Und so schaut es momentan in Südbayern aus:
Beiträge von Postgeschichte Kemser
-
-
Hallo Plattenfehler,
da hat aber einer darauf bestanden, dass der Brief NICHT nach München sondern nach PASING ging. Sollte da möglicherweise ein Postler seine persönlichen Animositäten zum Ausdruck gebracht haben ?
Wie auch immer - ein hübscher Incoming-Beleg für die Heimatsammlung - gratuliere !beste Grüße
Postgeschichte-Kemser -
Hallo Erdinger
- soll ich euch am Freitag mit dem Sturmboot abholen oder reicht ein geländegängiges Fahrzeug ? Ich pack' auf jeden Fall schon mal Schwimmflügerl ein...
Herzliche Grüße aus dem verregneten Isarwinkel
Postgeschichte-Kemser -
Toll Ralph !
Herzlichen Dank für Deine "Aufklärung".
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser -
Hallo Sammlerfreunde,
folgendes "Incomming-Täubchen" ist mir zugeflogen:
Ganzsache mit Zusatzfrankatur von Sucre in Bolivien 1898 (wenn auch über den Umweg) über Baden-Baden nach Pasing.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser -
Hall,
nachfolgend hätte ich noch einen, bei dem ich mit der Taxierung nicht klar komme:
9 Kr. GA-Umschlag von Frankfurt nach Nürnberg. (ohne Jahreszahl)
Mit 9 Kr. wäre er in der 1. Gewichtsstufe korrekt frankiert gewesen. Links jedoch ist die 2. Gewichtsstufe ("2f") ausgewiesen, damit kämen für den unfrankierten bzw. - wie im vorliegenden Falle - teilfrankierten Brief 24 Kreuzer zum Ansatz. Abzüglich der "verklebten" 9 Kr. wäre es ein Rest von 15 Kreuzer. Die Zahl in der Mitte des Briefes deute ich jedoch als "12" (Kreuzer).
Habe ich etwas übersehen oder falsch berechnet ?Beste Grüße
Postgeschichte-KemserPS: Auf der Rückseite sind keinerlei Vermerke, Stempel o.ä.
-
Also ich weiß ja nicht, ob es Picasso war - da kenn' ich mich zu wenig aus. Fest steht aber, dass man so ein Kunstwerk ohnehin NUR in einer blauen Phase hinbringt.
beste Grüße
Postgeschichte-kemser -
Hallo liebe Sammlerfreunde,
derzeit bei Ebay zu haben - auch sehr apart...
[Blockierte Grafik: http://i.ebayimg.com/t/Germany-Bavaria-1864-Bahnpost-Railway-TPO-cover-Donauwortl-to-Regensburg-/00/s/NjI4WDEwNTQ=/z/PEAAAMXQBg5RohFH/%24T2eC16R,%21zoE9s5ne3jsBRohFH,Psw%7E%7E60_12.JPG]
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser -
Hallo Sammlerfreunde,
einen hübschen Incomming-Beleg aus Argentinien möchte ich nachfolgend zeigen.
Im Jahre 1910 sandte die liebe Lotte auf diese Weise herzliche Neujahrsglückwünsche aus Buenos Aires an die Ida nach Nürnberg. Der Brief kam dort am 4. Febuar an. Leider habe ich bis dato über das erwähnte Schiff "SS. Centro America" nichts in Erfahrung bringen können.Beste Grüße
Postgeschichte-KemserPS: Ich dachte, ich stelle den Beleg auch wieder passend zu den Aussentemperaturen ein...
-
Hallo Tim,
wer suchet, der findet !
Zitat Riemer: "...da nicht nur die Geschäftspost ansässiger Firmen geprüft wurde, sondern die ein- und ausgehende Auslandspost des gesamten Bezirks."
Ob dies nun für die gesamte Dauer des Krieges gilt oder nur für die Anfangszeit kann ich momentan nicht sagen.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser -
Hallo Sammlerfreunde,
folgender aussergewöhnlicher und alles andere als häufiger Beleg liegt mir vor:
Einschreibebrief portorichtig zum Inlandstarif (!) von München vom 26. Dezember 1914 in das deutsch-besetzte Flandern nach Gent. Dort angekommen am 1. Januar 1915. Der Brief musste zwar frankiert werden, weil es sich um keinen offiziellen/amtlichen Absender handelte, da er jedoch an die Zivilverwaltung in Gent gerichtet war, blieb ihm die Zensur erspart. Briefe an offizielle zivile oder militärische Dienststellen blieben i.d.R. unzensensiert. Das genaue Datum, von wann bis wann Briefverkehr in die Etappe West möglich war, muss ich noch eruieren.
