hallo zusammen,
Weiterleitung mit Auffrankierung gabs auch in Bayern.
Optisch keine Augenweide, dafür authentisch - und, wers mag, auch ein zeithistorisches Dokument, denn nach dem Krieg wurde der Beitrag des General von Kluck durchaus kritisch gesehen.
Postkarte an Frl. Heinle, in Stuttgart am 2.12.1914 (also kurz vor Ende des Krieges, denn Weihnachten 1914 sollte ja wieder alles vorbei sein und dass es ein Weltkrieg werden sollte, der noch dazu die Nummer 1 bekam, ahnte man noch nicht) abgesandt und mit der 5Pf. Germania Marke Mi.85I frankiert. Die Adressatin war jedoch zwischenzeitlich schon in die Schweiz abgereist. Und so wurde die Karte am 4.12.1914 mit der 5Pf. Marke Mi.95I auffrankiert und anstandslos in die Schweiz befördert.
beste Grüsse
stampmix