Hallo Blau444
herzlich willkommen sage ich mal als Heimatsammler.
Ich hoffe so auch mehr von anderen Orten zu erfahren.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo Blau444
herzlich willkommen sage ich mal als Heimatsammler.
Ich hoffe so auch mehr von anderen Orten zu erfahren.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo senziger
eine Verfälschung hätte ich auch nicht erkannt.
Zur Bleistiftnotiz ist schon bemerkenswert, dass diese recht genau ist.
Mir ist bekannt, dass es u. u. einige Glückliche gab, welche aus Archiven Materialen bekommen haben und wenn es ein guter Glücklicher war, hat er das Datum den Inhalts auf den Umschlag notiert. Der Rest des Briefes blieb im Archiv.
Ich bin hier sicher, dass das Datum stimmen wird.
Manchal gehen auch Teile von Briefen verloren, z.B. weil diese schon extrem angetrennt waren.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
den folgenden Beleg bekam ich gestern aus Magdeburg. Nach der Zustelluhrzeit zu urteilen, dürfte es von den Zustellern der "MZZ-Briefdienst GmbH" erfolgt worden sein.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo Bernd
leider gehen meine Infos zu MD nicht mehr so weit, jedoch glaube ich schon, dass dies im "alten" Magedeburg stattfand. Cracau ist heute ein Stadtteil. Ich bin hier nicht sicher, ob es schon damals teilweise mit zu Friedrichstadt gehört hat - jedenfalls der Ortsteil Brückfeld direkt an Cracau angrenzen in Friedrichstadt zuzuordnen.
Dies ist nur zu sehen, wenn Cacau falsch ist und Cracau gemeint ist.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Nils
sicherlich kann ich Dir hier nicht weiterhelfen.
Folgendes habe ich noch gefunden:
Im Postbericht des Postamts von Frankfurt (Main) von 1623 finden wir unter den abgehenden Posten folgenden Vermerk:
"Dinstag und Freytag Vormittags
Nach Kürenberg, Würtzburg, Aschaffenburg., auch Leibzig, Erdfurt, Berlin, Dreßden, Wolfenbüttel, Fach, Fulda, Cassel von denen orthen.“
Im 16.Jhd. gab es sogar Landkutschverbindungen von Magdeburg bis nach Nürnberg.
Denkbar wäre auch eine Leitung von München - Leipzig - Magdeburg - Braunschweig.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
am Kloster der lieben Frauen, ganz in der Nähe zum Dom befindet sich der berühmte Kreuzgang. Eine Strasse wurde ja auch danach benannt und wie ich schon hier beschrieben habe, befand sich das erste kurbrandenburgische Posthaus genau an der Ecke zur Poststrasse dort.
Dazu 5 Karten - 4 vom Kloster sowie Details zur Kreuzgang sowie nochmals die Giebelseite des ehemaligen Posthauses.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
ich weis hier nicht, ob nur bayrische Kirchenbriefe hier hinein gehören....
Dazu ein Beleg aus Buckau vom 23.11.1864 aus Buckau an den "Herrn Oberprediger Weike zu St. Ulrich in Halle (an der Saale)". Leider mit Actenschnitt an wichtiger Stelle, aber sicherlich hier passend. Laut Inhalt geht es um ein Aufgebot in St. Ulrich.
Gelaufen wird er erst nach Magdeburg sein und dann per Bahn nach Halle.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo hk1190
die oben notierten 2 1/4 sind das preussische Gewicht. Ein preussisches Pfund ca. 467,404 Gramm = 32 Loth, 1 Loth somit ca 14,606 Gramm.
Die Entfernung von Neustadt Oberschlesien bis nach Bromberg sind ca 42 Meilen und ein einfacher Brief (bis 7/8 Loth incl.) hätte somit 7 Sgr gekostet. Da er jedoch 2 1/4 Loth wog, wäre die 3fache Taxe, also 21 Sgr angefallen. Dies alles laut Taxverordnung vom 18.12.1824.
Jedoch paßt dazu weder vorder- noch siegelseitig was....
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
ich glaube, dass ich bei der Reduzierung einen Fehler gemacht habe. Nicht der Gesamtbetrag ist zu reduzieren, sondern sicherlich die Einzelbeträge:
Also 3 Sgr Preussen = 4,8 - aufgerundet 5 Schilling L.M und ein Sgr für Dänemark = 1,6 aufgerundet 1 3/4 Schilling L.M. - somit ergibt sich die Summe von 6 3/4 Schilling L.M.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
entschuldigt, aber ich glaube, dass die "4" in Sgr angegeben wurden.
Wie von nordlicht geschrieben war die Gesamttaxe 4 Sgr - welche dann 6 1/2 Schilling L.M. wären.
Die Umrechnung war 3 Sgr = 4,8 Schilling L.M. wenn ich jetzt richtig liege.
Ob der Rest ein Bestellgeld war keine Ahnung.
Möglicherweise kam der Franco-Stempel bei der "Neutaxierung" von 4 Sgr darauf.....
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
gestern trug ich auch diesen Beleg aus.
Scheinbar aus Gera (hatte den Empfänger nicht gefragt...) wurde er am? oder zum 06.10. bearbeitet. Wie auch immer ging es jetzt nach Dessau oder Coswig.
Siegelseitig, wahrscheinlich doch per Zufall, ist die Bearbeitung zu sehen. Die Zustellung erfolgte auf jedenfall in Dessau.
Hier noch der Link zu Gera:
http://www.citykurier.com/cms/
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo Manfred
recht herzlichen Dank!
