Beiträge von Klesammler
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nur drei Tage gültig.
Hallo Manne,
das ist nicht ganz richtig. 10fach-Frankaturen waren nur am 21. und 22.6. möglich. Lediglich Briefe oder PKs, die am 23.6. bei der ersten Leerung der Briefkästen mit einer solchen Frankatur vorgefunden wurden, bekamen keinen Nachporto-Vermerk.
viele Grüße
Dieter
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Hallo,
ein wirklich klasse Beleg.
Ich staune immer wieder, daß man so wie hier eine Drucksache für kleines Geld über Tausende Kolometer quer durch Europa schicken konnte.
viele Grüße
Dieter
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nett, sieht man vermutlich nicht jeden Tag.
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Hallo zusammen,
2 tolle Briefe die eine Menge zu erzählen haben. Aber besser als der von Nils ist vermutlich nicht möglich.
viele Grüße
Dieter
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Ein 3 xr-Kreuzband sieht man auch nicht jeden Tag.
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Lieber Erwin,
hier steht die Frage im Raum: War es erlaubt oder wurde es geduldet? Geben deine Unterlagen dazu Auskunft?
liebe Grüße
Dieter
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Er meint das Zeichen vor Bad Ems. Das ist das Z, das zu z.Z. gehört.
viele Grüße
Dieter
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Lieber Ralph,
ich habe keine Ahnung, wie das in Preußen gehandhabt wurde. Vielleicht weiß Michael das. Bewußt habe ich so einen Beleg jedenfalls noch nicht gesehen.
Dieter
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in Bayern galten diese Briefe als offiziell unfrankiert und hätten nachtaxiert werden müssen wie gewöhnliche Portobriefe.
Warum das? Weil die Marken auf der Rückseite klebten?
Dieter
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Hallo,
ein super Beleg. Eine wertstufengleiche Frankatur mit einer Nr 2 und einer Nr 10 sieht man nicht sehr oft. Mischfrankaturen dagegen schon eher. Wie man dem letzten von Erwin gezeigten Blatt aus dem Handbuch von Bayer/Stautz entnehmen kann, sind viele der möglichen Kombinationen nicht bekannt. Allerdings sind seit der Herausgabe 36 Jahre vergangen und in der Zwischenzeit das Computer/Internet-Zeitalter über uns gekommen. Wahrscheinlich hat es da Funde gegeben, nach denen ich mich mal erkundigen werde.
viele Grüße
Dieter
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Als letztes ein Schreiben mit der Aversional-Nummer 11 des Fürstentums Reuß in Gera, das ersichtlich macht, daß auch Gebühren für die Rücksendung wie dieser Postzustellungsurkunde über das Aversional-System abgerechnet wurden.
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.... und ein Schreiben der Direktion der Gefängnisanstalten mit der Aversional-Nummer 9, die seit dem 1.7.1872 zum Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha gehörte.
In dem Schreiben an das Amtsgericht in Gotha wird ganz nüchtern mitgeteilt, daß ein Gefangener an "Entkräftung" gestorben sei und die geringen Habseligkeiten "versilbert" würden. Das Gericht in Gotha sieht sich aber nicht zuständig und reicht den Vorgang an den Geburtsort Leutenberg weiter. Dort suchte man anscheinend nach geschwistern.
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Hier ein Schreiben vom 6.3.1917 mit der Aversional-Nummer 7 vom Fürstl. Schwarzb. Ministerium.
An
das Fürstliche Amtsgericht
in
Leutenberg
Dieses größtenteils vorgedruckte Schreiben an den Gerichtsdiener Ehle enthält die Nachricht, daß er ab dem 1.4.1917 den Sold von 1800 Mark erhält.
Die Aversional-Nummer 7 hatte ursprünglich bis 1871 ein Ministerium für Lauenburg, dann aber seit dem 1.7.1878 das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt.
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Hier habe ich für euch ein paar Belege mit Aversional-Nummern:
Der erste Beleg (Hülle) aus Meiningen ging
An
Herzogliches Amtsgericht
in
Saalfeld
Fr. lt. Av. N° 1
H. St. Minist.
Es ist sehr erstaunlich, daß die Aversional-Nummer 1 im Jahr 1889 im Ministerium von Hand angebracht wurde. Schließlich gehörte das Herzogtum Sachsen-Meiningen zu den ersten Gebieten, die seit dem 1.1.1870 mit Aversional-Verträgen arbeiteten. Am Vormittag in Meiningen aufgegeben, erreichte der Brief am gleichen Abend den Zielort Saalfeld.
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Sagenhaftes Teil.
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Hallo nordlicht,
wenn die Rückseite auch Stempel hat, solltest du die zeigen.
viele Grüße
Dieter
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Hallo Andreas,
das könnte ein Stempel von Chemnitz sein, das nur ca. 10 km entfernt ist.
viele Grüße
Dieter
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Lieber Erwin,
mit den Gebühren im Bereich Hannover kenne ich mich nicht aus.
Es ist klar, daß der Brief vom Amt Sulingen aufgegeben wurde. Ob der Amtmann Ludendorf bei diesem Brief als Amtsperson angesehen wurde weiß ich nicht. Falls nein, könnte das den Portozuschlag erklären.
Der Inhalt sagt übrigens, daß 16 Gr fällig wurden + 2 Pf Briefträgerlohn.
liebe Grüße
Dieter