Beiträge von langbrief

    Hallo,

    ich erbitte Unterstützung bei anhängendem Brief. Eine nicht besonders hübsche Hülle mit 3 Kr. Wappen und gMr 101 aus Edenkoben nach Speyer vom 13.4.1868, angekommen am gleichen Tag. Unter der Marke hat jemand geschrieben "13 / 4 68. Frank / Annahme zur / ... stelle" und dann beisst es bei mir aus. Hat jemand eine Vorstellung, was der Vermerk zu bedeuten hat ?

    Dank im voraus


    Wolfgang


    Liebe Bayern Klassiker,

    es hat mich gefreut, etliche von Euch in München gesehen zu haben. Schön, dass Peter und Dietmar der Kälte trotzten (ich muß mal nachfragen, wieso das Tor hinten immer offenstehen muß) und den ArGe-Stand intensiv besetzten. Und die Anzahl an Neumitgliedern hat dies wohl gerechtfertigt.

    @ Dietmar : die vielen Unbekannten im Hintergrund Die sind mir auch unbekannt. Falls Du mal einen von denen treffen solltest, kann der gerne mithelfen; in meinem Alter werden 200 Tische ganz schön schwer.

    Mal schauen, was nächstes Jahr geht. Im Moment habe ich so gar keine Lust dazu; auch unter dem Eindruck der teilweise von Kollegen (nicht ArGen) hinterlassenen Müllmengen und dem dauernden Gezeter um Stühle in den Fluchtwegen. Aber wenn Frau Modes wieder eine Numismata macht, kann ich ja gar nicht anders.

    Lieben Gruß

    Wolfgang

    Bei einer Ansichtskartenauktion kam auch ein kleines Lot an Telefonbillets (allermeist zu 10 Pf.) zum Ausruf. Beim Betrachten des Scans fiel mir die Ovalform eines Stempels auf, und jetzt habe ich für die Heimatsammlung die Belege zu 10, 20 und 25 Pf. mit dem Sonderstempel PIRMASENS / KREISTURNFEST ergattert. Von sowas träumt man eigentlich noch nicht einmal ...

    Bis zur Philatelia München

    Wolfgang

    Hallo Martin,

    die britischen Zensurstempel 0208, 0395 und 5305 gehören zur Zensurstelle Bonn. Auch 18803 gehört zu Bonn, obwohl diese Stempelart an die amer. Zensur erinnert. Nachzulesen ist dies in "Karl-Heinz Riemer - Die Postzensur der Alliierten im besetzten Deutschland nach dem II. Weltkrieg", erschienen als Heft 73 der "Neuen Schriftenreihe" der Poststempelgilde.

    Gruss

    Wolfgang

    Hallo Franz,

    Winnweiler hatte in der Pfennigzeit länger in rot gestempelt gehabt. Bei Deinem Beleg fällt mir allerdings auch die Jahreszahl 81 ins Auge, welche sich aus der 1 und 8 meines Beleges von 1875 zusammensetzt. Ich hänge ein Bild an eines rotvioletten Abschlags aus dem Jahr 1879 mit einer Jahreszahl entsprechend der Deinigen. In Winnweiler wurde also 1875 statt der Tageszeitangabe eine vollständige und von 1879 bis 1881 eine auf die letzten beiden Stellen reduzierte Jahreszahl eingesetzt. Auch Dein Postschein entspricht der Sonderform KÖFERING wie von Schorsch gezeigt.

    Lieben Gruß

    Wolfgang

    Lieber Ralph,

    sollte dies jemand schon gemacht haben, würden mich die Ergebnisse interessieren.

    Ich glaube, ich habe mich nicht verständlich genug ausgedrückt. Der gezeigte Brief ging von Hohenlinden (137 1. Verteilung) nach Freising (137 2. Verteilung). Der nicht ganz ernst gemeinte Vorschlag bezog sich auf Korrespondenz zwischen zwei Orten, die innerhalb der MR-Zeit je nach Verteilung die gleiche Nummer innehatten. Bei 268 Pirmasens fehlt mir der Brief nach 268 Landsberg noch ...

    Lieben Gruß

    Wolfgang

    Hallo,

    ein nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag zum Thema einer Sammlung, welcher mir beim genaueren Betrachten des gezeigten Briefchens einfiel :

    eine Sammlung mit Briefen zwischen Orten, welche während erster bzw. zweiter Verteilung die gleiche MR-Nummer innehatten. Da kann man unterscheiden von erster zu zweiter, von zweiter zu erster und mann kann die offenen Mühlräder mit einbeziehen.

    Nicht so schwierig wäre zu finden z. B. Eggenfelden - Burghausen (65), Ingolstadt - Fürth (145), München - Holzkirchen (217), Schwabmünchen - Mering (313). Anbei der Beginn der Samlung mit 137 Hohenlinden nach Freising ;)

    Schönes Wochenende

    Wolfgang

    Hallo Ihr beiden,

    es sind keine rückseitigen Stempel oder Vermerke vorhanden, lediglich ein rotes Lacksiegel verschließt die Klappen. Gewünscht war der Weg Hamburg - Bremen - Oldenburg, so daß Hannover durchaus eine Rolle spielen könnte.

    Danke für die Mühewaltung

    Wolfgang

    Lieber Ralph,

    eine umgehende Reaktion und auch die von mir erhoffte Aussage; hierfür herzlichen Dank. Ich war mir nicht sicher, welche Zahl ich welchem Territorium zuordnen musste. Dass für Oldenburg nichts anfiel, konnte ich mir gerade noch so vorstellen ;-))

    Lieben Gruß

    Wolfgang

    Hallo zusammen,

    ich habe den unten gezeigten Beleg bekommen, adressiert "Sr königlichen Hoheit dem Allerdurchl. Großherzoge zu Oldenburg" über Hamburg und Bremen "franco : Oldenburg" mit "zu Allerhöchst = Eigenen Händen". Der Aufgabestempel lautet PLAU / 28 7 , als vs. Durchgangsstempel ein Schmetterlingsstempel HAMBURG / 29 JUL 1843. Auch wenn der Brief an den Großherzog ging, mußte doch wohl für Mecklenburg, Hamburg und Hannover etwas bezahlt werden. Für solche Fälle brauche ich mindestens den Ralph, auch wenn es die andere Ecke Deutschlands ist.

    Lieben Gruß

    Wolfgang

    Hallo Franz,

    danke für die umfangreichen Informationen.

    Ich hänge einen Scan der Rückseite an. Der Absender ahnte wohl genau, welche Seltenheit er in Händen hatte. Wenn Bürgel diese Marken für Rückumschläge verwendete, war doch nicht gewährleistet, dass diese Marken auch wirklich zurückkamen. Und wenn man als kundiger Sammler davon einen (den einzigen) Bogen hat, schickt man die Marken doch nicht in alle Welt ...

    Der Brief bei Holger Thull ist gestempelt am 11.6. (wohl 1916), meine Karte am 8.10.16. Da liegt eine lange Zeit dazwischen. Vielleicht merkte der Erwerber des Bogens erst nachträglich, was er da in Hönden hielt.

    Franz Stegmüller identifizierte die Handschrift links unten als von Franz Pfenninger stammend; es bleibt ja in der Familie.

    Nun denn, ein Stück ist hier gelandet. Und wenn wir Glück haben, gibt es demnächst auch wieder einen BPP-Prüfer dafür. Angeblich soll die hierfür notwendige Vergleichssammlung von Dr. Helbig einen neuen Besitzer haben, welcher schon einen Prüfstempel besitzt.

    Danke Dir für die Mühewaltung; ich würde Euch gerne auch mal wieder von Angesicht zu Angesicht sehen.

    Lieben Gruß

    Wolfgang


    Ihr habt ja nur die gezähnten Marken gezeigt. Anbei mal eine ungezähnte 5er, vorderseitig doppelt geprüft PFENNINGER (noch ohne BPP) und als "Immenstädter Provisorium" bezeichnet. Der Absender schreibt von "dieser Rarität, die hier in nur 1 Bogen verausgabt wurde".

    Weiß jemand etwas genaueres über diese Ausgabe ?

    Lieben Gruß

    Wolfgang


    Lieber Hermann,

    danke für Deine detaillierte und plausible Erklärung. Für eine Postablage spricht auch der zusätzliche Abschlag des (übergeordneten) PA NABBURG oben links. Eine Verwendung eines 21a als Postablagestempel ist für jene Zeit allerdings ein Novum; vielleicht war er bereits hergestellt und wurde bei lediglicher Genehmigung einer PA für diese hergenommen.

    @ Dietmar : der Hermann hatte das Heft glücklicherweise ...

    Lieben Gruß

    Wolfgang

    Hallo Ralph,

    kaum ist ein Jahr vergangen, schon lese ich Deine Antwort an Tim zu den Ruralstempeln von Bergzabern. Grund ist der vor einer halben Stunde von Tim gezeigte Brief, welcher heute beim Frühstück noch mir gehörte. Irgendwie muß ich das Spritgeld aber auch verdienen ...

    Aus der Sammlung Dr. N. aus KL lagen mir zu Bergzabern vor : B1 Schweigen, B2 Oberotterbach, B5 Dierbach, B11 Birkenhördt und B16 Gleiszellen. Wirklich selten sind die von mir gesuchten Ruralstempel von Pirmasens, wo ich lediglich P8 mit Nünschweiler belegen kann und bei P1 Rodalben vermute. Die Hinnerpälzer Baure hatten halt kein Geld zum Briefe schreiben.

    Lieben Gruß

    Wolfgang

    Lieber Ralph, lieber Peter,

    es ist schon erstaunlich, dass nach 3 philatelistischen Reaktionen sofort 3 mal der Bezug zu Essen und Trinken dargestellt wird. Ich dachte immer, Philatelie sei der Sex des Alters ...

    Wie dem auch sei, der Brief ist auf dem Weg zu Kreuzer nach Oberfranken und wird in dessen toller Sammlung seinen Platz finden. Im Gegensatz zu mir isst und trinkt der auch nicht so gerne und so viel, so dass Ihr Eure Angebote deutlich anders formulieren müsst. Und der Schriftführer bekommt seinen Scan aus anderer Quelle.

    Weiterhin guten Appetit !

    Wolfgang