Beiträge von Ungarn

    Lieber Michael und Bayern-Klassisch,

    Was hat Michael geschrieben, dass ist sehr wichtig, weil in diesem Fall mussen wir den Postvertrag zwischen Österreich und T&T, - trat am 01.05.1843 in Kraft - verwenden. Diser Vertrag sagt hinaus, dass ausser das 12 kr CM Gebühr muss man keine Transitgebühr in die sachsische Länder zahlen. Darum steht hinten nur 12 kr CM (+6 kr Reko-Gebühr). Leider findet dieser Vertrag NICHT im DASV website! Wenn jemand kann für mich eine Quelle geben, wäre ich dankbar! (jetzt habe ich nur eine Zusammenfassung von Hn Jungwirth)

    So gemeinsam können wir das Rätsel lösen!

    Liebe Grüsse aus

    Ungarn

    Liebe Freunde,

    Wieder kann ich eine interresante Brief aus Ungarn zeigen. Der Brief wurde aus Pest nach Altenburg eingeschriben aufgegeben. Es hat keine Inhalt, kennen wir das Jahreszahl auch nicht, aber diese Pest-Stempel wurde zwischen 1842-1850 verwendet. Hinten findet aber eine Ankunft-Stempel von Altenburg, wo sieht das Datum: August 1843. Der Brief wurde mit Franco aufgegeben und 12 kr für normal Gebühr und 6 kr für Reko-Gebühr bezahlt. Meine Fragen sind:

    Kann jemand den Adressat lesen?

    Wohin gehörte damals Altenburg? Heute liegt in Thüringen. Hat es zum Sachsen gehört? Mein Problem dass mit Sachsen wurde am 01.04.1843 ein neuer Postvertrag in Kraft trat, aber ausser der 12 kr österreichische Anteil steht da noch 4 kr Zuschlag und diese 4 kr findet nicht im Kuvert.

    Hinten findet noch einen braunen Stift, wie eine "1". Was kann es sein?

    Liebe Grüsse aus

    Ungarn

    Liebe Freunde,

    Das ist die sog. Kupferdruck Ausgaben aus Ungarn, wo existiert minimum 90 Briefe nach Frankerich. Davon ca 40 Stück (die haufigste) mit 25 Kr, ca. 12 Stück mit 10+15 Kr, usw.

    Nils hat gute Augen, wir kennen wenigere Barfrankerte Briefe. (ich möchte es auch kaufen.)

    Liebe Grüsse aus

    Ungarn

    Lieber Sammlerfreund,

    Herzliche Gratulation zu dieser Postanweisung. Allgemein die Postanweisungen aus Ungarn nach Ausland sind sehr selten und die Verwendung mit 5 Kronen noch seltener.

    Viele Grüsse aus

    Ungarn

    Hallo Freunde,

    Ich zeige jetzt 2 Briefe aus dem Jahre 1853 aus Ungarn (Österreich) nach England. Beide Briefe gingen durch Vervier-Köln, und sind unfrankierten Briefe, praktisch haben die gleiche Frankaturen:
    - 35 Kreuzer CM vorgemerkt in Ungarn als unfrankierte Gebühr (in diesem Zeit von 01.08.1852 bis 31.10.1858 kosteten die frankierte Briefe nach England nur 21 Kreuzer)
    - Es gibt in beiden Briefen eine Ziffer mit Rötel "3". Ich vermute dass ist eine preussische Ziffer, aber für welche Strecke, Was bedeutet es?
    - Ich denke diese "8" ist eine Englische Pence und diese Summe sollte der Empfänger am Ende zahlen. Davon bekommt Belgien und Preussen "4" Pence. (Erste Mal habe ich diese "4" als "7" gesehen. Ist es wirklich eine "4"?)
    (Ich habe keinen separaten thread über "Österreich-GB", oder "Preussen-GB" gefunden)

    Liebe Grüsse aus
    Ungarn

    Hallo Pälzer,

    In der Richtung Deutschland und Österreich war eine begünstigtere Drucksaxchen-Tarif, so die 3 filler ist korrekt. In normal Ausland war es 5 fillér.

    Liebe Grüsse aus

    Ungarn

    Lieber Pälzer,

    Es ist ein normal Wertbrief aus Österreich nach Deutschland.

    Damals konnte bei Postamt für 1 Kreuzer Preis einen offizieller Wertbrief-Kuvert kaufen, das sieht Man links in der obener Ecke.

