Hallo Franz,
danke für die umfangreichen Informationen.
Ich hänge einen Scan der Rückseite an. Der Absender ahnte wohl genau, welche Seltenheit er in Händen hatte. Wenn Bürgel diese Marken für Rückumschläge verwendete, war doch nicht gewährleistet, dass diese Marken auch wirklich zurückkamen. Und wenn man als kundiger Sammler davon einen (den einzigen) Bogen hat, schickt man die Marken doch nicht in alle Welt ...
Der Brief bei Holger Thull ist gestempelt am 11.6. (wohl 1916), meine Karte am 8.10.16. Da liegt eine lange Zeit dazwischen. Vielleicht merkte der Erwerber des Bogens erst nachträglich, was er da in Hönden hielt.
Franz Stegmüller identifizierte die Handschrift links unten als von Franz Pfenninger stammend; es bleibt ja in der Familie.
Nun denn, ein Stück ist hier gelandet. Und wenn wir Glück haben, gibt es demnächst auch wieder einen BPP-Prüfer dafür. Angeblich soll die hierfür notwendige Vergleichssammlung von Dr. Helbig einen neuen Besitzer haben, welcher schon einen Prüfstempel besitzt.
Danke Dir für die Mühewaltung; ich würde Euch gerne auch mal wieder von Angesicht zu Angesicht sehen.
Lieben Gruß
Wolfgang