Hallo,
gemäß der Homepage der FORGE Sachsen ist hier wohl Freitag, der 3. September 2021 gemeint.
Gruß,
Björn
Hallo,
gemäß der Homepage der FORGE Sachsen ist hier wohl Freitag, der 3. September 2021 gemeint.
Gruß,
Björn
Hallo,
ich wage mich einmal an eine Interpretation.
Gültig war die Postconvention zwischen Hannover und Braunschweig (gültig ab dem 1.1.1816).
In dieser Convention wurde u.a. folgendes geregelt:
- Austauschpostämter für die verschiedenen Kurse
- Bei Franco-Briefe behält jeweils die absendende Seite die Einnahmen, bei Porto-Briefen die empfangende Seite (es findet keine Verrechnung statt)
- Die Gebühr für die Briefe berechnet sich nach dem jeweiligen Inlandstarif für die komplette Strecke
In unserem Fall handelt es sich um einen FRANCO-Brief von Hannover nach Braunschweig, d.h. der hannoversche Inlandstarif von 1818 für die Strecke "Hannover - Schöningen" (über 12 Meilen) kam zum tragen. Der einfache Brief kostete demnach 2 Gutgroschen bzw. bis 2 Loth (3. Gewichtsprogression) das 2fache, also 4 Gutegroschen.
Die 4 Gutegroschen sind angeschrieben und verblieben bei der Hannoverschen Post. Die Angabe links oben würde ich somit als 2 Loth interpretieren.
Gruß,
Björn
Hallo,
nun steht auch der Vortrag von Dieter Michelson zum Thema: "Irland: Britische Marken und Mulreadys im Stahlstichtiefdruck verwendet in Irland" unter dem YouTube-Kanal des Verein für Briefmarkenkunde 1878 e.V. Frankfurt am Main für alle Interessierten zur Verfügung.
Einfach auf der Internet-Seite des Vereins nach unten blättern - dort kann man das Vidoe finden.
http://www.phila-bibliothek.de/
Referent: Dieter Michelson (Oberursel)
Thema: Irland: Britische Marken und Mulreadys im Stahlstichtiefdruck verwendet in Irland
Dauer des Vortrages/Videos: ca. 50 min
Über die Schaltfläche rechts unten kann man auf den Vollbild-Modus wechseln
Gruß,
Björn Rosenau
Online-Vortrag der KUNDE:
"Irland - Britische Marken und Mulreadys im Stahlstichtiefdruck verwendet in Irland"
Lieber Sammlerfreunde,
am 3. Juni gibt es vom Irland-Spezialist Dieter Michelson einen Vortrag über die Verwendung der ersten britischen Marken in Irland.
(Teil der Vortragsreihe vom Frankfurter Verein für Briefmarkenkunde 1878 e.V.). Gäste sind gerne willkommen und können sich hier einwählen (eine Vorab-Anmeldung ist nicht erforderlich):
Termin: Donnerstag, 3.6.2021 19:00 - 20:00
Referent: Dieter Michelson (Oberursel)
Thema: Irland - Britische Marken und Mulreadys im Stahlstichtiefdruck verwendet in Irland
Einwahldaten für Zoom-Meeting (per Computer oder per App):
https://us02web.zoom.us/j/8337…0VHVpM0dYdDVpWmV1dmpzdz09
Meeting-ID: 833 7410 3474
Kenncode: 425830
Gemäß hannoverschem Taxgesetz von 1862 Artikel 30 (auch 1867 unter preußischer Posthoheit weiterhin gültig) fiel für die Bestellung innerhalb des Ortes einschließlich der Vorstädte 2 Pfennig Bestellgeld an.
Link auf das Taxgesetzt von 1862
Diese sind oben auch angeschrieben.
( Dass eine Bestellung außerhalb der Stadtmauern wie eine Landzustellung behandelt werden musste, galt meines Wissens nur im Braunschweigischen. )
Gruß,
Björn
AFS = Absender-Frei-Stempel
Hallo,
dies sind die "Bestandskarten" aus der Firma, die den AFS herausgegeben hat. Früher war die Dateiablage ja noch in Papierform - in diesem Fall Karteikästen.
Dort hatten alle Kunden eine solche Karteikarte, wo die Stammdaten (Kundendaten, Typ, Lieferdatum, etc.) und ein Musterabdruck des Stempels hinterlegt waren. Hier wurden auch Änderungen notiert, wenn sich z.B. der Werbe-Einsatz sich änderte.
Ein schöner Beleg für Deine Heimatsammlung.
Anbei eine analoge Karteikarte für die Stadt Uelzen (inkl. Hinweis auf 2. Klischee)
Gruß,
Björn
Hallo,
wie angekündigt steht nun auch der Vortrag von Hansmichael Krug zum Thema: "Ausstellungen - Beschaffenheit (Erhaltung) und Seltenheit" unter dem YouTube-Kanal des Verein für Briefmarkenkunde 1878 e.V. Frankfurt am Main für alle Interessierten zur Verfügung.