Übrigens der erste und einzige, den ich in den letzten Jahrzehnten IN die Etappe gesehen habe. AUS der Etappe sieht man die Belege häufiger, i.d.R. dann mit den sogenannten Bankzensuren.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser -
Hallo Pälzer,
soweit mir bekannt finden sich Zensurvermerke der Stelle Ludwigshafen nur auf AUSgehenden Briefen. Gleiches dürfte auch für die anderen Zensurstellen in der Pfalz gelten.
Frankfurt hingegen scheint die zentrale Zensurstelle für Post aus der bzw. über die Schweiz gewesen zu sein. "Luftweg" scheidet m.W. für den Zeitraum des 1. Weltkrieges aus.Anbei ein Brief aus Ludwigshafen vom 22.2.1918 in die Schweiz mit dem ovalen Stempel der Prüfstelle des II. Bayer. Armeekorps sowie einem Unterschriftenstempel des Prüfoffiziers.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser -
Hallo Ralf - danke für die schnelle Rückmeldung. Beste Grüße - Schorsch
-
Hallo Volker,
es müsste der Einkreiser "Bahnhof München Charge" sein - den gab es in rot.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser -
Hallo Ralf,
vielen Dank für Deine Hinweise. Da hätte ich jetzt noch einen. Der wäre dann Deiner Tabelle zufolge entweder 10 cts. über- oder 5 cts. unterfrankiert?
3x25 cts. Alfonso a. Einschreiben von Valencia 1913 nach Nürnberg.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser -
Glückwunsch Volker - und dann in der Qualität. Ein kleines Schmuckstück !
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser -
Hallo liebe Sammlerfreunde,
passend zu den aktuellen Aussentemperaturen ist mir folgender Beleg über den Weg gelaufen:
1 C. Ganzsachenumschlag als Ortsdrucksache innerhalb Chicago 1886 mit Werbezudruck der Firma John Northen "The Electric Heater".
Also nicht verzagen - es wird auch wieder wärmere Tage geben. Einstweilen soll der vorliegende Beleg "überbrücken" helfen.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser -
Hallo Sammlerfreunde,
bei den gezeigten Pretiosen kann ich natürlich nicht mithalten. Dennoch fand ich folgenden Beleg recht hübsch:
2x 3 Pfg. Wappen Ganzsachen-Streiband zusammenhängend als Drucksachenschleife von München IV nach Coruna. (liegt im äussersten Nordwesten von Spanien)
5 Pfg. hätten zwar ausgereicht, da es aber noch keine 2 Pfg. Marken gab, half man sich eben auf diese Weise.Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser -
Hallo Ralph,
vielen Dank für Deine Erklärungen. Mal schauen, was noch kommt.
beste Grüße
Postgeschichte-Kemser -
Hallo Sammlerfreunde,
ein weiteres Land möchte ich gerne als Destination belegen
5 Pfg Wappen auf Drucksachenkarte von Nürnberg 1903 an Oberst Hurstel beim 3ten Tiralleurs-Regiments in Constantine.
Nebenbemerkung:
Der besagte Oberst Hurstel war kein geringerer als der Kommandeur des besagten Regiments in den Jahren 1896 - 1902. Bei den Tiralleurs handelt es sich um leichte Infanterie. Aus Wikipedia entnehme ich folgende Information: "Hauptaufgabe der Tirailleure war es, mit gezielten Schüssen Offiziere
der gegnerischen Truppen zu bekämpfen. Aus diesem Grund waren die
Tirailleure auch die einzige Truppe, die mit Gewehren mit gezogenem Lauf
ausgestattet war, da diese im Gegensatz zu den Standardwaffen der
Linientruppen eine höhere Treffgenauigkeit gewährleisteten."Auch die Karte habe ich mit einem gezielten Schuß für mich erlegt...
Es ist wirklich erstaunlich, welche Sophy-Hintergründe sich plötzlich bei manchen philatelistischen Belegen auftun.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser