Hallo zusammen,
die privaten Posten wurden in Bayern und dem gesamten deutschen Reich zum 01.04.1900 aufgelöst.
Aber ein sehr schöner Beleg. Augsburg ist sowieso seltener als München oder Nürnberg. Und diese Nachverwendungen sind immer schön. Müsste eine aus München haben, aber die ist zeitlich doch deutlich früher verwendet worden.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo zusammen,
habe gerade gesehen, dass die Ergebnisse online sind. Wie es aussieht bin ich wohl nicht erfolgreich gewesen...
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Wilfried,
ich bin mir nicht sicher, ob der Vermerk postalischen Ursprungs ist. Postvorschuss war der Fahrpost zugeordnet. Dort war bis zum 31.01.1874 bar zu bezahlen, erst danach durfte mit Marken frankiert werden.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Will,
toller Fund. Aus meiner Sicht stützt das genau die These, dass irgendwann bei einer Neuzusammenstellung der Druckstöckel mehr oder weniger sanft nachgearbeitet wurde. Die linke untere Ecke sieht schon so aus wie bei der Nr.9 9 oben links nur eine leichte Abschrägung unten rechts ist noch nichts zu erkennen.
Etwas Bauchschmerzen bereitet mir allerdings das Druckbild oben rechts. Spontan würde ich fas sagen, es sieht nach einem Bruch aus, aber eventuell ist das Druckbild auch mit einem Fremdkörper zu erklären. Vielleicht können sich die Druckexperten hierzu noch äußern.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo,
vielen Dank für die Info. Dann muss ich mich also noch etwas gedulden.
Viele Grüße
Jens
Hallo zusammen,
hat jemand zufälligerweise schon Ergebnisse der Auktion?
Viele Grüße
kreuzer
Da müsste es schon einer aus dem Briefkasten klauen. Aber so kann ich z.b. eine fristgemäße Kündigung nicht verhindern, indem ich den Brief nicht rechtzeitig abhole.
Das kam sehr oft vor und war für mich als Anwalt öfter mal ein Problem. Meist hat man dann zwei gleiche Briefe geschickt, eine mit Rückschein und einen ohne.
Genau da musste ich auch grade dran denken. Wenigstens geht es den Kollegen nicht anders als mir 
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Freunde,
freut mich, dass es wieder klappt. Momentan wird anscheinend weiter versucht, auf das Forum zuzugreifen, deshalb auch die Irre Zahl an Benutzern.
Sollten wieder Probleme auftauchen, sagt bitte einem der Admins (entweder mir, Michael oder Nils) Bescheid, gegebenenfalls müssen wir dann da nochmal nachjustieren.
Viele Grüße
Jens
Hallo zusammen,
habe gerade eine russische und eine usbekische IP gesperrt. Sollte nun hoffentlich wieder schneller gehen.
Viele Grüße
kreuzer
Alles anzeigenHallo,
nachfolgend die beiden Fingerhüte von Kulmbach. Ersterer in Antiqua aus der Vormarkenzeit, letzterer in Grotesk in blau aus der Markenzeit.
Dieser lief am 10.2. von Kulmbach nach Blaich, dort wurde die Hülle umgefaltet und nochmals zur Rücksendung nach Kulmbach benutzt.
Blaich hatte noch keinen eigenen Stempel, darum Abstemplung Kulmbach, diesmal mit einem blauen Einkreiser.
Den blauen Kulmbacher Fingerhutstempel gab es ab 1872, Blaich(ach) wurde Post-Expedition am 1.1.1874 und erhielt einen eigenen Stempel 20a.
Somit dürfte dieser Beleg 1872 oder 1873 entstanden sein.
viele Grüße von woodcraft
Hallo woodcraft,
bei Deinem Beitrag gerät leider etwas durcheinander. Bei der Blaich oder auf kulmbacherisch "Blaach" handelt es sich mittlerweile um einen Stadtteil von Kulmbach. Bis zum 31.12.1901 war die Blaich eine eigene Gemeinde, jedoch ohne eigene Postexpedition. Falls ich die Landpostbotenvorweise auf meinem alten Rechner wieder finden sollte, kann ich die hier noch zeigen.
Blaichach hingegen ist eine Gemeinde im Oberallgäu, die aber mit den gezeigten Briefen nichts zu tun hat.
