29 mal 5 Cent auf einem Brief nach Bempflingen, in 50Jahren bestimmt ein Kuriosum!
Beiträge von Minimarke
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Der Brief wurde am 03.08.1897 in Grünenberg aufgegeben, Ziel Rom.
Dort wurde er eingelagert, und tatsächlich für meh als 4 Monate!
Irgendwann kam dann der Zettel mit dem Stempel "NON RECLAME" auf dei Vorderseite, und der Brief war am 22.12.1897 wieder in Grünberg / Sachsen
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Dr. Adolf Pannenborg von 13.03.1901 aus Königslutter, gerichtet nach Genua, dann weiter geleitet nach Neapel.
Das Schiff war wahrscheinlich auf dem Weg nach Asien.Geklaut bei WIKI
PRINZ HEINRICH ( 1894 - 1925 )
Reederei: Norddeutscher Lloyd
Werft: Schichau, Danzig
Tonnage: 6263 BRT
Stapellauf: 08.1894
Länge: 143,73m
Breite: 15,63m
Jungfernfahrt: 02.01.1895Die Prinz Heinrich gehörte zur Prinzen-Klasse des NDL. Ihre Schwesternschiffe war der Prinz-Regent-Luitpold. Die Prinz Heinrich besaß einen Schornstein, zwei Masten sowie eine Geschwindigkeit von 13,5Kn. An Bord fanden 85 1.Klasse, 80 2.Klasse und 1000 Zwischendeckspassagiere platz.
Der Stapellauf erfolgte im August 1894 und am 15.Dezember wurde das Schiff abgeliefert. Am 2.Januar 1895 begann in Bremerhaven die Jungfernreise nach Shanghai.
Am 18.Oktober 1899 fuhr sie zum ersten Mal von Hamburg nach Yokohama. Im März 1907 begann die Prinz Heinrich ihre erste Reise von Bremerhaven nach Sydney.
1909 wurde der Reichspostdampfer umgebaut und erhielt ein zusätzliches Aufbaudeck.
Im August 1914 wurde sie wegen des Weltkrieges in Lissabon aufgelegt. Am 23.Februar 1916 wurde das schiff beschlagnahmt und in Porto umbenannt. Während des Krieges fuhr die Porto nun für Großbritannien.
Am 27.November 1922 wurde das Schiff in Portugal aufgelegt und im Juni 1925 zum Abwracken nach Italien verkauft.
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Zum Thema "postlagernd" gab es in der 35. Sitzung des Deutsche Reichstags vom 26. März 1912 ein doch recht "pikante" Debatte, ausgelöst durch eine Rede des badischen Abgeordneten Duffner (Zentrumspartei):.
Da bleibt mir nur wieder einmal den Hut zu ziehen, und mich für die Recherche zu bedanken!
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Auch der Stuttgarter Stempel ist aus 1919.
Danke - werde es im Post ändern!
Manchmal sollte man doch die Lupe zur Hand nehmen......................... -
WIe auf dem Beleg gestempelt nach einem Monat.
Verordnung dazu liegt mir leider nicht vor.
Aber manchmal spricht ein Beleg deutlicher als so manche Verordnung. -
Versehen mit dem Vermerk z. Zt. Ulm, mit 2,5 Pfennig auffrankiert auf Fernporto, und ab damit nach Ulm!
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Postkarte Braunschweig 30. September 1910 nach Leipzig, weitergeleitet nach Dresden, nicht abgefordert und zurück
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wo liegt mein Denkfehler: Briefe in die CH kosteten doch 20 Pfg. (davor 7x)?
Postkarte, nicht Brief.
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Danke für die Klarstellung bayern klassisch!
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... klasse Stücke - Fänge aus Sifi, wie ich annehme?
Was man eben so alles in 2 Euronen Kisten, oder weniger, findet!
Teilweise auch noch am Samstag!
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Folgende Stempel befinden sich auf der Vorderseite, Rückseite leer:
- 06.06.Halle Saale 2
- 07.09. Basel VII Brf. Distr.
- 07.09. Basel Poste Restante VIII
- 07.09. Basel Poste Restante IX- 07.09. Bern Brf. Exp. -2
- 07.09. Bern Brf. Exp. - 3
- 07.09. Bern Poste rest. -3ob das heute auch noch so funktionieren würde?
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Postkarte vom 27. August 1912
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Postkarte vom 12. Juli 1919 von Brackenheim nach Trossingen, dort am 14. Juli mit 10 Pfennig weitergesendet nach Volken in der Schweiz.
Wie kommt so etwas nun zustande, ist das nun eine ergänzte Frankatur für den Auslandsverkehr, oder komplett neu frankiert?
Zweiteres würde man im ersten Momentr ausschließen, da jeweils 10 Pfennig frankiert sind.
Nun kommen wir aber zu den Besonderheiten dieser Zeit, welche sich Reichsabgabe nennt.
Das Porto war von 1875 bis zum 30.09. 1919 gleich:
- Inland 5 Pfennig
- Ausland (in diesem Fall Schweiz) 10 Pfennig
- im Inland war aber die Reichabgabe zu bezahlen, in dieser Portoperiode 5 Pfennig auf Postkarten
- im Ausland durfte diese Abgabe nicht erhoben werdenso kommen wir zu der Situation dass die Gebühr, welche der Postkunde gesamt zu bezahlen hatte, ins Ausland die gleiche war wie im Inland!
Bedeutet für unsere Karte dass diese zweimal gelaufen ist, es sich also um eine Gebührenpflichtige Weiterleitung gehandelt hat.
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Trauerbrief vom 11.05.1926 von Hannover, an Heizer Böttcher:
- nach Madeira
- dann Bremen
- dann Hamburgkein Zurück Vermerk, also wohl in Hamburg auf das Schiff zugestellt.
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- Nachnahme von Müncehn nach Augsburg vom 19. Oktober
- am 20. Oktober in Augsburg Fristverlängerung beantragt
- am 24. Oktober Annahme verweigert, und zurückdie Fristverlängerung kostete in dieser Periode 3 Mark, im Verhältnis zur ursprünglichen Gebühr 75%, im Vergleich zum Nachnahmebetrag lächerlich!
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