Hallo Altitalien und Bayern-Nils,
herzlichen Dank. Besonders bei Bayern-Nils für den interessanten Link des "Deutschen Altbrief Sammler Vereins".
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Altitalien und Bayern-Nils,
herzlichen Dank. Besonders bei Bayern-Nils für den interessanten Link des "Deutschen Altbrief Sammler Vereins".
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Bayern-Nils,
herzlichen Dank für die Korrektur.
Beste Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief aus Verona (Kgr. Italien) mit Aufgabestempel
"U.E.VERONA" in das bayrische Bozen vom 10. März
1806. Ankunftsvermerk vom 12. März. Die Franko-
gebühr für Italien wurde nicht vermekt. Der Em-
pfänger bezahlte 8 Kr.rh. Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Brief möchte ich zeigen:
Teilfrankobrief ("fco. Grenze", "Grenze" gestrichen und "Salzburg"
vermerkt). Salzburg war vom 12.9.1810 bis 30.4.1816 bayrisch. Der
Absender bezahlte bis Salzburg 12 Kr.rh. (Siegelseite vermerkt). Am
10. März 1811 wurde der Brief abgesandt und am 16. März kam er
in Steyr (Österreich) an. Einen Tag vorher wurde in Österreich für
Auslandsbriefe pro halbes Loth 14 Kr. Bankozettel festgelegt (vom
1.7.1810 bis 14.3.1811 waren es 48 Kr. Bankozettel). Gleichzeitig
wurden die Bankozettel in Einlösungsscheinen umgetauscht. Daher
strich man die "14" durch und vermerkte 1 Gulden 10 Kr. Einlösungs-
scheine, die der Empfänger als Porto bezahlte. Sicherlich interessant
vom zweiten Tag des neuen Regulativs. Auch habe ich bisher noch
keinen Teilfrankobrief mit dem Vermerk "Franko Salzburg" gesehen.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Beleg möchte ich zeigen:
Ganzsache, frankiert mit 30 Pfennig mit Abschlag des Dienststempels „Forstamt Künzelsau“ vom 1. Oktober 1920 nach Laibach (Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen). Vor 1918 gehörte Laibach zu Österreich-Ungarn. Aus dieser Zeit konnten Postsendungen mit Württ. Staatsdienstmarken nach dorthin versandt werden. Das war danach mit Dienstmarken (Württemberg oder Deutsches Reich) nicht mehr zulässig. Das Forstamt mußte daher Freimarken verwenden. Es mußte auch nach dem Auslandsverkehr frankiert werden. Die Postkarte war daher um 10 Pfg. unterfrankiert.
Die Nachgebührenmarke des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen wurde in Laibach aufgeklebt und entwertet und die Nachgebühr mußte der
Empfänger bezahlen.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo kreuzer,
ein schöner und interessanter Beleg.
Die Bezeichnung "Postablage Bopfing." bezieht sich
hier darauf, den Brief in Bopfingen abzulegen. Der
Empfänger aus dem Weiler Härtsfeldhausen holte
seine Post in der Postexpedition in Bopfingen ab.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
in Ergänzung zum Beleg von Victorsthal (Böhmen), der in Wunsiedel aufgegeben wurde
(in diesen Thread Post 37), folgender Brief aus Victorsthal vom 19. August 1838, der in
Eger (Böhmen) aufgegeben wurde, mit Vermerk "über Adorf" (Sachsen), nach Altona
(Herzogtum Holstein im Königreich Dänemark). Siegelseite Thurn und Taxisscher Stempel
Hamburg vom 26. August 1838. Der Absender bezahlte 2 Kr.C.M. bis zur österr. sächs.
Grenze. Von da bis Altona wurden 13 Schillinge Courant Porto vermerkt.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Brief möchte ich zeigen:
Brief "2f" = Zweite Gewichtsstufe von Altenburg (Sachsen-Altenburg)
vom 27. April 1840 (in Altenburg war eine Thurn und Taxissche Lehens-
postanstalt) mit einen einliegenden Muster ohne Wert nach Hof (Bayern).
Ankunftsstempel in Hof vom folgenden Tag. Oben links steht "Per Eilpost".
Ich denke, die Sendung ging mit dem Eilpostwagen (Fahrpost) nach Hof.
Der Empfänger bezahlte 16 Kreuzer Porto (Siegelseite vermerkt: "Porto 16".
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Brief möchte ich zeigen:
Brief aus Neapel (Königreich Neapel) vom 5. Februar 1805 nach Tarragona bei Barcelona (Königreich Spanien). Der Absender bezahlte 16 Decimen (bis zur Grenze Frankreich / Spanien ?). Welchen Postweg dieser Brief nahm, kann ich nicht sagen. Evtl. den kürzesten Weg über das Mttelmeer ? In Spanien fielen für den Empfänger 9 Reales Porto an.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
die Sammlung von dem leider viel zu früh verstorbenen Sammlerfreund Hansi Reiner
wurde in der 49. Potsdmer Auktion am 24. Mai versteigert. Dabei stellte ich fest,
daß das Los Nr. 89 nict versteigert wurde. Vor mehr als 20 Jahren wechselte dieses
sehr seltene Stück von meiner - in die Sammlung von Hansi Reiner. Mit Untergebot
kaufte ich daher dieses Streifband, das von Stuttgart nach Kriebethal in Sachsen lief.
