Lieber bayern klassisch,
hoppla, nun hast du ja doch so schnell meine Neugier befriedigt. Danke hierfür.
Ein schönes (abgesehen vom Wetter) Wochenende wünsch ich
dikoe
Lieber bayern klassisch,
hoppla, nun hast du ja doch so schnell meine Neugier befriedigt. Danke hierfür.
Ein schönes (abgesehen vom Wetter) Wochenende wünsch ich
dikoe
No Problem. Pressiert absolut nicht.
Der Brief ist jetzt 275 Jahre alt, da kann das Lesen auch noch etwas länger warten. Vielleicht hast du irgendwann mal Zeit und Muße.
Schöne Grüße
dikoe
Anbei ein Brief aus Frankenthal (14.Febr.1737) an den Stadtbürgermeister von Worms. Vielleicht kann mir jemand (evtl. "bayern klassisch") den Inhalt "übersetzen"? Eventuell wären da auch heimatgeschichtliche Informationen enthalten.
Wer hat den Brief wohl befördert und was genau bedeutet der Rötelstrich?
Schöne Grüße
dikoe
Hallo Erdinger,
da bin ich im Moment auch überfragt. Werd aber am Ball bleiben; vielleicht find ich was heraus.
Gruß
dikoe
Auslandsbrief von Frankenthal nach Anvers (Belgien). 1873
Rückseitig ein Grenzübergangsstempel und zwei Ankunftstempel Anvers.
Drei Fragen:
Was ist das für ein Grenzübergangsstempel?
Warum zwei Ankunftsstempel?
Ist meine Info richtig, dass der senkrechte Rötelstrich auf die vom Empfänger zu zahlende Gebühr von 1 Silbergroschen für die Weiterbeförderung ab der deutsch-belgischen Grenze hinweist? Auf einem anderen, fast identischen Beleg (gleiche Destination etc.) ist der Strich übrigens blau!
Schöne Grüße
dikoe
Die Poststation in Frankenthal, die
möglichweise schon zuvor für kürzere oder längere Zeiträume an die französische
Postverwaltung übergegangen war, ging offenbar um 1798 ganz unter. Zumindest
vermittelte von diesem Zeitpunkt an als Übergangslösung für knapp zweieinhalb
Jahre das Briefpost-Bureau in Worms die Briefe. Hier fand dementsprechend der
Wormser Aufgabestempel Verwendung. Meist weist nur der Briefinhalt oder eine
etwaige Absenderangabe auf den wirklichen
Herkunftsort der Briefe hin. Ganz vereinzelt nur wurde zusätzlich der
adlige Langzeiler von Frankenthal in Schwarz oder Rot abgeschlagen.
Hierzu ein leider undatierter Brief von Frankenthal nach Mainz, offenbar in Worms aufgegeben und mit dem dortigen Departementstempel versehen.
Welche Taxierung bedeutet der Schnörkel?
Hier ein Brief mit äußerst klarem Abdruck des Frankenthaler Departement-Stempels. Datiert 17.2.1801 nach Oppenheim.
Was hat es mit den zwei Taxierungen (2? in Schwarz, 7?oder1? in Rötel) auf sich?
2 Belege kann ich aus meiner Sammlung noch präsentieren. Allerdings mit ziemlich bescheidenen Stempelabschlägen:
- Adliger Langstempel auf Brief nach Dürkheim vom 30.Jan.1786, taxiert mit 4 Kreuzern.
- Adliger Ovalstempel auf Brief von Dirmstein nach Mannheim, datiert 26.Juli 1793.
Gruß
Dieter
Zum Thema adlige Stempel hier die diesbezüglichen Stempeltypen von Frankenthal:
Ab 1783 ist ein Langstempel DE FRANKENTHAL belegt (siehe Transitbrief nach Straßburg vom 22.11.1785 mit Taxvermerk 7 Sols).
Der ist - allerdings sehr selten - auch in Rot abgeschlagen worden (franco-Brief FT-Amorbach vom 2.Dez.1784).
1789 bis 1798 hatte Frankenthal einen adligen Ovalstempel mit Umschrift DE FRANKENTHAL sowie Reichsadler und Posthorn als Symbol für die Kaiserliche Reichspostanstalt (Brief nach Wachenheim, 3.März 1792 mit Taxvermerken 4 bzw. 5 Kreuzer). Frankenthal besaß als einziger pfälzischer Postort einen solchen Ovalstempel.
Kann mir jemand Näheres über einen General Sarrazin, Rheinarmee 1799 in Frankenthal, sagen?
Absender eines Briefes vom 13.Nivose im 8.Revolutionsjahr (= 3.Dez. 1799) aus dem Stabsquartier in Frankenthal (siehe Ausschnittkopie der Innenseite) nach Nancy. Zweizeiliger Stempel der 13.Division der Rheinarmee.
Bitte auch nähere Information zur Taxierung und zu dem rückseitigen Rundstempel (8 I?) erbeten.
Grüße von dikoe
Ich möchte euch aus meiner Heimatsammlung Frankenthal ein interessantes Zeitdokument aus dem Erbfolgekrieg, in dem die kurpfälzischen Kurfürsten an der Seite Frankreichs standen, zeigen:
Der Brief wurde in Frankenthal (siehe kopierten Ausschnitt der Innenseite) am 13.August 1735 von einem Major in der Armee du Rhin (Absenderangabe Briefrückseite) geschrieben und über die Kaiserliche Reichspost von Worms (Taxierung 9 Sols und adliger Einzeiler DE WORMS) aus nach Nancy gesandt.
Hallo VorphilaBayern,
wie könnte ich denn an diesen Aufsatz von Friedrich Pietz kommen?
Gruß
dikoe
Ebenfalls hallo (Ralph?),
hab doch schon meine Angaben im Profil gemacht. Gibt's da noch was anderes?
Hallo,
ich bin seit heute neues Mitglied hier im Forum und durchforste grad die mich interessierenden Beiträge.
Hier gleich mal eine kleine Ergänzung zu dem Fahrpostaufgabeschein von Frankenthal. Wendelin Hofherr war von 1829-1873 Postexpeditor in Frankenthal. Unterschrieben ist der hier präsentierte Schein allerdings von Daniel Boßlet. Der war damals schon in der Postexpedition Frankenthal tätig, wurde dann 1873 Nachfolger von Hofherr (bis 1894).
Hofherr hatte neben seiner Hauptanstellung offenbar auf eigene Rechnung und eigenes Risiko noch einen Paketbeförderungsdienst in Frankenthal, wie ein Beleg von 1842 (Privat-Eilwagen-Expedition) zeigt.