Beiträge von stampmix

    hallo zusammen,

    Weiterleitung mit Auffrankierung gabs auch in Bayern.

    Optisch keine Augenweide, dafür authentisch - und, wers mag, auch ein zeithistorisches Dokument, denn nach dem Krieg wurde der Beitrag des General von Kluck durchaus kritisch gesehen.

    Postkarte an Frl. Heinle, in Stuttgart am 2.12.1914 (also kurz vor Ende des Krieges, denn Weihnachten 1914 sollte ja wieder alles vorbei sein und dass es ein Weltkrieg werden sollte, der noch dazu die Nummer 1 bekam, ahnte man noch nicht) abgesandt und mit der 5Pf. Germania Marke Mi.85I frankiert. Die Adressatin war jedoch zwischenzeitlich schon in die Schweiz abgereist. Und so wurde die Karte am 4.12.1914 mit der 5Pf. Marke Mi.95I auffrankiert und anstandslos in die Schweiz befördert.

    beste Grüsse
    stampmix


    hallo zusammen,

    hier zeige ich einen weiteren Sammlerbeleg, der weitgereist wieder seinen Absender erreichte.

    Aufgegeben am 28.4.1930 beim deutschen Seepostamt des Dampfers Bremen und mit dem Hammer- und dem Maschinenstempel entwertet, wurde er am 29.4.1930 mit dem 1. Katapultflug des Jahres 650km weit nach New York vorausgeflogen. Für den Rückpassage über den Atlantik wurde er am 28.6.1930 beim amerikanischen Seepostamt der Bremen aufgegeben und am 2.7.1930 690km weit nach Southampton vorausgeflogen. Der Brief zeigt beide Flugpostbestätigungsstempel und hat eine Datum-Fehleinstellung beim deutschen Hammerstempel (28.4.29).


    mit bestem Gruss
    Michael


    hallo zusammen,

    ein halbes Jahr nach der Jungfernfahrt der Bremen war es dann soweit: nach 2 Versuchsflügen ohne Postbeförderung am 28.8. und 4.9. fand am 15.9.1930 der erste Katapultflug vom Dampfer Europa nach New York statt. Das neuentwickelte Flugzeug Heinkel HE-58 ATLANTIK (D-1919) mit nebeneinander angeordneten Sitzen startete um 6 Uhr morgens 305km vor New York und wasserte um 8:55 Uhr im Hafen.

    Der im deutschen Seepostamt der Europa am 13.9.1930 aufgegebene Brief ist mit 75RPf. portogerecht frankiert und mit dem Handstempel entwertet. Er trägt den roten Flugpostbestätigungsstempel.

    beste Grüsse
    stampmix

    hallo zusammen,

    Die Briefmarkenhandlung Heinrich Köhler in Berlin nutzte den Letzttag der PP19, um eine Mitteilung per Postkarten-Drucksache zu versenden.
    Für die Auslands-Drucksache nach Österreich war ein Porto von 400.000M fällig, das mit einer EF der DR-299 portogerecht frankiert wurde.
    Einzelfrankaturen dieser Marke waren nur vom 1.-9.10.23 bei Ortspostkarten und Drucksachen <20gr. möglich, und sind in dieser Verwendung nicht oft zu finden.

    beste Grüsse
    stampmix

    hallo Rüdiger,

    der hektographierte Text zeigt die Not dieser Zeit. Es fehlte einfach an allem, so auch der schwäbischen Textilindustrie an Garnen. Der hektographierte Text lässt darauf schliessen, dass nicht nur Baldus & Söhne angeschrieben wurden.

    Anbei eine weitere Letzttagsverwendung vom 31.12.1921, bei der für "Hübsche Auswahlen in billigen, mittleren und besseren Briefmarken und Notgeld" geworben wird. Zu damaligen Zeiten war auch die Standesangabe als Bonitätskriterium erbeten.

    beste Grüsse
    stampmix

    Rüdiger,

    nette Drucksachenkarte, die als Aufbrauch der GSK sicher nicht allzu oft zu finden ist. Ich finde, daß die Drucksachenkarten durch den (Werbe-)Text einen schönen Einblick in die Infaltionszeit bieten und würde mich freuen, wenn Du die Rückseite noch zeigen könntest.