Der Beleg ist leider ohne Datum. Der Tarif richtet sich nach dem Wechselverkehr
im DÖPV. Entweder ab 1.1.1868 je 2,5 Lot 1 Kr. (Das Streifband wog über 10 Lot),
oder ab 1.1.1872 je 40 Gramm 1 Kr. (Das Streifband wog über 160 Gramm), oder ab
1.7.1872 je 50 Gramm 1 Kr. (Das Streifband wog über 200 Gramm).
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Don Stefano,
sehr schöne Belege und dazu sehr interessante Informationen.
Herzlichen Dank.
Habe meine Belege durchgesehen und konnte bisher nur einen
Brief, leider ohne Inhalt, finden:
Brief von Regensburg (der Stempel "REGENSPURG" ist ab 1790 belegt.
Ab 1798 ein anderer Stempel. Somit müßte der Brief zwischen 1790
und 1798 liegen), gegen "Retour-Recepisse (Rückschein). Das Franko
auf der Siegelseite kann ich nicht deuten.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Brief möchte ich zeigen:
Frankobrief (franko 18 Kr.) von Datschitz (Österreich) nach Mergentheim (Württemberg), höchstwahrscheinlich vom 28.4.1851. Am 16. April 1851 wurde bekanntlich die "Prag-Dresdner Eisenbahn und ihre Benützung für den Postverkehr zwischen Bayern und Österreich" in der bayr. Verordnung bekanntgegeben. Ab 1. Mai 1851 haben die betr. Postanstalten darauf zu achten, so in der Verordnung. Siegelseitig Stempel von Iglau (29.4.) und Bodenbach (30.4.) beide Österreich. Dazu Bahnpoststempel von Hof "Bahnp.Hof-Nürnberg" vom 1. Mai 1851. Der Brief kann nicht von 1852 oder später sein, denn Württemberg trat am 1.9.1851 dem DÖPV bei. Von 1852 oder später wäre der Brief mit Marken frankiert.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Ulrich,
dann wurde es Dir ja recht heiß
an der kalten Nordsee.
Beste Grüße von uns an die Familie
Liebe Sammlerfreunde,
Barzahlungsbriefe (Vorläufer der Postanweisungen) in den DÖPV findet man nicht oft. Hier ein Barzahlungsbrief von Lübtheen (Mecklenburg-Schwerin) nach Rauenberg bei Wiesloch in Baden vom 10. Mai 1864. Der Absender zahlte 37 Thaler 24 Schillinge Courant ein. Rückseite preußischer Durchgangsstempel Wittenberge Bahnhof vom 11. Mai.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo nordlicht und bayern klassisch,
herzlichen Dank für die Einschätzung
und interessanten Informationen zum
Postvertrag Hannover-Dänemark aus
dem Jahr 1855.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber bayern klassisch,
ich glaube nicht, daß mit dem preußisch-dänischen
Postvertrag vom 1.2.1854 noch Teilfrankaturen
zwischen dem DÖPV und Dänemark möglich waren.
Entweder sind die "1", 1 Sgr. die der Empfänger
bezahlte, oder 1 Schilling Cour., die der Empfänger
als Landbestellgeld (von Neustadt in Holstein bis
Bensloe) bezahlte. Hierzu müßten sich unsere
Schleswig-Holstein Experten äußern.
Liebe Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Brief möchte ich zeigen:
Brief von Hildesheim (Königreich Hannover), frankiert mit 1/10 Taler
(3 Silbergroschen) nach Bensloe (Herzogtum Holstein im Königreich
Dänemark) über Oldesloe (Holstein) vom 31. August 1855. Es galt der
Preußisch-Dänische Postvertrag (ab1.2.1854). Die Entfernung von
Hildesheim bis Hamburg betrug über 20 Meilen. Dementsprechend war
das Franko von Hildesheim bis Hamburg (DÖPV) 3 Sgr., dazu kam die
dänische Gebühr bis Oldesloe von 1 Sgr. Der Brief war somit um 1 Sgr.
unterfrankiert, bzw. nur teilfrankiert bis Hamburg.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
melde mich von heute bis Donnerstag
in das niederbayrische Bäderdreieck -
und zwar nach Bad Griesbach ab.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Ulrich,
da kann man recht herzlich gratulieren
zu diesen außergewöhnlichen Stück bei
einen Zuschlag von nur 60 Euro.
Beste Grüße,
Hermann