Was die Benutzung des Computers angeht, hat er sich ja den richtigen Opa ausgesucht.
Dieter
Was die Benutzung des Computers angeht, hat er sich ja den richtigen Opa ausgesucht.
Dieter
Lieber Erwin,
mir gefällt die Sammlung und einige der Belege kommen mir bekannt vor.
Ich hätte die Marken nicht blau hinterlegt, aber das ist Nathanaels Entscheidung.
liebe Grüße an unseren jungen Sammlerfreund
Dieter
Hallo Bernd,
der ungewöhnliche Stempel war mir auch aufgefallen. Möglicherweise war es ein Stempel, den man in Eile privat von anderswo besorgt hatte.
Ich glaube eher nicht, daß der Postkunde sich in eine Reihe mit anderen Kunden anstellen mußte. Kranenburg hatte 1910 nur ca. 3800 Einwohner wobei die Orte in der Umgebung ihre eigene Post hatten.
beste Grüße
Dieter
Lieber Franz,
da steht aprile.
Dieter
Hallo zusammen,
diese arg zerrupfte Ganzsache aus Grevenbroich war in einem Posten. Die Adresse möchte ich allerdings ganz entziffern:
Herrn
J. Fr. Frowein
Lehrer und Gutsbesitzer
Wohlgeboren
zu
Osminghausen
B(ü)rg(e)rmeisterei Dabringhausen
Kreis Lennep
Die beiden letzten Zeilen wurden mit Blaustift gestrichen. Mit dem Stift wurde vermerkt Dhünn. Der Ort wurde ein Opfer des Aufstaus der gleichnamigen Talsperre. Auf der Rückseite finden sich 4 Ausgabestempel.
Wer kann die beiden fehlenden Worte lesen?
PS: Ergänzt nach dem Beitrag in #67
Einen Beleg aus dieser Periode habe ich noch:
Ein Bankbrief aus Goch ins nicht weit entfernte Nijmegen (Nimwegen). Da Nijmegen im 30 km-Nachbereich liegt, kostete der Brief von 20-40 Gr. Gewicht nur 15 Mrd. Mark statt 60 Mrd.
Der Empfänger war aber anscheinend nicht zu finden, wie der Vermerk onbekend (unbekannt) zeigt. Aber außer 2 Briefträgerstempeln ist die Rückseite leer. Seltsam!!
Hallo zusammen,
dieser Beleg ist zwar keine Schönheit, aber dieser Brief nach England lief am 5.11.1923 um 12-1N. unbeanstandet durch die Stempelmaschine. Noch am Tag vorher reichten die verklebten 200 Mio. Mark. Mit dem 5.11.1923 wurden aber 2 Mrd. Mark fällig. Obwohl die Postler mittlerweile vermutlich mit der Tarifänderung innerhalb von Tagen vertraut waren, schlüpfte der Brief durch.
Hierzu eine PK von Kranenburg nach Regensburg, bei der das Porto von 30.000 Mark bar bezahlt wurde. Anscheinend gab es in den Tagen keine passenden Briefmarken, da ich aus der Zeit schon öfter barfrankierte Belege gesehen habe.
Dieter
Lieber Franz,
solche Mehrfarben-Frankaturen sind (fast) immer schön. Toller Blickfang.
Dieter
Hallo,
die Kombination Schwärzung + Rücksendung eines Überrollers habe ich mit Bewußtsein noch nicht gesehen. Bisher kannte ich nur die verzögerte Weiterleitung.
Einen solchen Überroller habe ich auch. Das Bild vom Angebot zeigte nicht viel und ich dachte an eine normale Schwärzung. Da der Preis wirklich sehr niedrig war, habe ich zugeschlagen. Bei Ankunft hielt ich dann einen später zugestellten Überroller in Händen.
beste Grüße
Dieter
Lieber Tim,
der macht richtig was her.
Dieter
Hallo Bayern-Kreuzer,
da kann ich nur zustimmen: diese Einheit ist einfach purer Luxus.
beste Grüße
Dieter
Hallo Norbert,
ich kann dir solch eine Teilnahme auf Basis meiner Erfahrung aus anderen Argen nur empfehlen. An solchen Veranstaltungen nehmen nur solche Leute teil, die wirklich Interesse am Treffen mit Gleichgesinnten haben und gerne auch einmal über den Tellerrand des eigenen Teilbereiches gucken.
Hoffentlich klappt es Mitte September auch. Preußen hat schon von Mitte Juni auf Ende Oktober verschoben.
viel Spaß wünscht
Dieter
Hallo Ulrich,
mir war das Verfahren bisher unbekannt und eine solche Paketkarte hatte ich dementsprechend noch nicht gesehen. Wieder was gelernt!! Vielen Dank fürs zeigen.
beste Grüße
Dieter
Ich bin offensichtlich zumindest teilweise falsch verstanden worden:
Für forschende Sammler ist es auf jeden Fall interessant, wann welche Farbe zum stempeln benutzt wurde. Fast jede altdeutsche Postverwaltung hat im Laufe der Jahre mal anders als schwarz gestempelt. Da viele Belege ge- oder verfälscht werden ist die Kenntnis der Farben (auch ob hell oder tiefschwarz) auf jeden Fall von großem Nutzen.
Eine Registratur von Belegen seltener Stempel oder von und zu seltenen Destinationen wäre aber sicher hilfreich.
beste Grüße
Dieter
Lieber Franz,
ich lese NAPOSTTI... Das könnte heißen NA POSTTIJD, also wie in Deutschland nach 'Abgang der Post' oder ähnlich.
Mit deinem Datum vom Abgangsstempel passt etwas nicht. Der Brief wurde am 15.3. geschrieben. Am 16.3. war er mit der Bahnpost Emmerich-Deutz unterwegs und am 17.3. am Ziel in Hemer.
liebe Grüße
Dieter
Hallo Luitpold,
eine Belege-Datenbank für bestimmte Arten wie auf der Seite des NDP ist sicher eine interessante Sache. Aber du schreibst oben von einer Stempel-Datenbank. Das ist eine ganz anderes Ding. Sieh dir mal die Handbücher von Jo Helbig an. Bei teilweise nur geringen Unterschieden der einzelnen Geräte ist alleine schon das Anlegen der Geräte keine simple Sache.
Außerdem möchte ich die Idee an sich zur Diskussion stellen. Es gibt auf stampsx eine mittlerweile riesengroße Stempel-Datenbank, die der Betreiber uneigennützig zur Verfügung stellt. Mir ist bekannt, daß ihn manche hier kritisch sehen, aber das sollte man in den Hintergrund rücken.
Du schreibst von Stempeln in verschiedenen Farben. Das sind üblicherweise die gleichen Geräte. Es wurden lediglich zu bestimmten Zeiten andere Farben benutzt oder der Postler war gerade zu faul, das Kissen mit der anderen Farbe zu nehmen. Auf stampsx wird im Kommentar-Feld auf verschiedene vorkommende Farben verwiesen. Ein Verwendungszeitraum wird eher nicht genannt, da das Datum eines Farbwechsels bei datierten Stempeln sofort ersichtlich ist. Auch der KBHW legt nicht neue Geräte an, sondern verteilt Buchstaben als Unternummern.
Übrigens kann jeder auf stampsx auch Bilder ohne Anmeldung hochladen.
beste Grüße
Dieter
PS: Wer es noch nicht weiß: ich bin einer der Stempel-Admins und weiß daher, wieviel Arbeit die Pflege macht.
Lieber Franz,
die Strecke Emmerich - Oberhausen war seit der Eröffnung der ersten Teile der Strecke Arnheim - Oberhausen die Standard-Linie für grenzüberschreitende Post aus der Mitte und dem Norden der Niederlande.
Die ersten Briefmarken wurden üblicherweise mit dem R1 FRANCO entwertet.
Der K1 auf der Rückseite ist ein typisch preußischer Ausgabestempel.
Den roten R1 auf der Vorderseite habe ich noch nicht gesehen. Kannst du von dem Stempel einen 1200 pdi-Scan zeigen?
liebe Grüße
Dieter
Hallo Massimo,
P. im Oval gibt es auch im Feuser Grenzübergangsstempel Nr. 407, in rot bekannt seit 1851und relativ hoch bewertet.
beste Grüße
Dieter
Hallo Siegfried,
ein Beleg, wie man ihn vermutlich nur sehr selten findet.
beste Grüße
Dieter