interessanter Zeitbeleg den du uns zeigst.
Uneingeschränkte Zustimmung
interessanter Zeitbeleg den du uns zeigst.
Uneingeschränkte Zustimmung
Hallo,
ich habe nur die 2. Auflage, die anscheinend wesentlich von der 3. aus 2010 abweicht. Ich werde mir die neuere Ausgabe bestellen.
Die von dir genannten Angaben müßte man mit ziemlichem Aufwand aus der Zeittafel extrahieren. Vielen Dank jedenfalls für die Rückmeldung.
Dieter
Egal was es kostete, es war wohl eine gute und lohnende Investition. Man hat wohl schon dümmer Geld ausgegeben….
Bei Vorphila Altitalien ist es noch schlimmer. Jede Postverwaltung hat ihre eigene Literatur, die teilweise schwer zu bekommen ist. Da geht es locker in den 4-stelligen Bereich.
passt jetzt.
Heißt am Niederrhein: alles in Ordnung.
Ich weiß nicht genau, was es im südlichen Nachbarland bedeutet, aus dem Ralph kommt.
Hallo Rolf-Dieter,
ich bin auch der Meinung, daß der Begriff Mischfrankatur hier nicht paßt, da die 10 Cent. zur Abgeltung von Verwaltungsgebühren verklebt wurden und mit Frankatur 0,0 zu tun hatten.
100 Jahre später klebte z.B. auf jeder am Straßenrand aufgestellten Werbetafel eine Marca da Bollo (oder auch mehrere davon). Zumindest in Norditalien war es so.
viele Grüße
Dieter
Wirklich hüsche gMR 1 .
Netter Brief. Viele Stempel zum ausknobeln der Route gefallen mir besonders.
Dieter
Lieber Ralph,
der Ort heißt Hannoversch Münden. Du denkst zu viel in bayerischen Kategorien.
Dieter
Ich versuche mal die Übersetzung:
Der fragliche Brief von Mailand nach Genua wurde auf der Basis der Vereinbarung von 1844 zwischen den beiden Staaten taxiert. Der Tarif von 12 Soldi ist exakt jener nach der Vereinbarung A.R.F.-S3 der 40/100 entsprach, von denen 10/100 das österreichische Porto und 30/100 das sardische Porto war. Ausgedrückt in Soldi - 1 Soldo = 5/100 - waren es 8 Soldi. Die 12 Soldi, die wir auf der Vorderseite notiert finden, beruhen auf der Tatsache, daß der Brief nicht erstes Porto bis 8,75 Gr (½ Loth) war, sondern zwischen ½ und ¾ Loth, also zwischen 8,75 und etwas mehr als 13 Gramm. Ich füge hinzu, daß ich widersprüchliche Daten zu den sardischen Gewichten Gewichten gefunden habe, die jemand vielleicht präzisieren kann. Möglicherweise waren es 7,5 Gr und danach 11,25 Gr. Auf jeden Fall wurde die Stufe von ½ auf ¾ Loth nach dem sardischen Tarif um 50% erhöht, so daß die 8 Soldi 12 ergaben.
Den letzten Satz verstehe ich nicht richtig.
L'ultima frase non capisco correttamente.
Grazie per il tuo articolo.
Ti prego di aggiungere le tabelle
cordiali saluti
Dieter777
Der Brief wurde wahrscheinlich zusammen mit etlichen anderen in einen größeren Umschlag gesteckt, die vom Empfänger (Geschäftspartner?) in Augsburg dann weitergeschickt wurden. Was meint ihr?
viele Grüße
Dieter
Scherzkeks
Manchmal ist er das
Hallo Volker,
ein nettes Stück.
Dieter
Ich denke, daß es doch 1616 ist. Vergleicht mal oben auf dem 3. Bild:
1616 a di 19. d'ott.be en milano
Wie damals in der Schule:
1. Der Lehrer hat recht.
2. Sollte der Schüler mal recht haben, hat der Lehrer doch recht.
Hier eine neue Frage:
entziffere ich das Jahr 1616 richtig?
Hallo Freunde,
hier eine ganz nette Paketkarte aus Ostermundigen bei Bern nach Antwerpen.
Mir gefällt sie wegen der schönen Stempel. Aber es ist auffällig, daß die südlichen Nachbarn meist viel sauberer stempelten als es in vielen anderen Gegenden Europas oft der Fall war.
Dieter
Hallo Freunde,
dieser moderne Beleg hat mir wegen des Stempels Kopfzerbrechen bereitet und wurde daher im Thema Kurze Frage - Kurze Antwort vorgestellt. Ziemlich schnell kam eine Antwort mit der Lösung. Vom wem? Natürlich von Tim, unserem Experten für Internet-Recherchen.
Auf Philaseiten wird erklärt, daß dieser Stempel ein Bahnhofstempel ist. Mit der Schweizer Post bestand eine Vereinbarung, daß Samstag-Abend und Sonntag das Bahnhofspersonal die Briefkästen leerte, die Post mit dem Stempel versah und danach einem Zugbegleiter übergab. Dieser sorgte für die Weiterleitung an ein Postamt.
So eine pragmatische Lösung würde man sich öfter wünschen.
Dieter
.....was für eine Papierverschwendung.
Finde ich auch.