    Der 31.12.1921 als Letzttag der Portoperiode wurde gerade für den Versand von Werbesendungen genutzt, da das Porto für Drucksachenkarten ab 1.1.1922 auf 40Pf. stieg. Anbei eine Werbekarte für die "PRACHTSPINNE", die mit dem Maschinenstempel BERLIN N * 4 a offensichtlich nur unzureichend gestempelt wurde, sodaß zusätzlich der L3 "Marken nachträglich / entwertet / Postamt Berlin 60" abgeschlagen wurde.

    beste Grüsse
    stampmix

    hallo zusammen,

    nomen est omen? Hier mal ein echter Normalbrief nach Vitznau in der Schweiz - Poste restante - versandt.
    Aufgegeben in Elend, nahe dem Brocken, das es seit Goethes Zeiten Faust-dick hinter den Bergen hat. Das Postaufkommen schein nicht besonders groß gewesen zu sein, ist doch der Kreisgitterstempel ELEND (HARZ) * * seit mindestens 36 Jahren auf dem Stempelkissen aufgeschlagen.

    beste Grüsse
    stampmix

    mikrokern,

    es freut mich, wenn ich Dein Interesse geweckt habe. Jetzt könnte ich über den Marktpreis philosophieren, aber die kurze Antwort lautet: 20€-80€. Er hängt vom Erhaltungszustand, Präsentation, Frankatur und natürlich vom individuellen Interesse und der Handelsplattform ab. Beim Erstflug wurden ca. 11.000 Belege befördert, von denen der Großteil erhalten sein dürfte. An diesem Beleg hat mich die optische Wirkung, die Frankatur mit den Luftpostmarken, sowie der gleichzeitige Abschlag des Sonder- und Maschinenstempels angesprochen.

    beste Grüsse
    stampmix

    @BaD,

    tolles Stück, noch nie gesehen und wieder was dazugelernt.

    ich möchte hier eine Massenfrankatur zeigen, die am 10.3.23 auf einem Dienstbrief des Versorgungsamts Cottbus an das Postamt in Welzow verklebt wurde. Am 1.3.23 stieg das Porto für einen Fernbrief 20-100gr auf 120M, die Einschreibegebühr auf 80M. Die portogerechte Frankatur erfolgte mit der 100M Dienstmarke (DR-D74) und einem ganzen Bogen der 1M Dienstmarke (100*DR-D30). Rückseitig AKS von Welzow 14.3.23.

    beste Grüsse
    stampmix


    hallo zusammen,

    hier zeige ich einen der vielen Sammlerbelege, die zum 1. deutschen Katapultflug am 22.7.1929 anlässlich der Jungfernfahrt des Dampfers Bremen aufgegeben wurden.

    Allerdings wäre daraus beinahe nichts geworden. Bei den Vorbereitungen zum Katapultflug stellte man fest, daß der für den Katapultstart notwendige Dampfdruck nicht bereitstand. Eine Fehlersuche ergab eine gelöste Verbindung der Druckleitung im Maschinenraum der Bremen. Im Anschluß untersagte Direktor Glässel vom NDL einen Katapultstart, da die Bremen um das prestigeträchtige "Blaue Band" fuhr und man dieses wegen einer Panne beim Vorausflug nicht gefährden wolle. Nach hitziger Diskussion einigte man sich darauf, dass der Katapultflug erst 60sm vor New York stattfinden werde und man dem Flugzeug im Notfall nicht helfen werde. So startete das Flugzeug, die HE-12 New York (D1717), um erst 13:05 Uhr und wasserte schon 37 Minuten später im Hafen von New York, gut 3 Stunden vor Ankunft der Bremen. Bei diesem Flug wurden ca.11.000 Poststücke befördert, die alle eine Registriernummer tragen.

