Beiträge von stampmix

    hallo zusammen,

    wäre es möglich, dass auf dieser "Postwurfsache" einfach nur den Freimarken ähnliche Drucke - in völlig beliebigen Farben - und ein "Berliner" Phantasiestempel aufgedruckt wurden?

    Natürlich fehlt auf diesen Bildchen auch "Deutsches Reich", alles andere wäre wohl auch damals strafbar gewesen. Und anstelle des Hindenburg Konterfeis hätte auch ein Zeppelin, die Lorelei oder die Apollo Rakete dargestellt sein können.

    justmy2cents

    Michael

    hallo zusammen,

    Satzbriefe des Generalgouvernement wurden gerne gen Heimat gesandt. Hier als Eilboten - Einschreiben mit einheitlichem Stempel von Krakau am 29.3.1940 aufgegeben und am 31.3.1940 in Karlsruhe angekommen.

    besten Gruß

    Michael

    Lieber Ralph,

    da gibt es nichts zu befürchten. Das Ortsbriefporto in der PP4 bis 5.5.1920 betrug 15 Pf und da werden beim LG München Mitte Juni noch Restbestände vorrätig gewesen sein, die man mit dem neuen Orts-/Fernbriefporto von 40 Pf nicht einfach (tarifrichtig) frankieren konnte. Die 80 Pf stellten in der PP4 das Gesamtporto einer förml. Zustellung im Fernverkehr dar.

    Beides zusammen als (geringfügig) bedarfs-überfrankierter Aufbrauch-Beleg? :thumbup:

    besten Gruß

    Michael

    Lieber Ralph,

    in der Portoperiode 5 (5.5.1920-31.3.1921) betrug die Gebühr für eine förmliche Zustellung 50 Pf, dazu kommt das Fernbriefporto von 40 Pf und das Porto für die Rücksendung der Zustellungsurkunde von 40 Pf. Macht zusammen 130 Pf, die mit den frankierten 140 Pf großzügig fankiert wurden.


    besten Gruß

    Michael

    Lieber Dietmar,

    das Buch ist, obwohl eigentlich Book on Demand, aktuell weder über den Buchhandel, noch Großhandel, noch Amazon bestellbar.

    Die 1. Auflage ist antiquarisch lieferbar.

    mit bestem Gruß

    Michael

    Lieber Dietmar,

    ich habe online nach: "Landsmann, Die Zensur von Zivilpost in Deutschland im 2. Weltkrieg"

    gesucht und festgestellt, dass es 2019 eine 2.Auflage bei BoD gegeben haben soll, die allerdings nirgends verfügbar ist. Weisst du da näheres? Leider ist philabooks immer noch offline ...

    besten Gruß

    Michael

    hallo Peter,

    auf diesen Nachnahmekarten war nur kurze Zeit (1.12.1948 - 28.7.1949) die Verwendung der Notopfer Belin Steuermarke vorgeschrieben.

    Sie wurde zurückgegeben weil sie , nachdem der Empfänger nicht angetroffen und benachrichtigt wurde, bis 30.1.1954 nicht eingelöst wurde.

    besten Gruß

    Michael

    toll, dann sind wir bei:

    ... Wenn sie mir umgehend mit dem Abrechnungs-

    verzeichnis 9810 Milliarden PM (aber nicht Schecks!) einsenden, bin ich

    gerne bereit, sie umzutauschen gegen die beim Pentamt für sie

    bereitliegenden Goldmark und sie dem Abr.verzeichnis bei der

    Rückgabe beizulegen . Doch nicht auf meine Gefahr.

    hallo zusammen,

    im zeitlichen Kontext ist dieser Beleg vom 6.8.1940 einzuordnen. Das in Waldsassen (Oberpfalz) aufgegebene Einschreiben war mit den zum 1.12.1939 im Generalgouvernement herausgegebenen Überdruckmarken in Polnischer Währung zum Kurs von 2:1 freigemacht und unbeanstandet an das Markenhaus Rohr in Berlin zugestellt.

    mit bestem Gruß

    Michael

    vielen Dank für deine Mühen. Die Zips sind auf der Festplatte.

    hallo Dieter, schön dass es geklappt hat. Wer Interesse an den Amtsblättern der Reichspost ab 1871 hat, sollte sie hier - extrem zeitsparend - herunterladen.

    Die von Erdinger hinterlegten Links der 25 Amtsblätter nebst Beihefte und Statistik der Deutschen Reichspost 1871-1895 stelle ich hier zum direkten Download bereit. Das Zusammenstellen und Herunterladen von den Bibliothekservern ist zeitaufwändig Zeit und daher stelle ich sie euch über WeTransfer bereit, nur bis 4.11.2023 aufrufbar.