Einfach auf der Internet-Seite des Vereins nach unten blättern - dort kann man das Vidoe finden.
http://www.phila-bibliothek.de/
Referent: Hansmichael Krug (Frankfurt am Main)
Thema: Ausstellungen - Beschaffenheit (Erhaltung) und Seltenheit
Dauer des Vortrages/Videos: ca. 33 min
Über die Schaltfläche rechts unten kann man auf den Vollbild-Modus wechseln
Gruß,
Björn Rosenau
Online-Vortrag der KUNDE: Ausstelungen - Beschaffenheit (Erhaltung) und Seltenheit
Lieber Sammlerfreunde,
am 6 Mai gibt es vom Brustschild-Spezialist und Prüfer Hans-Michael Krug einen Vortrag über Überlegungen zu Beschaffenheit (Erhaltung) und Seltenheit in (Ausstellungs)Sammlungen.
(Teil der Vortragsreihe vom Frankfurter Verein für Briefmarkenkunde 1878 e.V.).
Gäste sind gerne willkommen und können sich hier einwählen (eine Vorab-Anmeldung ist nicht erforderlich):
Termin: Donnerstag, 6.5.2021 19:00 - 20:30
Referent: Hansmichael Krug (Frankfurt am Main)
Thema: Ausstellungen - Beschaffenheit (Erhaltung) und Seltenheit
Einwahldaten für ZOOM:
https://us02web.zoom.us/j/83374103474?…DVpWmV1dmpzdz09
Meeting-ID: 833 7410 3474
Kenncode: 425830
Hallo,
Rückscheine für Postvorschüsse werden u.a. im Circular Nr. 253 (Nachtrag
zum revidierten Postvertrag) vom 5.12.1851 erwähnt:
„Denjenigen Sendungen, auf
welchen ein Postvorschuss haftet, sind am Aufgabe-Orte Rückscheine beizufügen,
welche von der Abgabe-Post-Anstalt nach der Einlösung des Vorschusses ohne
Verzug … nach dem Aufgabe-Orte zurückzusenden sind.“ (Also eine Bestätigung der Bezahlung durch den Empfänger.)
Das Formular hatte im Königreich Hannover zunächst die Druck-Nummer 74, ab 1854 die Nummer 72. Diese Scheine waren postintern und sind daher ausgefüllt sehr selten.
Die folgende Abbildung zeigt einen solchen, sehr seltenen Rückschein für einen Postvorschuss vom 8. Mai 1857 – in diesem Fall ein grenzüberschreitender Postvorschuss innerhalb des DÖPV von Wittingen (Königreich Hannover) nach Cammin.
Aber welches Cammin ist hier gemeint? Entweder das Camming bei Rostock, bei Neubrandenburg (Burg Stargard) oder in Pommern?
Hat jemand anhand der Bestätigung (Stempel kann ich nicht entziffern) eine Idee?
Dank und Gruß,
Björn
Hallo,
vielen Dank für die zahlreichen konstruktiven Vorschläge und Hinweise. Ich versuche einmal, die Punkte zusammen zu fassen und ggf. zu kommentieren.
Grundsätzlich: Nahezu alle angesprochenen Themen wurde im letzten Jahr schon intern in unserem Stempelhandbuch-Team (zum Teil kontrovers) diskutiert - dies beruhigt zumindest in dem Sinne, dass wir nichts wesentliches vergessen und alles zumindest analysiert haben. Ob wir immer zu den richtigen Schlüssen und zu den richtigen Lösungen gekommen sind, sei einmal dahin gestellt.
Ergänzend inhaltliche Anmerkungen:
Hallo,
da an anderer Stelle eine Frage zu diesen speziellen Stempel aus dem Königreich Hannover gestellt wurde, möchte ich hier diesen besonderen Stempel-Typ kurz vorstellen:
Ab 1860 sandte die Generalpostdirektion in Hannover solchen Postorten, die den Verlust oder die Reparatur ihres Stempels anzeigten, einen sogenannten Wanderstempel zur Aushilfe.
Dieser bestand aus einem festen Stempelrahmen sowie losen Buchstaben und Zahlen, aus denen im Postort der benötigte Ortsstempel hergestellt wurde.
Hier drei Beispiele:
Dass es sich um einen Wanderstempel handelt, hat Florian Berger empirisch nachgewiesen:
Zusätzlich wurden die Daten aus den 19 bekannten Orten genau registriert (immer sehr kurze Verwendungszeit) - und es gibt keinerleit Überschneidungen.
Desweiteren konnte ein Vermerk zu einem Schreiben an alle Postorte gefunden werden, wonach diese seit dem 8. Oktober 1860 beim General-Post-Directorium einen Aushilfsstempel beschaffen konnten.
