Beiträge von Staatswappen

    Hallo Zusammen,

    von der Michel Nr. 60 liegen mir ja einige geprüfte und im Michel Katalog erwähnte Plattenfehler sowie einige eher unbekannte vor. :P

    Allerdings bin ich noch auf der Suche nach dem Plattenfehler I.

    Hat jemand ein Bildchen davon? ?(

    Gruß

    Staatswappen

    Hallo Zusammen,

    nachdem der niesende Löwe in den letzen Posts immer wieder vorkam, noch mal ein kleiner Viererblock der Auflage 37.

    Scheinbar konnte kein "Doktor" ;) den armen Löwen zwischen der Auflage 35 (siehe post 8 ) und der Auflage 37 "heilen". :thumbup:

    Für uns Plattenfehlersammler natürlich wunderschöen. :thumbup:

    Gruß

    Staatswappen

    Hallo Bayern-nerv,

    bei der Farbe kann ich Dir nicht behilflich sein. Schätze es könnte noch eine a-Farbe sein.

    Was den Aufgabeort angeht ist der Stempel ist "FFLD-BRUCK" also Fürstenfeldbruck, Stempel 20 a nach Winkler.

    Gruß

    Staatswappen

    Hallo Plattenfehler,

    ich seh das folgendermaßen:

    1. Ein Druckbogen besteht aus 8 Klischees je 25 Marken.
    2. Ein Druckbogen besteht aus einem oberen und einem unteren Schalterbogen.
    3. Jeweils 4 Klischees bilden einen Schalterbogen.
    4. alle Klischees stammen von einem Orginal /Druckplatte ab.
    5. Dieses Orginal/Druckplatte hat am Ende 25 Marken, die sich mehr oder weniger durch kleine Unterschiede auszeichnen. Die sogenannten Feldmerkmale.
    6. Somit gibt es pro Schalterbogen eine Marke 4 x (in unserem Fall an Stelle 42-47-92-97); oder 8 x pro Druckbogen.

    7. Ein Plattenfehler zeichnet sich ja dadurch ab, dass durch äußere Einwirkungen (Druck, Zeit, mech. Beschädigungen etc.) sich die Ursprungszeichnung verändert. z.B. bei diesem Plattenfehler an Stelle 22 im 25er Klischee der Druckplatte.
    8. Ein Plattenfehler kann damit aber nur in einem der 8 Klischees auftreten. Somit nur einmal pro Druckbogen.
    9. Da die 8 Klischees nicht ständig zusammen gelagert wurden, kann es sein, dass bei der Druckbogenzusammenstellung die Klischees ständig vertauscht wurden.
    10. Damit wäre beim Druck der z.B. 1000 ersten Bögen der Plattenfehler auf Position 47 des oberen Schalterbogens, beim Druck der nächsten 100 Bögen vielleicht die Nummer 92 des unteren Schalterbogens. usw.

    11. Eine Teilauflage bedeutet aber, dass der Plattenfehler nicht während der gesamten Druckzeit der Marken in den Druckplatten vorkam. Z.B. 1000 Druckbögen ohne Plattenfehler, dann 2000 Bögen mit Plattenfehler, aber an unterschiedlichen Positionen im Druckbogen und am Ende nach Nachbearbeitung der Druckplatten oder ersetzt durch eine neue Druckplatte wieder 1000 Bögen ohne Plattenfehler. Die Teilauflage wäre damit mehr auf das Auftreten des Plattenfehlers bezogen.

    Fazit: Um Eindeutig festzustellen, ob es sich um eine Teilauflage handelt, müsste man zumindest einenn kompletten Druckbogen haben, bei dem der Plattenfehler nicht vorkommt. Dann wäre es eindeutig.
    Ansonsten ist es eher eine Einschätzung, da Plattenfeher beim Druck ja nicht vorkommen oder irgendwann repariert werden.
    Nimmt man die Position des Plattenfehlers pro Druck zum Anlass, kann man natürlich auch von Teilauflage sprechen, doch dann müsste man korrekterweise schreiben " Teilauflage Feld 42 oder Feld 47 oder Feld 92 oder Feld 97" oder so ähnlich, was vielleicht viel zu umständlich ist.

    Grüße

    Staatswappen

    Hallo Pälzer,
    hallo Plattenfehler,

    beim Durchstöbern meiner Bogenteile der nr. 22 konnte ich den Plattenfehler II wie bei Kamm und Schäffler beschrieben auf Feld 97 entdecken. In der Variante, dass das "Y" einen weißen Fleck hat. DerSchriftzug "BAYERN" ist aber ansonsten in Ordnung. Markant ist die Kerbe unter der "0" von "30" zu sehen.

    In dem Bogenteil ist auch das Feld 47 beinhaltet. Dort gibt es aber keine Anzeichen dieses Plattenfehlers.

    Gruß

    Staatswappen

    Hallo Pälzer,

    anbei auch ein paar Scans von mir zu dem Thema. Nicht nur die Nummer 22 sondern auch der 37. Der Plattenfehler ist ja bei beiden der gleiche.

    Bezüglich des Plattenfehlers habe ich leider keine Variante in der der BAYERN Schriftzug stark entstellt ist. Man kann aber auf der Einzelmarke erkennen, dass es langsam in die Richtung geht.

