Beiträge von Ungarn

    Hallo Freunde,

    Ich kenne mehrere solche Ex-offo Briefe aus Pancsova, wo das Gewicht eindeutig aufgeschrieben ist. Beiliegend ein solcher.

    Allgemein müsste in diesem Zeit immer das Gewicht auf einem Ex-offo Brief aufschreiben, aber sehr viele Postamt hat das vergessen. Sehr oft wurde nur ein grosse "P" (Pauschale) verwendet.

    Wenn das 1/2 Porto gewesen wäre, dann kommt ein diagonal Strich von untere linke Ecke nach obere rechte Ecke.

    Viele Grüsse aus

    Ungarn

    Liebe Freunde,

    Es handelt schon hier nicht die ungarisiche Revolutionszeit, weil am 13-te 08.1849 wurde das ungarische Freiheitskampfes schon beendet. (Waffenstreckung bei Vilagos).

    Hier war schon wieder in Buda (Ofen) die österreichische Staatscommando.

    Wahrscheinlich wurde die Graf Nugent Korps eine schöne Ausflug gemacht :)

    Liebe Grüsse aus

    Ungarn

    Liebe Freunde,

    Diese schöne Stempel aus Pancsova stammt aus dem Jahren 1844-1850 (Es war im Markenzeit nach 01.06.1850 auch noch)

    Ab 01.04.1843 war zwischen Österreich-Ungarn (Pancsova hat damals zum Ungarn gehört) ein Vertrag (beiliegend). In diesem Vertrag (Seite 35-36) steht eindeutig, dass es war eine Möglichkeit zwischen Österreich und Sachsen offizielle Briefe portofrei aufgeben.

    In diesem Fall musste nur der Postbeamte das Gewicht (hier 1/2 Loth) aufschreiben, wegen spätere Verrechnung.

    Liebe Grüüse aus

    Ungarn

    Lieber Buzones,

    Es war für mich und für dem Autor (dr. Ferenc Nagy aus Wien) auch eine Überrraschung, dass eine Variation von diesen hochprämierte Sammlung liegt schon auf dem Internet. Der Eigentümer hat nie ihre Sammlung für diese Zwecke weitergegeben, Na, Ja! ;) Es wurde im EFIRO in Rumänien passiert, dass jemand hat die Sammlung gescannt. (Rumänien ist noch in Balkan :P ) Der Autor hat festgestellt, dass die in dem Internet findenden Sammlung fehlt minimum 10 ganz wesentliche Stücke, welche hat er seit EFIRO noch eingebaut.

    Meine Meinung nach sowieso ein Buch ist total anders, als eine Albumblatt. Vielleicht lohnt es eine Bestellung.

    Ich warte die ungarische Vorphila-Frage auch. Ich suche seit jahrzehnte schon einen Vorphila-Brief aus Ungarn nach Spanien, aber bis heute habe ich noch nicht gefunden. Vielleicht zeigst Du einenl?

    Liebe Grüsse aus

    Ungarn

    Hallo Kollegen in Runde,

    Immer interresant sind die sog. "Zwillingsbriefe", wo die Briefe an die gleiche Adresse gingen.

    Jetzt zeige ich 2 solche Belege, alle beide stammt ca. 1833-35 und ging aus Ungarn nach Reutlingen/Württemberg.

    Der ersten Brief war in Ungarn 1/2 Loth schwer darum wurde bis Grenze mit 14 Kr taxiert (Plus 4 kr Reko-Gebühr). Es wurde in Bayern 12 kr rh taxiert, dass bedeutet 8 kr rh + 50%: 1 Loth. In Württemberg wurde auch als 1 Loth betrachtet und bis 12 Meilen 4kr rh + 50% = 6 kr rh taxiert, insgesamt 18 kr rh (siehe auf der rechte Seite mit Rötel). (Es ist kein Problem für mich, dass die bayrische und württembergische Waagen wogen immer etwas mehr, als in Österreich, sehr viele solche Briefe kennen wir. ;) )

    Der zweien Brief war in Ungarn 1 Loth schwer, darum wurde bis Grenze mit 28 kr taxiert (Plus 4 kr Reko-Gebühr). In Bayern waren die Transit-Gebühren. 8 kr für 1/2 Loth, 12 kr für 1 Loth, 16 kr für 1 1/2 Loth, 20 kr für 2 Loth. Trotz dieser Regelung wurde es mit 18 kr rh taxiert. Warum??? Das württembergische Taxe ist in Ordnung: 6 kr rh für 12 Meilen und 1 Loth.

    Ich warte dass jemand eine sinncvolle Erklärung antworten kann :)

    Liebe Grüsse aus

    Ungarn

    Hallo Sammlerfreunde,

    Heute ist schon Weihnachtsruhe. Meine Frau backt die Süssigkeiten, ich darf nicht ins Kücke gehen, bleiben die Briefe. Jetzt schaue ich die Württemberg-Briefe nach 01.05.0843.

    Ich weiss alles (beispielhafte schöne Gemeinschafts-Frankaturen: 12+4 kr = 13+7 kr rh + 1 kr rh Zustellungsgebühr) über den beiliegenden Brief, nur ich weiss nicht wohin ging es. Es gibt in Württemberg minimum 4 Neuberg: neben Schwäisch Hall, Oberkirch, Boxberg und Lauffen am Neckar. Wer kann lesen, was ist nach "Neuberg" geschrieben?

    Viele Grüsse aus

    Ungarn

    Hallo Freunde,

    Das ist einen tollen Brief aus Agram (damals gehörte zum Gross-Ungarn) nach London. Die Reko-Briefe sind bedeutend seltener.

    Ich zeige auch 3 Briefe nach Scottland: 1834 aus Galgocz, 1834 und 1836 aus Gr.Tapoltsan. Alle drei Briefe haben die gleiche 2 Shilling 8 pence Taxe und 3 verschiede 1/2 pence “Scottish Additional Halpenny Mail Tax”. Diese letztere heisst einfach "Scottish Radsteuer". Bei alle drei Briefe haben hinten 14 kr CM.

    Viele Grüsse aus

    Ungarn

    Hallo Sammlerfreunde.

    Ich habe nicht vor dieses Forum ein Verkaufsplattform auch zu machen, aber habe ich ein nagelneue interessantes Buch gefunden mit dem Titel: "DIE UNGARISCHE POST in den DONAUFÜRSTENTÜMERN 1867-1869" Der Autor ist Dr Ferenc NAGY aus Wien, wer hat diese Themen seit Jahrzehnten schon gesammelt. Ein Lehr- und Bilderbuch auf 150 Seiten, mit 111 farbigen Abbildungen, hartgebunden. Anhand der einzig existierenden Spezialsammlung dieses Gebietes, Deutsch und Englisch. Auch für gebietsfremde Philatelisten wird dieses Kapitel der ungarischen Postgeschichte unterhaltsam und verständlich erklärt. Als jemand dieses Buch beschaffen will, bitte für mich einen PN schicken. :) Es ist ratsam schnell machen, weil die Auflagezahl ist ganz gering (nur 100 Stück) und die Hälfte ist schon weg.

    Viele Grüsse aus

    Ungarn

    Liebe Bayern Klassisch, Liebe Freunde,

    Ja, unterhalb von den 1f 12x steht wirklich eine "6", dass kann sein eine Reko-Gebühr. Aber warum so wenig die Transitkosten???

    Ich habe noch einen Brief vom 1809 gefunden. Pressburg nach .....burg neben Stuttgart. Hinten findet nichts, darum schicke ich nicht.

    Vorne sehr interresant: 24 kr soll sein die österreichische Tariff für 1/2 loth schwere Brief (Taxrifperiod: 01.11.1806-30.06.1810). Dann steht auf dem Brief "8" mit Tinten, "6", "14" und "20x" mit Rötel. Was kann es sein?

    Liebe Grüsse aus

    Ungarn

    Liebern Bayern Klassisch, Liebe Freunde,

    Heute hast du für mich sehr viel geholfen (Thread: d'austriche) und jetzt bin ich schon in dem 19-ten Jh mit meinem Württemberg-Kiste. Sofort kommt einen ratselhaften Brief vom 1809. (Diese Zeit bis 1817 war in Österreich-Ungarn die sog. "stempelarme Zeit", weil sehr wenige Briefe in diesem Zeitraum mit Stempel bekannt sind)
    Der Brief wurde in Sarvar (grosse bayrische königliche nSchloss war dort bis ca. 1842) geschrieben, nachste Postamt war Sabaria (heute Szombathely) und ging in der Richtung "Güns" (Rötel) nach Wien und weiter nach Württemberg. Hinten ist keine Taxvermerke. Links oben ist eine grosse "Rötel-Fleck". Es ist keine "NB"-Zeichen, sondern es sieht so, dass jemand hat früher "1 frt 48" geschriben und dann hinausgestrichen. (In dem Period 01.11.1806 - 30.09.1810 war der Tax für 4,5 Loth schweren Brief genau 1 Gulden (ungarisch: frt) 48 Kreuzer. Unten dem Adressat sieht mit einem blossen Rötel: "1 f 12", was entspricht den Tax für 3 Loth Brief. Das bedeutet es war ein schwerer Brief ("beschwert mit zwei Attestaten"). Warum wurde es nur mit 8 kr rh in Bayern als Transit geschrieben??? In Württemberg war wahrscheinlich portofrei.

    Liebe Grüsse aus

    Ungarn

    Lieber Bayern Klasisch,

    Ich hoffe dass deine Augen sind noch gut, in dem 18-te Jh. habe ich noch 3 Briefe wo kann ich das Adresse nicht vollständig lesen.

    1.Tokay. Adressat kann ich nicht lesen

    2. Tyrnau: Was steht unten Güglingen?

    3. Zombor: Was steht zwischen "Haigerloch" und "Ex Offo"? Warum ging es zurück?

    Langsam komme ich schon in die 19-ten Jh , wo hast Du schon vielleicht mehr Interesse.:)

    Liebe Grüsse aus

    Ungarn

    Liebe Freunde,

    Der beigelegte Brief stammt aus dem Jahre 1786 und hat ein "AUSTRICHE" Stempel. Ich vermute dass diese Stempel ist richtig "D'AUSTRICHE" nur die erste Buchstabe verschwindet. Es wurde mit 6 kr in Österreich-Ungarn frankiert (hinten) und 10 kr rh in Reichspost. Was ist diese '1' mit Rötel in der rechte oberen Ecke? Kann jemand das Adressat lesen? Wohin ging es, nach Polltringen?

    Liebe Grüsse aus

    Ungarn

    Liebe Freunde,

    Ich habe 2 interresanten Brief in meinem "Württemberg-Kiste" gefunden, darum zeige ich bei diesem Thread. Ich bin nicht sicher dass sie gehören zum Württemberg. Sia stammen aus dem Jahre 1764 und 1766 und gingen zum Familie Berlichingen in HELMSTADT. Aber unten dem Ort ist geschriben "in dem Pfalz". Meine Fragen: Wohin gehörte damals Helmstadt/Pfalz, zum welchen Postorganisation?

    Hinten sind 6 kr bis Grenze Österreich und vorne 10. Ist es Rheinische Kreuzer?

    Neben dem "Monsieur" (schwarze Güns Stempel) ist etwas mit Rötel geschrieben. Was kann es sein?

    Liebe Grüsse aus

    Ungarn