Beiträge von Klesammler
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Hallo Siegfried,
der Beleg ist wirklich großes Kino.
Der Empfänger dürfte das Bankhaus Metzler gewesen sein. Hier haben wir wieder einen Beweis dafür, daß zu der Zeit größere Geldbeträge in bar transportiert wurden.
Vermutlich war es nicht gerade üblich, daß Absender wie die Castellsche Creditkasse das Franco von immerhin fast 24 Gulden übernahmen.
beste Grüße
Dieter
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..... und jetzt der nächste Beleg. Er ist datiert auf den 1.7.1830 .
Herrn
Gebr. Bockmühl, Schlieper
& Hecker
Elberfeld
nebst
1 .... Paquet
E|S| N° 6
Für das Paket waren bei 8 Meilen (ca. 58 km) 11 (Pf) x 2 x 3 Pf = 5½ Sgr fällig.
Aber was bedeutet die 4 auf der Rückseite? War für den Brief nur ein Betrag von 2 Sgr fällig, so daß ein Betrag von 7½ Sgr zu zahlen war? Oder habe ich falsch gerechnet?
Eine Nachfolge-Firma dieses vor über 200 Jahren gegründeten Unternehmens ist noch heute in Elberfeld tätig.
Dieter
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Liebe Freunde,
bei Durchsicht des Shops eines Auktionshauses ging mir dieser Beleg zum Sonderpreis ins Netz. Er ist zwar nur ein Umschlag (sehr ungewöhnlich in der Zeit) und damit nicht datiert, aber ich fand das Teil interessant. Das Schreiben war gerichtet
An den vormaligen Stifel-Cammerrath Freiherrn
von Seckendorff zu Meuselwitz im Herzog
thum Altenburg.
Die Ankunft in Meuselwitz wurde durch den alten L1 dokumentiert. Da der Herr anscheinend nicht vor Ort war, wurde der Brief ins ca. 3 Meilen entfernte Gera weitergeleitet. Passiert ist das Ganze vermutlich vor 1840, da ab dem Jahr ein T&T K1-Stempel im Einsatz war.
Vom Empfänger durften 5½ Sgr Porto bezahlt werden. Verstehe ich die Zahlen richtig: 4 Sgr bis zur Grenze, ½ Sgr ins nahe Meuselwitz und 1 weiterer Sgr für die Weiterleitung nach Gera.
Kann jemand das gut erhaltene Siegel zuordnen?
Dieter
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.... oder die Angebote im Internet durchsehen.
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Lieber Franz,
das konnte ich nicht, da ich in der Zwischenzeit ein paar Stunden auf der Arbeit verbracht habe. Ich werde den Brief mal auf meinen Rechner laden und auf lafilatelia.it nachfragen.
Dieter
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Hallo zusammen,
der Brief hat unter der 70 Kr-Marke das Signum eines italienischen Prüfers (meine ich). In so einem Fall werde ich sofort hellwach, ohne mir den Beleg näher angesehen zu haben. In der Regel sind die dortigen Prüfer sogenannte Allesprüfer und haben für fremde Prüfgebiete kein entsprechendes Wissen, geschweige denn das passende Vergleichsmaterial.
Bei einem so schweren Brief wie oben gezeigt dürfte nur ein Kunststempler so saubere Abschläge erzeugen können.
Es wäre wirklich interessant zu wissen, wo sich der Beleg heute befindet.
beste Grüße
Dieter
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Lieber Heribert,
ein suuuuper Brief. Etwas vergleichbares wird man lange suchen müssen.
Dieter
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.... es lohnt sich auch, den Teil Preußen anzusehen !!
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Lieber Franz,
bei uns am Niederrhein sagt man: Dinge mit F verleiht man nicht! Fahrrad, Fahrzeug, Frau, Ferchenbauer 😅
Liebe Grüße
Dieter
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Wird schon werden. 🙂
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Hallo Rainer,
hast du diese Sammlung schon ausgestellt? Das wird wohl wieder ein schönes Ergebnis werden.
beste Grüße
Dieter
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Hallo Rainer,
ich habe 1. keinen Laptop und 2. keine Ahnung, welches Café im Umkreis von 25 km WiFi hat.
Dieter
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Keine Ahnung, ob mein Handy das kann und wie das geht.
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Volker ist immer für eine Überraschung gut.
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Tolle 4-Farben-Frankatur.
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very nice