Für einzelne Orte können wir sogar die Gründe für den Einsatz des Aushilfs-Stempels nachweisen (Lüneburg = Reparatur des Stempels, Hechthausen und Liebenau = jeweils Brandkatastrophen mit Verlust des Poststempels).
Weitergehende, ausführliche Informationen zu diesem Stempel inkl. einer Registratur alles bisher bekannten Abschläge findet man hier:
Hartmut Flöter: "Die Aushilfs-Wanderstempel von Hannover" in Rundbrief Nr. 72 der ARGE Hannover und Braunschweig
Gruß,
Björn
Hallo,
wie schon an anderer Stelle angekündigt, ist ein Team gerade dabei, ein neues Stempelhandbuch für das Königreich Hannover zu erstellen. Das letzte umfassende Werk ("von Lenthe") zu diesem Thema ist mittlerweile schon 50 Jahre alt!
Anbei eine Musterseite (am Beispiel des Ortes Alfeld) mit der Bitte um Prüfung:
HB_Buchstabe-A_Musterseite.pdf
Ich hoffe, dass das meiste selbsterklärend ist. Die Musterseite enthält noch keine Preise (Preisspalten: VP = Vorphila, MZ = Markenzeit, PS = Postschein, PR = Nachverwendung auf Preußen, NDP = Nachverwendung auf NDP, DR = Nachverwendung auf Deutsches Reich)
Wie gefällt Euch der Aufbau? Habt Ihr ggf. Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge, etc.?
Grundlage für das Handbuch ist unsere ARGE-interne Stempeldatenbank (im Augenblick leider nur für ARGE-Mitglieder zugänglich unter https://arge-hannover.clubdesk.de/service/datenbanken ).
Dort findet sich zu jedem Stempelgerät pro Farbe ein Eintrag mit zusätzlichen Informationen (z.B. tagesgenau Früh- und Spätdaten, Quellen für die selbigen, Häufigkeit des Stempels, weitere Abbildungen, etc.) - zur Zeit 3.387 Datensätze:
Vielen Dank für Euer Feedback.
Gruß,
Björn Rosenau
Hallo,
wie schon oben angekündigt, wurde der Vortrag (spontan) aufgezeichent und steht nun unter dem dem neuen YouTube-Kanal des Verein für Briefmarkenkunde 1878 e.V. Frankfurt am Main für alle Interessierten zur Verfügung.
Einfach auf der Internet-Seite des Vereins nach unten blättern - dort kann man das Vidoe finden.
http://www.phila-bibliothek.de
Referent: Arnim Knapp (München)
Thema: Telegrafie in Sachsen
Dauer des Vortrages/Videos: 1:54 h
Über die Schaltfläche rechts unten kann man auf den Vollbild-Modus wechseln
Gruß,
Björn Rosenau
Hallo,
eine Aufnahme des Vortrages und zur Verfügungstellung im Internet ist nicht geplant.
Gruß
Björn
Hallo,
kurze Erinnerung an den Vortrag am Donnerstag - wird bestimmt interessant
Gruß,
Björn
Online-Vortrag der KUNDE: Telegraphie in Sachsen
Lieber Sammlerfreunde,
am 1. April gibt es vom Sachsen-Spezialist Arnim Knapp einen Vortrag über die Telegraphie in Sachsen.
(Teil der Vortragsreihe vom Frankfurter Verein für Briefmarkenkunde 1878 e.V.). Gäste sind gerne willkommen und können sich hier einwählen (eine Vorab-Anmeldung ist nicht erforderlich):
Termin: Donnerstag, 1.4.2021 19:00 - 20:30
Referent: Arnim Knapp, München
Thema: Telegraphie in Sachsen
Einwahldaten für Zoom-Meeting (per Computer oder per App):
https://us02web.zoom.us/j/83374103474?…DVpWmV1dmpzdz09
Meeting-ID: 833 7410 3474
Kenncode: 425830
Hallo,
ich habe den Link "korrigiert".
( Leider hatte ich den Link aus einer email kopiert und mir war nicht bewusst, dass dort die "Weiterleitung von gmx" mitkopiert wurde. Ich hatte auch extra den Link ausprobiert und bei mir hat alles geklappt! - aber nun wisst Ihr wenigstens, welches email-Programm ich nutze)
Gruß, Björn
Hallo,
die Freigabe durch Herrn Berger liegt nun vor. Die Ausarbeitung von Herrn Berger findet man auf der Seite der ARGE Hannover und Braunschweig (http://www.arge-hannover.de) im folgenden Bereich:
Menü -> Hannover -> Literatur -> Sonderpublikationen
Direkter Link: https://arge-hannover.clubdesk.de/clubdesk/fileservlet?id=1000075
Gruß,
Björn
Hallo Dieter,
sorry - habe ich nicht genau genug gelesen.
Der Stempel von Ilfeld in blau ist von 1852 bis 1868 registriert.
Gruß,
Björn