Hallo zusammen,
bei diesem Brief von Köln nach Paris? vom 24.01.1812 kann ich die Vorderseite nicht entziffern.
Wer kann helfen? Vielen Dank!
Viele Grüße
Peter
Hallo zusammen,
bei diesem Brief von Köln nach Paris? vom 24.01.1812 kann ich die Vorderseite nicht entziffern.
Wer kann helfen? Vielen Dank!
Viele Grüße
Peter
Danke Dir!
Andernach ... jetzt passt alles.
Viele Grüße
Peter
Hallo Zockerpeppi,
nein, der Stempel ist ein 103 Cologne
Viele Grüße
Peter
Hallo zusammen,
in meiner Sammlung befindet sich ein Brief dessen Absendeort ich nicht entziffern kann.
Lese ich dort Wulfen?
Empfänger des Briefes ist ein Herr
Teullié (oder Ceullie), Officier du génie attache, a l’état
major de l’école, d’artillerie et du génie, a Metz
Der Brief ist vom 06.10.1805
Danke Emmanuel,
daran hatte ich nicht gedacht.
Postgeschichte ist schwierig
Viele Grüße
Peter
Hallo zusammen,
Danke Bernd für den interessanten Brief.
Im Forum hab ich dazu noch folgendes gefunden:
http://www.altpostgeschichte.com/index.php?page…ostID=83#post83
Brief über Berlin nach Hodimont über Wesel (franco)
Taxe 15 Sols (obwohl 1801)? für Strecke Maaseik - Hodimont...
Hier ein anderer Brief von 1784 (Danzig - Hodimont)
Leider bringt der Brief für mich auch kein Licht ins Dunkel...
Ich suche weiter
viele Grüße
Peter
Ich kann noch folgendes ergänzen:
Tarif 1759, Artikel CXXVIL
De Cologne , Mazeick & autres villes de la basse Allemagne, à Sedan, sera payé douze sols pour la lettre simple,
treize sols pour la lettre avec enveloppe , vingt-deux sols pour la lettre double , & quarante-huit sols pour l'once des paquets"
Also 12 Sous (Sols) für einen einfachen ausländischen Brief von Mazeick nach Sedan , doppeltes Porto wäre nach dem Tarif 22 Sols
Viele Grüße
Peter
normalerweise würde doch der Absender aus Leipzig die 7 1/2 Gute Groschen bezahlen (bis zur Grenze) und der Empfänger den französischen Portoanteil , hier 25 Sous.
Es fehlt allerdings der Vermerk "franco Wesel" auf dem Brief. Kann man dann im Umkehrschluss sagen, dass bei solchen Briefen wo der Vermerk "franco" fehlt der Empfänger des Briefes das Gesamtporto bezahlt hat?
Wie kam denn dann der deutsche Anteil (7 1/2 Gute Groschen) wieder nach Deutschland zurück?
Viele Grüsse
Peter (der niemals auslernt )
@Emmanuel
Aber interessant finde ich, dass Bernd ja einen zweiten Beleg von Leipzig nach Hodimont auch aus dem Jahr 1798 zeigte, welcher ebenso mit dem Porto 25 Sols oder Sous taxiert war.
Bin doch mal gespannt, welche Tarifinformation uns da entgangen ist .....
@ Bernd
Vielen lieben dank für die tollen Infos. Die muss ich jetzt erst einmal "verdauen"
Beste Grüße
Peter
@Bernd, @ Nils:
Danke für Eure Antworten und sehr interessanten Ausführungen.
Bernd, meintest Du mit dem Porto für die Strecke Wesel-Hodimont im Jahre 1798 7 Decimes oder 7 Sols?
Selbst wenn 7 für die Strecke richtig wären komme ich nicht auf die taxierten 25...
Es gibt diverse Tarife in Frankreich aus den Jahren 1792 bis 1796 welche aber alle nicht greifen dürften, da es sich für Frankreich um einen Brief aus dem Ausland handelte.
Hier musste der Tarif von 1759 weiterhin gelten. Und genau diesen bekomme ich nicht angewandt...
Denn der Tarif sah zwingend ein Porto von 24 Sols vor für Briefe die über Wesel (Maseyk) bis Paris liefen.
Mein Brief lief erst gar nicht bis Paris sondern wurde sicherlich ? vorher abgesondert.
Ich finde im Internet nur mehrere Briefe von Deutschland nach Hodimont mit der Portostufe 15.....
Viele Grüsse
Peter
Hallo Nils,
leider nein, die dort abgebildeten Portostufen liefen alle über Paris und stimmen mit der mir bekannten Formel überein...
Es muss irgendeine Tarifformel geben für Briefe, die aus Deutschland kommen und vor Paris ihr Ziel hatten.
Viele Grüße
Peter
Hallo zusammen,
ich bräuchte einmal Hilfe bei diesem Brief vom 17.06.1798 von Leipzig nach Hodimont.
Die 25 Sols kann ich leider nicht herleiten und die übrigen Tax?-Vermerke auch nicht.
Ich denke mal nicht, dass das Porto über die bekannte Formel Deutschland - Paris 24 Sols + Strecke zum Zielort x Sols gelöst werden kann, da der Tarif von 1759 als kleinste Portostufe 4 Sols kennt ?!
Dann wäre das Porto schon bei mindestens 28 Sols.
Danke für eure Ideen
Peter
Hallo Michael,
nur eine kurze Antwort erstmal, hab wenig Zeit
Die Portoberechnung für Deinen Brief gibt soweit Sinn.
Aber die klappt nicht so recht mit meinem Brief, leider:
Also mein Brief sollte nach Bayonne. Das dürfte die Zone 1000-1200 Km von Givet aus sein.
Für einen 8 gr. schweren Brief wäre das ein Porto von 17 decimes. (11*1,5=17)
Leider passen die durchgestrichenen 24 decimes bei dieser Entfernung nicht.
11 gr. = doppeltes Porto vom einfachen Tarif gerechnet! = 11 decimes x 2 = 22 decimes
24 decimes wären bei 11 gr. Gewicht die Stufe 1200-1400 Km (Tarifergänzung 20.04.1810)
Also entweder liegt Bayonne in der Zone bis 1200 km oder bis 1400 km
Und ob der Debourse Stempel damit etwas zu tun hat, muss ich auch erst nachlesen...
Viele Grüsse und Danke für das Zeigen / Erläutern Deines schönen Briefes
Peter
Danke für die schnelle Antwort !!
Hallo liebes Forum,
hier ein Brief vom 04. Januar 1816. Absender aus Stettin.
Empfänger ist Monsieur Dominique Domenger, Mugron
Grenzpostamt Wesel und franco Masseik sind für mich erkennbar.
1. Frage : steht unter franco Masseik unter Umständen franco Wesel ??
2. Frage : zuerst wurde der Brief mit 11 Gramm gewogen ( Porto 24 decimes ?) und danach mit 8 Gramm (Porto 17 decimes?)
3. Frage : Welcher Tarif gilt denn hier? 24.04.1806? oder noch der ganz alte Pauschaltarif von 1759?
4. Frage : Ist der Stempel "P.P." für port paye in Paris abgeschlagen worden oder in Wesel/Masseik?
Hallo,
hier ein Brief vom 07.10.1805 nach Metz.
ich entziffere: Monsieur Ceullié, Officier du génie artillerie, a l’etat major de l’ecole, d’artillerie et du génie, a Metz
Soweit so gut. Lese ich den Abgangsort im Brief auch richtig mit "Wulfen"?
Danke für Anregungen und Entzifferungshilfen