen, dass der 60-seitige Aufsatz noch bei der Preußen-Arge vorrätig ist. Die 10 € sind ein Schnäppchen und sicher gut angelegt.
http://www.arge-preussen.de/pg_04.html
Guten Tag Herr Sälker,
Danke dass sie sich bei mir melden. Meine Frage bezieht sich auf Preußenmarken die sich schwarz verfärbt hatten, beziehungsweise bei denen der Unterdruck schwarz hervor getreten ist und die ich darauf hin mit Wasserstoffsuperoxid behandelt hatte. Ich hatte als einer der ersten über das Folienproblem in den Preußen Studien berichtet, Feuser erwähnt mich in seiner Broschüre „ Zwanzig Jahre Bleisulfidskandal“ Viele Sammler Kollegen meinen, dass man diese Behandlung feststellen können. Ich habe optisch nichts feststellen können. Ist Ihnen bei der Untersuchung der Markenfarben in dieser Hinsicht etwas aufgefallen?
Guten Abend Herr Friese,
der Einfachheit und der Dokumentation halber schreibe ich Ihnen erst einmal lieber, was ich zum Thema Nachweis von Wasserstoffperoxidbehandlung denke.
Die Frage, ob man mit Wasserstoffperoxid behandelte Marken als solche anhand von Merkmalen erkennen kann, ist nicht eindeutig zu beantworten.
Dabei spielt der Grad der Verfärbung zum Bleisulfid meiner Meinung nach eine große Rolle. Ich selbst habe beispielsweise Marken der Mi.-Nr. 1 in vier Verfärbungsgraden, von "farbfisch" bis braun verfärbt. Alle Exemplare waren ursprünglich nicht farbfrisch rotorange, so wie man es
1/2 Sgr.-Marken kennt, die mit Bleimennige-Farbe gedruckt wurden. Obwohl ich alle Marken mit Perhydrol (30proz. Wasserstoffperoxid-Lösung, also sehr hoch konzentriert) behandelt hatte, blieben zwei Marken braum ohne Anzeichen einer vermeintlichen Rettung. Unter dem Mikroskop (in 10-facher Vergrößerung) sieht man bei gut zu reinigenden Marke vereinzelte punktuelle Reste von Bleisulfid nur noch dann, wenn die Reinigungsprozedur unvollständig erfolgt ist. Ansonsten kann ich optisch keinen Unterschied zu nichtgeschädigten Exemplaren ausmachen. Diejenigen Marken, die sich der Wasserstoffperoxidauffrischung unwillig zeigten, weisen meiner Meinung nach kein schwarzbraunes Bleisulfid auf, sonders ebenfalls in dunklen Brauntönen vorkommendes Bleidioxid. Dieses Oxidationsprodukt des Blei zeigt die unangenehme Eigenschaft, -da bereits oxidiert, auf Oxidationsmittel wie Wasserstoffperoxid nicht mehr zu reagieren.
In einem anderen Fall konnte die Braunfärbung zwar entfernt werden, das Resultat war jedoch eine recht verwaschen aussehende kontrastarme Marke, welche offenbar zu einem starken Grad sulfidiert war und neben dem farblosen Oxidationsprodukt der Behandlung (Bleisulfat) im Nachhinein nur noch ein geringer Restbestandteil orangefarbener Druckfarbe verblieb. Auch in diesem Fall ist aufgrund des verbliebenen faden Druckbildes eine Behandlung nachweisbar.
Schwieriger ist es, im Falle von verfärbten Schutzunterdrucken eine vorgenommene Behandlung nachzuweisen, da die Entfärbung von Bleisulfid, welches aus basischem Bleicarbonat entstanden st, recht problemlos erfolgt.
Gegenwärtig sehe ich daher nur die Möglichkeit, anhand von behandeltem "Vergleichsmaterial" einen indirekten Nachweis zu führen bzw. eine "kosmetische" Behandlung als wahrscheinlich einzustufen, wenn der visuelle Eindruck entsprechendes vermuten läßt. Der direkte Nachweis könnte letztendlich nur chemisch-analytisch erfolgen und zwar durch den Nachweis von Bleisulfat, welches seinerzeit kein originärer Druckfarbenbestandteil der Preussenmarken war. Doch da stehen Aufwand (Kosten) und Nutzen in keinem rechten Verhältnis.
Viele Grüße aus dem Münsterland
Reiner Sälker
Schöne 3-Farben-Frankatur.
Die 3Pfg. Marke würde ich mit Wasserstoffsuperoxyd behandeln.
danke Ralph,
Marine Sachen könnten ja mit einem Hüttenwerk bzw. Hüttenamt kommunizieren. Leider finde ich in meinem dicken Portofreiheiten-Wälzer nichts über Marine-Sachen.
Das Amt habe ich jetzt herausbekommen. Es ist das königliche Hütten-Amt
lieber Ulrich,
das finde ich ja merkwürdig, dass keinerlei Taxierung zu sehen ist.
Lieber Bruno,
der Brief geht 1816 nach Weyssach
Hallo DSBerlin,
habe ich da auch PREUßEN gelesen?
Dass ich Top-Iphone-Bilder wieder "runterpixeln" muss,um sie hierDass ich Top-Iphone-Bilder wieder "runterpixeln" muss,um sie hier einzustellen, ist gewöhnungsbedürftig.
Lieber Bernd,
am einfachsten ist es, die Belege auf einem Scanner zu scannen. Da kann man die Größe ganz gut festlegen.
Wenn ich mal schnell ein Foto mit meinem IPhone erstelle, welches natürlich zu groß ist, sende ich es mir per Email zu. Da werde ich vor dem Senden gefragt, ob ich es in reduzierter Größe senden will.
Noch besser, du verwendest die App „Lens“. Diese begradigt zunächst mal eventuelle schiefe Kanten und speichert die Fotos dann mit weniger als 1MB ab.
Lieber Bernd,
soviel ich mich erinnern kann, habe ich noch keine Frankatur in Zusammenhang mit preußischen Feldpoststempeln gesehen. Meiner Meinung nach waren Feldpostbriefe doch portofrei.
Lieber Rainer,
die sind genau so häufig wie die Preußensammler