    Gruß

    Staatswappen

    Hallo Zusammen,

    ich bräuchte mal Euren fachmännischen Rat bzw. Vergleichsmaterial bezüglich des Plattenfehlers 61 III.

    Definition des Plattenfehlers nach Michel, Sem, etc. : "Halsstrich der rechten Wertziffer "5" verdickt (Feld 89, Teilauflage)

    In dem scan unten seht Ihr ein Paar der 61 mit dem Plattenfehler 61 III an der rechten Marke. Obere rechte Wertziffer 5 verdickt. Geprüft von Vogel und Sem.

    Wenn ich mir allerdings die beiden Marken im Vergleich anssehe, kann ich keinen markanten Unterschied feststellen. ?(

    Frage 1: Hat jemand von Euch einen attestierten Plattenfehler III und kann das Bild als Vergleichsmaterial hier einstellen?
    Frage 2: Kann jemand mir den genauen Plattenfehler im Scan zeigen?

    Vielen Dank für die Hilfe.

    Einen schönen Vatertag an alle.

    staatswappen

    Hallo bayern-nerv,

    Vielen Dank für den Hinweis. Hatte bisher noch wenig Gelegenheit mir den Katalog genauer anzusehen.

    Für jeden Plattenfehlersammler sind Bogenecken mit Plattenummer und damit auch der feststehenden Position/ oder des Feldes im Bogen, immer ein Glücksfall.

    Habe den 6er Block mal als Bild angehängt.

    Gruß

    Staatswappen

    Hallo Zusammen,

    heute möchte ich Euch meine letzte Errungenschaft zeigen. Einen wunderschönen gestempelten 4er Block der 57x mit sauberem Nürnberger Einkreisstempel vom 22.AUG 1892.

    Besonders an diesem 4er Block sind die beiden oberen Marken, die jeweils deutlich einen markanten Plattenfehler in der unteren Rahmenlinie zeigen.

    Einmal unter "E" von Pfennig und einmal unter "P" von Pfennig.

    Ich denke, nicht gerade häufig anzutreffen.

    Gruß

    Staatswappen

    Hallo Hasselbert,

    viel weiß ich nicht über die Halbierung.

    Konnte allerdings in Graf´s Spezialkatalog der Postwertzeichen von 1925 den Vermerk unter dem Kapitel der Portomarken von 1876 finden:

    Nr. 6 g 10 Pfennig grau/grünlichgrau, halbiert auf Brief 200,--

    Somit wurde zumindest schon 1925 und vielleicht schon früher die Halbierung aktenkundig.

    Vielleicht hilft das

    Gruß

    Staatswappen

    Hallo Plattenfehler,

    bin eher durch Zufall auf die Kerben gestoßen. Wollte eigentlich nur meine 56A I einscannen und zeigen ;) . Wie das leben halt spielt :rolleyes: . Übrigens unser werter Kollege Bayern-nerv hat in Post 32 schon mal eine 56A I mit Abstempelung vom Juli gezeigt. Auch ohne Kerben.

    Gruß

    Staatswappen

    Hallo Plattenfehler,

    die gezeigten Fehler sind klasse. Bei der Deiner 56A I ist mir aufgefallen, dass sie nicht mit meinen 100%ig übereinstimmt. Klar der grosse Kratzer oben an der rechten oberen Wertziffer "10" schon, aber nicht die Randlinie rechts.

    Bei meiner Marke sind in der rechten äusseren Rahmenlinie 2 kleine Kerben zu finden. Die gleichen Kerben weist auch die 56A I, die ich heute über ebay ersteigert habe, auf. Deine wurde am 5.April 88 gestempelt, die anderen beiden am 29.11.88 und am 16.08.(89?)

    Die erste Kerbe ist ca. 4mm vom Rand unten nach oben gemessen, die zweite ca. noch mal 3 mm höher. Teilweise bei den beiden Marken liegt leider der Stempel darüber. Wahrscheinlich hat sich die Platte abgenutzt und es entstanden die Kerben. Da bei der Marke mit dem Stempel die beiden Kerben deutlich sichtbarer sind als bei der vom 29.11. gestempelten, gehe ich davon aus, dass diese später gedruckt und abgestempelt wurde, als die Beiden vorher.

    Gruß

    Staatswappen

    Hallo Zusammen,

    bei dem nachfolgenden Stempel aus (wahrscheinlich) Murnau vom 04.AUG.92 könnte man der Auffassung sein, dass der Postbeamte an einem Montag, nach durchzechtem Wochenende, den Stempel zusammen steckte. ;)

    Tasächlich war es aber ein Donnerstag im Jahre 1892. Warum er den "AUG" und die Jahreszahl "92" verkehrt herum gesteckt hat, wird wohl ein Rätsel bleiben. :?:


    Sieht aber schön kurios aus ! :thumbup:

    Gruß

    Staatswappen

    Hallo Zusammen,

    Dellen im Auto möchte keiner haben, aber Dellen in Rahmenlinien bei Briefmarken sind einfach nur schön :love: anzuschauen und man wundert sich, wie sie da nur hinkommen. Wo doch keiner dagegen fährt. ;)

    Hier mal drei Marken mit Dellen in der linken Aussenrandlinie. Einmal oben, einmal über der linken unteren Wertziffer "10" und einmal unten links in der Ecke.

    Grüsse

    Staatswappen