Vielleicht finden sich noch weitere Belege für den kurzen Abschnitt ab 01.10.1844 bis 31.12.1844 an. Besser wäre natürlich die entsprechende Verordnung.
Ich finde es jedenfalls schön, wenn sich auch auf solchen Wege Daten ermittteln lassen.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Altsax
sei glücklich solch einen Beleg zu besitzen.
Nur am Rande:
In den Postakten von etwa 1848 bis 1852/3 des Postamtes von Magdeburg war kein einziger Laufzettel dabei, obwohl im Jahre 1850 dort 9098 eingegangen sind, aber nur 2415 abgegangen und dies war nur für den Monat Dezember. Allerdings habe ich die Vermutung, dass es keine Laufzettel sondern Franco-Zettel waren, den letztere Zahl wird im gleichem Atemzug mit abgesandten Paketen genannt...
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
heute habe ich nochmals einen Beleg vom "MZZ-Briefdienst GmbH" (Posting #7) bekommen - diesmal ist das Datum des Vortages klar erkennbar.
Aus dem Zustelldienst von heute noch zwei Belege:
Der erste vom Autohaus Geissel (Dessau) - in Coswig von "Die Neue Post" bearbeitet und wieder nach Dessau. Der verwendete Stempel ist haüfig bei den großen bzw. schwereren Belegen zu finden.
Dazu passend noch einer vom Autohaus Aken in Dessau - hier mit Stempel ohne Ortsbezeichnung, jedoch ebenfalls in Coswig bearbeitet.
Mit frweundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo liball
ein toller Brief.
Die Frage:
wurde das fehlende Franko vom Absender kassiert oder hat die Post den Mankobetrag selbst übernommen, die ja sie bei der Postaufgabe falsch gerechnet hat?
versuche ich mal aus meiner Sicht und Kenntnis zu antworten.
Der Brief wurde ursprünglich am Dienstag Abend zwischen 18 - 19 Uhr aufgegeben - dass zweite Mal am Donnerstag zwischen 14 bis 15 Uhr.
Der annehmende Beamte wird möglicherweise eine "Standpauke" bekommen haben. Auch ist es möglich, dass er selbst den Differenzbetrag zu zahlen hatte, aber auch der Absender könnte "Einsicht" gezeigt haben.
Möglicherweise läßt sich zu diesem Brief etwas in den Unterlagen des Düsseldorfer Postamtes finden - muß jedoch nicht.
( Mir ist nur ein Briefwechsel zwischen den Postämtern MD - Halle bekannt, wo des darum ging, dass beim Gewicht eines Paketes, die Angabe fälschlichweise in Loth und nicht in Pfund gemacht wurde. )
Bei den Uhrzeiten, habe ich es auf "MD-Verhältnisse" übertragen.
( Allerdings hat der erste abgeschlagene Stempel "Sterne" und könnte so auch ein Nachtstempel sein (18 bis 7 Uhr). )
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
vielfach habe ich die anhängende Seite schon per Mail versendet.
Solange sauber geschrieben wurde, hat mir diese recht gut geholfen - jedoch leider noch nicht immer. Unabhängig davon für alle, welche dies noch (ge)brauchen können.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
eine Karte, welche mir auch gefiel:
Am 09.12.1901 in einer kalten Nacht geschrieben, sofern der Inhalt glaubhaft ist, am Folgetag aufgegeben und nach Blankenburg / Harz gelaufen.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
die "Ausbeute" aus dem heutigen Zustelldienst:
Der erste kam aus Reupzig und wuerde mit einer 45 Cent - Marke des "Kurier & Service Station (KKS), Köthen" franciert. Der Privat-Dienst "Die Neue Post" bearbeitete ihn jedenfalls.
Dazu ein weiterer Beleg (leider ist mein Scanner nicht so groß) aus Hohnsdorf, ebenfalls mit einer Marke der "Kurier & Service Station (KKS), Köthen" franciert. Diesmal mit einem 1,20 Euro Wert - am 05.10.2011 von der "Die Neuen Post" in Coswig bearbeitet.
Dazu habe ich folgenden Link gefunden:
http://www.kss-online.de/
Und schlußendlich noch von Bernburg nach Dessau - bearbeitet laut Stempel wahrscheinlich in der Nacht vom "·F·E·Briefbeförderung GmbH" - wieder über "Die neue Post" zugestellt.
Dazu noch folgender Link:
http://www.fe-briefbefoerderung.de/
Eventuell bekomme ich noch weitere Belege von heute...
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
heute konnte ich folgenden Umschlag organisieren:
Er stammt aus Torgau und wurde dort am 01.10.2011 bearbeitet - der Stempel ist jedoch nicht auf den aktuellen Stand. Die aktuelle Internet-Seite ist hier zu finden:
http://www.citypost-sachsen.de/
Wie auch immer, kam er nach zum nächsten Dienstleister "Die Neue Post" und scheinbar wurde er auch dort heute morgen bearbeitet. Zumindenstens scheint der 05.10.2011 im Stempel zu stehen. Auffallend ist weiterhin, dass der Textzusatz "Mehr Post für's Geld !" überhaupt nicht mehr vorhanden ist.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo Manfred
es ist ja interessant.
Vielleicht könntest Du den Brief auch in den angesprochenen Thread einstellen. Die Beschreibungen kannst Du dazu gleich mit übernehmen.
Mit dem 01.01.1845 kann ich z.Z. nicht definitiv bestätigen, da ich eine entsprechende Verordnung suche. Mit dem Beleg wird zumindestens mein Grundgedanke gestärkt.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf