... ansonsten wär´s ja auch die bessere Hälfte
Beiträge von stampmix
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... wenn ein Mann an ein Fräulein schreibt und für die Tinte rote Farbe benutzt: Worauf könnte man dann schließen?
hallo Dieter,
seinerzeit legten unverheiratete Frauen ungemeinen Wert auf die Ansprache "Fräulein" - und das zeitlebens, war es im fortgeschrittenen Alter doch Ausweis einer anständigen Lebensweise.
Anscheinend hat man den philatelistischen Notstand der Nachkriegszeit - keine verführerischen Frankaturen vornehmen zu können - mit kalligraphischen Mitteln kompensiert und das Porto bar entrichtet. Hier allerdings wurde nur der Francostempel rot
besten Gruß
Michael
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Lieber Ralph,
da passt doch alles - interessante Frankatur mit Zusammendrucken, sauber gestempelt und ordentlich beschriftet. Und auch mit schönem Rücken.
Liebe Grüße
Michael
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hallo zusammen,
mal was ganz anderes - und glücklicherweise lässt sich über Geschmack trefflich streiten.
Ein bar bezahlter Brief wurde am 21.1.1946 von Rottendorf nach Schwandorf, vom Bahnhof zum Bahnhofsplatz gesandt und erhielt mangels einer Briefmarke den "Bezahlt" Stempel. Ansonsten ganz in rot .
besten Gruß
Michael
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hallo zusammen,
thematisch passend, allerdings kein Beleg sondern: Ja was eigentlich?
Im Format A5 auf normalem Papier gedruckt. Für den Schaukasten im Postamt?
Die Wohlfahrtsbriefmarken 1395 mit dem Motiv Volkstrachten zeigen ausschließlich Frauenporträts - im Gegensatz zum 1934er Jahrgang mit den ausschließlich männlich besetzten Berufsständen. Auch heute noch schön anzuschauen
besten Gruß
Michael
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Lieber Ralph, das könnte es tatsächlich gewesen sein.
Lieber Ulrich, als du das damals schriebst konnte ich es nicht wirklich glauben. Jetzt ist es an dir, dich von der noch fehlenden sechsten Variante finden zu lassen
besten Gruß
Michael
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vielen Dank für die Blumen
Um zum Threadthema zurückzukehren zeige ich einen nicht so häufigen Landpoststempel von (20a) KLEIN ILSEDE über PEINE, der am 22.7.1954 auf einer Karte an die "Filialdirektion für Fahrradversicherung" abgeschlagen wurde. Nur, worum es eigentlich ging, erschließt sich mir nicht
besten Gruß
Michael
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Theoretisch gibt es 6 Kombinationen: 5 Pfennig Posthorn oder Heuss zusammen mit einer zur Frankatur zählenden 2 Pfennig Notopfer.
Wäre dann wohl die Kombination wo man getrost das Wort Auktionsware benützen könnte!off-topic, da ausserhalb des Zeitraums vom 1.-27.7.1954 möchte ich folgenden Beleg zeigen, der auf der Resterampe eines Auktionshauses unerkannt als "überfrankierte Drucksache" rumlümmelte. Da hat am 19.9.1954 bei der Honigbestellung die Frau Regierungs-Beamter die 2 Pf. Steuermarke zu 5 Pf. Heuss-Marke ergänzt um die 7 Pf. Frankatur darzustellen. Jetzt noch 2 Monate früher ...
besten Gruß
Michael
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Das erklärt es; ich war bei dem schwachen Stempelabdruck bei Regensburg. In der Stempeldatenbank ist der Ludwigsburger Stempel klar zu identifizieren. Also jetzt doch ne neue Brille
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hallo zusammen,
In der Portoperiode 18 findet man die 100000 Mark "Queroval"-Marke öfter. Über Geschmack lässt sicht trefflich streiten, aber schon als Kind fand ich die riesige Zahl mit den vielen Nullen beeindruckend - und das Portospektrum der 19 Queroval-Marken von 5 Mark bis 100000 Mark tat sein übriges für ein beeindruckendes Albumblatt - natürlich postfrisch!
so schön eine Mehrfachfrankatur wäre, portorichtig wurde es nur mit den rückseitigen Marken
besten Gruß
Michael
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ich habe mal bei Topf nachgeschlagen.
Er notiert: "das PA. Ludwigshafen ließ ab 1922 die Porto-Wertzahlen in beiden Stempeln völlig weg; außerdem behielt es das Kreis-Wertmuster noch bis Ende der Inflation 1923 in schwarzer Farbe bei und verwendete nicht (...) das nach dem Übergang in die Reichspost eingeführte Achteck-Wertmuster."
besten Gruß
Michael
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... tolles Teil! Hätte ich nicht erwartet und viel später wird es nicht gehen
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hallo zusammen,
aus etwas jüngerer Zeit stammt der Sammlerbeleg, der die beiden Zuschlagsserien Bund und Berlin "Für die Jugend" aus 1979 mit dem Motiv Flugzeuge thematisch darstellt. Per Einschreiben und Eilpost aufgegeben, wird er die 30km nur auf dem Landwege befördert worden sein.
besten Gruß
Michael
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... davon hat sie, glaube ich, genug. Frag doch mal, welche anni horribili zur Disposition stünden ...
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Adlerauge
naja, 1953 wär´s ja auch ein FDC gewesen
Das Schöne an alten
BildernBriefmarken ist ja auch, daß man so jung darauf aussieht -
"... und alles, was dazugehört" steht doch im Thread-Titel
Dann hast du für die nächsten Jahrzehnte vorgesorgt
Hier zum Beispiel eine der ungezählten Plaketten, die damals
verkauft wurden und zum ungemein erfolgreichen "Spenden"-
volumen beitrugen.
Holzplakette 28*48mm
... falls es (nur) philatelistisch ausgebaut werden soll, gibt es zum Winterhilfswerk 1934/35 die P254 - z.B.:
Eine Serie von Doppel-Ansichtskarten mit 200 Ansichten aus dem Deutschen Reich, also 100 Paare, die ausschließlich in Losbriefen der Straßenlotterie des Winterhilfswerks 1934/35 enthalten waren. Wobei nur jede 20. Karte den Wertstempel zu 6 Rpf. mit dem Motiv der Opferschale hatte.
Ein riesiger Spielplatz an möglichen, unmöglichen und gar nicht möglichen Varianten und Verwendungen erwartet dich
Liebe Grüße
Michael
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hallo zusammen,
passend zum Brief aus Dieters Schatulle: "Neu-Preussen" meets "Alt-Baden"
Die blaue Freiheitsglocke am Ersttag auf Sonderumschlag zur 100 Jahre Baden-Marke mit der rosa 9 Kreuzer Marke und Sonderstempel vom 1.Mai 1951.
Portorichtig an Auslandsadresse eines bekannen Philatelisten gelaufen.
besten Gruß
Michael
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hallo Dieter,
ja, der Stichtiefdruck ist im doppelten Wortsinne beeindruckend!
Leider war die 54er Serie die letzte im Stichtiefdruck und 1955 wurden die Wohlfahrtsmarken im "kombinierten Stichtiefdruck und Offsetdruck" gedruckt, was man sofort sieht.
Am 5.4.1956 wurde in Wiesbaden der Höchstwert der 55er Wohlfahrtsmarken "Helfer der Menschheit" zum Gedenken an Florentine Nightingale zur Frankatur eines Fernbriefes der zweiten Gewichtstufe verwendet.
besten Gruß
Michael