    Traif war: Gewichtsporto über 75 Kilometer: 24 Kreuzer

    Wertporto von 1200 bis 1350 Gulden war 27 Kreuzer, insgesamt: 51 Kreuzer, was der Aufgeber voll bezahlt hat, darum ist (2-mal) die FRANCO-Stempel und die diagonale Franco-Kreuz.

    Hinten die originale 2 Wach-Stempel wurden gesprungen (oft passierte mit "Sammler-Hilfe")

    Was ist auf der Vorderseite diese rote und blaue "20", dass weiss ich nicht, aber dass sollten in Deutschland passieren, aber der Brief voll bezahlt wurde.

    Viele Grüsse aus:

    Ungarn

    Hallo Freunde,

    Diese Kirche in Bangkok (Wat Arun) sieht heute auch so, wie 100 Jahre früher. Das beiligendes Photo habe ich ca. eine Woche früher gemacht.

    Neben der Kirche habe ich in der FIP Weltausstellung auch schöne Sammlungen gesehen, z.B aus Thailand. Es waren zahlreihe Auslandsdestinationen nach Europe in dem Jahrhundertwende. Nur wir kennen diese Belege weniger.

    Viele Grüsse aus Ungarn

    Hallo Freunde,

    Ich habe wieder einen schönen Brief aus Ungarn nach Württemberg vom Tarifperiod 1842-1850 gefunden.

    18 kr CM Gemeinschaftsgebühr für 1 Loth, 8 kr CM Transit Bayern, umgerechnet 21 rh kr + 11 rh kr, insgesamt 32 rh kr.

    Leider kann ich das Adressat nicht lesen nur die letzte Zeile: "Königreich Württemberg".

    Ich nehme gern um Ihren Hilfe.

    Liebe Grüsse aus:

    Ungarn

    Lieber Bayern Klassisch,

    es freut mich dass ich etwas helfen kann:

    - Leitweg: Wien, Pest, Miskolcz und richtig Ároktő (ca. 160 km östlich von Budapest)

    - hinten: "vettem máj. 30. 860": angekommen 30-te Mai 1860.

    Schöne Stück, gratuliere aus

    Ungarn

    Liebe Freunde,

    Jetzt kommt einen schönen, aber sehr schwierigen Brief: aus Lugos durch Wien und Erfurt nach Langenheim vom 1824. Diese Langenheim habe ich in "Google-Maps" nicht gefunden. Bis Grenze wurde in Ungarn 28 Kreuzer CM bezahlt (hinten - 2 Loth).

    Die Fragen:

    - Was steht im rechte untere Ecke nach und unten Langenheim? (siehe Lugos b18.2 Bild)

    - Was steht im rechte obere Ecke: "Langenheim in ..... nicht bekannt" ? (siehe Lugos b18.3 Bild)

    - Was steht links in der Mitte ".......Leipzig"? (siehe Lugos b18.4 Bild)

    - Was steht und bedeutet die Wörter hinten die Ziffer 1 5/6 und 3 2/3 ? (siehe Lugos b18.5 Bild)

    - Unten findet eine Stempel: "L retour". Wo wurde es verwendet?

    - Was bedeutet die Taxe 6 3/4, 2, 1 1/4 , usw?

    Ich bedanke recht herzlich und liebe Grüsse aus

    Ungarn

    Hallo liebe Runde,

    Im Australien (FIP Ausstellung) waren wirklich schöne und sehr interresanten "Sophy-Sammlungen", wie z.B:

    - Jussi Tuori: Winning the Independence

    - Valentin Levandovskiy: Development of Advertisement on Russan Mailings (92 Punkt)

    - Richard Bodin: Swedish Militaries and Volunteers in War ... (96 Punkt)

    - Kurt Kimmel: The Postal History of the Valtelina (92 Punkt)

    - Patrick Maselis: Lado. L'histoire postal de l'enclave 1842-1910 (86 Punkt)

    - Paul Peggie: Mission Mail Central Africa (87 Punkt)

    Leider habe ich keine Sammlungen (anderen auch nicht !) aus Deutschland gefunden. Ich weiss es nicht warum.

    Über Bewertung der "Sophy-Sammlungen" unter anderen organisieren wir im Oktober in Budapest ein Juroren-Seminar. wer hat Interresse zu uns kommen, gerne sende ich die Anmelde-Formular. Program ist beiligend.

    Übrigens: Ein Mitglied von "unseren Kreis", hat in Australien eine sehr schöne Ergebnis erreicht. Herzliche Gratulation zu unseren "Ö-Transit" für die Large Gold mit 95 Punkte!

    Liebe Grüsse aus Ungarn