Viele Grüße
kreuzer
Lieber Erwin,
das ist wahrscheinlich genau das Problem. Bei den Briefen aus Baden (ich habe zwei davon) ist es genauso. Die habe ich auch nur zufällig entdeckt. Es lohnt sich auf jeden Fall auf Briefe an die Firma Hauber in Lindenberg zu achten, egal woher.
Viele Grüße
Jens
Hallo Dieter,
Briefe aus Preußen, die bei bayerischen Postablagen gelandet sind gab und gibt es sicher, die Besonderheit des Briefes ist allerdings, dass die Postablage Ankunft gestempelt hat. Dies haben nur sehr wenige Postablagen überhaupt getan und es war wohl weder vorgeschrieben noch ergibt sich aus dem Stempel ohne Datum ein weiterer Erkenntnisgewinn. Es ist tatsächlich momentan der einzige mir bekannte Brief aus Preußen, der einen Eingangsstempel einer bayerischen Postablage hat.
Viele Grüße
Jens
Und aus Preußen gibt´s das Ganze auch, hier Ende Juni aus Koblenz nach Lindenberg.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Karl,
der sieht ja auch aus wie geleckt! Also April 1861 als Frühdatum, da ist meiner vom Mai ja noch ganz gut dabei.
Vielen Dank fürs Zeigen deiner Pretiose - den hätte ich auch gerne mit meinem zusammen auf einer Albumseite gesehen. Weißt du noch, wer den jetzt hat?
Hallo Freunde,
irgendwie ist die Diskussion um Lindenberg an mir vorübergezogen. Ich hatte mich dazu schon mal im Rundbrief 57 auf Seite 3758 geäußert. Die Postablage soll am 16.04.1861 errichtet worden sein. Mein Brief wurde tatsächlich an jenem 16.04.1861 in Kehl abgesendet und dürfte am 18. oder 19.04. in Lindenberg angekommen sein. Ich hänge mal die entsprechende Seite aus der Sammlung an.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Freunde,
ich habe storniert.
Wir sehen uns nach der Pandemie um ca 18.00 Uhr.
Grüße aus Bochum.
Hallo Bayern-Quadrat,
war das nicht um halb sechs im Kelch? 
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Freunde,
auch ich betrachte die aktuelle Entwicklung mit großer Sorge, zumal ich gottseidank heute Vormittag noch einer Quarantäne entkommen bin, nachdem eine Mitarbeiterin als Kontaktperson in Quarantäne ist. Der Test verlief aber gottseidank negativ.
Straubing sieht zwar momentan noch gut aus, nach den Prognosen dürfte aber auch dort im Laufe des Wochenendes die erste kritische Stufe von 35 pro 100.000 erreicht werden. Und ich hoffe, dass es nicht noch schlimmer kommt. Sollte es so sein, müsste man auch aus meiner Sicht nachdenken nochmals zu verschieben.
Ralph muss ich natürlich insofern recht geben, dass eine Videokonferenz nicht ein treffen vor Ort mit Vorträgen, Tausch, Kontakten und vor allem Grabbelkisten ersetzen kann.
Viele Grüße
Jens
Hallo zusammen,
zeigt die linke Marke den 'trockenen' Druck der Nr 9c?
Hallo Klesammler,
das ist am Scan leider kaum festzustellen. Jedenfalls sollte für eine 9c das Papier im Vergleich zur anderen Marke deutlich dicker und kartonartig sein. Der „trockene Druck“ ist nämlich nur optische Auswirkung des anderen und für die Farbe nicht so aufnahmefähigen Papiers.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Michael,
das letzte Wort dürfte betr(effend) heißen.
Viele Grüße
kreuzer
Wenn es ein bayerischer Beleg wäre würde ich die 5 als die Nummer ansehen, unter der der Brief in das Fahrpostmanual eingetragen wurde. Ich vermute in Preußen ähnliches, kann aber dazu keine sichere Aussage treffen.
Viele Grüße
kreuzer
Genau wie meiner. Ebenfalls am 21.10. geschrieben und am 23.10. gestempelt. 19.09. ist 1869, allerdings in Kombination mit dem anderen Postablagestempel von Roth (Normtype). Mit dem zweiten Stempel ist auch der 25.06.1878 und der 25.06.1883 belegt.