    Der Brief ist im deutschen Seepostamt der Bremen aufgegeben worden und zeigt den roten Sonderstempel und den schwarzen Flugbestätigungsstempel. Die portogerechte Frankatur von 25 RPf. für Auslandsbrief und 50 RPf. für den Vorausflug ist sowohl durch den Sonderstempel, als auch den Maschinenstempel des Seepostamtes entwertet worden.



    hallo zusammen,

    das schreibt einer an die Post in Bukarest mit der Bitte, einen ggf. vorhandenen, postlagernden Brief nach München weiterzusenden.
    In Bukarest wird nachgeschaut, aber kein Brief gefunden.

    beste Grüsse
    stampmix

    hallo,

    am 30.10.1923 wurde die "verlangte Probenummer" des Universalanzeigers für Briefmarkensammler "Die Post" per Streifband nach Minneapolis gesandt. Das Porto von 6 Mio Mark wurde mit DR-309A und 316A frankiert.
    Man beachte die rückseitige Werbung für den "nie veraltenden" Louis Senfs Leitfaden für Briefmarkensmmler "von dauernd belehrendem Wert".

    beste Grüsse
    stampmix

    ... es bedurfte einem Porto von 500 Millionen ;( um eine Überweisung von 20 Millionen zu bestätigen.

    hallo zockerpeppi,

    schau nochmal genau den Überweisungsbetrag an. Da steht: M 20.000.000M. Es gab zur Endphase der Hochinflation die Millionen-Rechnung, um sich bei den Ziffern 6 Nullen zu sparen. Die Karte bestätigt eine Überweisung von M 20.000.000.000.000 = M 20 Billionen, was auch am 9.11.23 ein nettes Sümmchen war.

    beste Grüsse
    stampmix

    hallo bayernjäger,

    dein unter #1 gezeigter Beleg mit Angabe "Mit D.Bremen ab Cherbourg" ist am 29.8.36 als Eilboten-Einschreiben-Luftpost-Brief der 2.Gewichtsstufe (26gr.) in Schweinfurt aufgegeben worden und erhielt dabei den Leitvermerk "Mit Luftpost ab Köln zum Dampfer "Bremen"." . Er wurde dann zum Flugplatz Köln befördert und dort mit dem Nachbringeflug zum Dampfer Bremen nach Cherbourg befördert. (Mit den Nachbringeflügen wurde die Post den schon am Vortag in Bremerhaven ausgelaufenen Dampfern zum Hafen Cherbourg nachgeflogen und dort an Bord gebracht.) Im Seepostamt der Bremen wurde der Luftpostbestätigungsstempel "MIT LUFTPOST ZUM D.BREMEN BEFÖRDERT" abgeschlagen. Wenn das Porto für eine weitere Luftpostbeförderung ab New York nicht frankiert war, wurde der Luftpostzettel (wie auf deinem Beleg zu sehen) zusätzlich annuliert . Der Brief wurde mit dem Dampfer Bremen bis New York befördert, da die Schleuderflüge, die die Post nach New York vorausflogen, ab 1936 nicht mehr durchgeführt wurden. Die rückseitigen Stempel von Brooklyn 4.Sep.1936 und Sheepshead Bay Station 5.Sep.1936 sind die Amerikanischen Bearbeitungsstempel für Einschreibebriefe.

    Das Porto berechnet sich mit: Auslandsdoppelbrief (40RPf) + Einschreiben (30RPf) + Eilbote (50RPf) + Nachbringeflug (2*15RPf) . Macht zusammen 150RPf, was auch mit der MeF DR-607 frankiert ist.

    beste Grüsse
    stampmix

    hallo zusammen,

    auch auf der Rückreise von der Jungfernfahrt war das Flugzeug für den Vorausflug noch nicht an Bord.

    Der hier gezeigte Brief wurde im deutschen Seepostamt des Dampfers Europa aufgegeben und mit 25RPf für einen Auslandsbrief und 50RPf Zuschlag für den Katapultflug portogerecht frankiert. Die 25RPf Marke DR-416 vom linken Seitenrand zeigt das DZ 3. Es wurden am 29.3.1930 sowohl der Sonderstempel als auch der Maschinenstempel abgeschlagen, zudem der Ausfallstempel "Kein Katapultflug von D.Europa". In Deutschland wurde der Brief von Bremerhaven nach Berlin mit Luftpost befördert und trägt den Bestätigungsstempel R2 "Mit Luftpost befördert. / Luftpostamt Berlin C2." und rückseitig BERLIN C / L 2 * / 4.4.30. 20-21 .

    beste Grüsse
    stampmix

    hallo zuammen,

    hier eine Ortspostkarte, als Drucksache versandt, innerhalb Berlins vom 30.11.23 portogerecht frankiert mit MeF 4*DR-325A (zum 4-fachen Markenwert).

    Lohnende Letzttagsverwendung in der PP26; am nächsten Tag wäre das doppelte Porto von 3RPf (30 Mrd.Mark) fällig gewesen und falls hier ein Aufbrauch von 1Mrd.Marken - zum Nennwert bis 25.11. gekauft - vorliegt, wäre sogar das 8-fache Porto fällig gewesen.

    Es handelt sich um eine Mitteilung der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft über die Fertigstellung des Bandes 8 der Fortschritte zum Bezugspreis von 3,75 Goldmark. Die Mineralog.Ges. schätzte den Wert des Edelmetalles und zog dieses der Bezahlung durch Papier- oder Rentenmark vor.

    beste Grüsse
    stampmix

    hallo zusammen,

    Ich möchte hier einen weiteren Brief aus der Portoperiode 4.4.-31.7.1938 zeigen, in der sowohl Portogebühren Österreichs, als auch des Dritten Reiches angewandt wurde.

    Es ist ein Luftpost-Eilpost-Einschreiben-Auslandsbrief, der am 6.7.38 von Wien nach Mailand gesandt wurde. Adressat ist Simon Federbusch, der damals Oberrabbiner in Finnland war.
    Aufgegeben morgens um 9 Uhr in Wien 20, wurde er zum TELEGRAPHENAMT WIEN 1 R/b befördert, wo er um 12.10 Uhr bearbeitet wurde. Von dort ging es mit der Rohrpost zum Flughafen Wien, wo er um 14 Uhr einen weiteren Bearbeitungsstempel FLUGPOST * FLUGFELD WIEN-ASPERN P.-A. WIEN 1 erhielt. Mit dem Flugzeug über Zürich nach Mailand befördert, wurde dort um 21 Uhr der Transitstempel MILANO FERR. CORRISP. REP.RACC.SQ.F abgeschlagen. Am nächsten Morgen 7.7.38 - 3 Uhr erhielt er den Ankunftstempel MILANO FERR. ESPRESSI RACCOMANDATI und den Zustellerstempel 21.

    Dank der Hilfe aus dem österreichischen Briefmarken-Forum kann ich die Portoberechnung nachvollziehen:

    Auslandsbrief <20gr. .......... 25 RPf (Deutsche Gebühr)
    Flugpost 30 Groschen ....... = 20 Rpf (Österreichische Gebühr)
    Eilpost 120 Groschen ........ = 80 Rpf (Österreichische Gebühr)
    Einschreiben 70 Groschen .. = 47 Rpf (Österreichische Gebühr)

    Rohrpost: für die Rohrpostbeförderung wurde bis 31.7.38 für Luftpost- und Eilpostbriefe keine Gebühr erhoben

    macht zusammen 172 Rpf, die mit den Hindenburgmarken DR-518,519,522 und 528 genau frankiert wurden.

    beste Grüsse
    stampmix

    hallo Bayern klassisch,

    Ich besitze nur einen Ballonpostbrief bis 4g aus dem 1870/71er Krieg, an sonsten muss ich bei Brieftauben passen.

    ich habe mal recherchiert und folgenden Aussage gefunden:

    "Einige Ballons beförderten auch Brieftauben, die in der Lage waren, kleine Nachrichten zurück nach Paris zu bringen"

    Womit zumindest bei der Belagerung von Paris wiedermal die Brieftauben dabei waren.


    mikrokern: Zum 1866/67 Krieg habe ich nichts gefunden.


    beste Grüsse
    stampmix

    hallo bayern klassisch,

    hier forderst Du mich aber ;) . Als Ingenieur muss ich jetzt aufpassen, dass meine Begeisterung für diese Art der Postbeförderung auch eine knappe Darstellung zulässt.

    Grundsätzlich ging es darum, die Postbeförderung bei transkontinentalen Zielen zu beschleunigen. Während die Flugpost bei Transkontinentalrouten über Asien bis Australien durch beliebig viele Zwischenlandungen zu meistern war, schied dies im Postverkehr mit Amerika aus.
    Auf den Atlantikrouten wurde die Postbeförderung durch Schiffe beschleunigt, indem man die Post mit sogenannten Nachbringeflügen ca. 1 Tag nach Abfahrt zum Dampfer nachflog. Vom Dampfer zum Zielhafen wurden die Postflugzeuge am frühen Morgen des Ankunftstages (später auch am Vorabend) vorausgeschickt. Der Start vom Deck des Dampfers erfolgte durch ein voll drehbares Katapult, von dem aus das Flugzeug startete; der Antrieb erfolgte durch Druckluft, was ermöglichte, das ca. 2,6 to schwere Wasserflugzeug innerhalb der Katapultlänge von 27m auf Abfluggeschwindigkeit zu beschleunigen. Die so beförderte Post war in New York schon zugestellt, bevor der Dampfer anlegte. Der Zeitvorteil zur normalen Schiffspost betrug später bis zu 2 Tagen.

    Das Thema Katapultflüge und ab 1931 Schleuderflüge (bedeutet dasselbe) ist im "Flugbuch Atlantik - Deutsche Katapultflüge 1927-1939" von J.Hormann anschaulich und interessant beschrieben.

    Folgende Links helfen auch weiter:
    Katapult- und Schleuderflüge
    Wasserflugzeug Heinkel HE-12
    Wasserflugzeug Heinkel HE-58
    Wasserflugzeug Junkers Ju 46


    beste Grüsse
    stampmix

    PS: in dein Zeitfenster passt eher die Flugpostbeförderung durch Brieftauben, die schon 1815 die Nachricht vom Sieg bei Waterloo unschlagbar schnell nach London zustellten. Vielleicht kannst du den einen oder anderen Beleg dazu zeigen? :rolleyes:

    Haberer 0026 - Vorläufer 19.3.1930

    Bei der Jungfernfahrt am 19.3.1930 war das Flugzeug für die Vorausflüge zur Postbeförderung noch nicht fertiggestellt. Es handelte sich um eine Neuentwicklung mit 2 nebeneindander angeordneten Sitzen, das nicht mehr dem NDL, sondern der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt e.V. gehörte. Wegen verspäteter Beauftragung stellte Heinkel das Flugzeug HE-58 (D-1919) Atlantik erst Mitte 1930 fertig und der erste Erprobungsflug (ohne Postbeförderung) fand am 28.8.1930 statt. (Ergänzung: Katapultflüge )
    Anbei ein Beleg der Jungfernfahrt mit dem Vorläuferstempel "Kein Katapultflug vom D. Europa nach New York" in schwarz. Die Frankatur mit DR-414 und 4*DR-416 aus der Bogenecke mit DZ 9 über 115 RPf. deckte neben dem Auslandsporto von 25 Rpf. auch den Luftpostzuschlag für Amerika mit 90 RPf. ab. Gestempelt mit dem Sonderstempel des Bordpostamtes DEUTSCH-AMERIKANISCHE SEEPOST * D.EUROPA * / BREMEN - NEW YORK / 19.3.30. / NORDDEUTSCHER LLOYD

    beste Grüsse
    stampmix